BAG KJS: Stellungnahme zum Bürgergeld

Rechtliches-SGB2-SGB3

Anlässlich des ersten Gesetzentwurfs für das geplante Bürgergeld, das Hartz IV ablösen soll, hat sich die BAG Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) mit einer Stellungnahme geäußert. Darin äußert sie sich kritisch, ob das Bürgergeld zukünftig Armut verhindern und Teilhabe für junge Menschen besser ermöglichen kann. Das hänge stark von der finanziellen Förderung ab; die Höhe des künftigen Bürgergelds werde im Gesetzentwurf aber nicht beziffert. Auch ein Bezug zu der geplanten Grundsicherung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene fehle noch. Die BAG KJS begrüßt den Vorrang für Bildung und Qualifizierung sowie die Abschaffung der Sonderregelungen bei den Sanktionen für unter 25-Jährige. Der Verzicht auf die Sonderreglungen gehe aber nicht weit genug, denn Sanktionen – auch im Bürgergeld – stünden der selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Entwicklung junger Menschen entgegen.

Die Stellungnahme erhalten Sie auf der Webseite der BAG KJS unter:
https://www.bagkjs.de/mehr-teilhabe-durch-buergergeld/


Quelle: BAG KJS

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