Junge Geflüchtete vor Corona und Traumata schützen. Dezentrale Unterbringung jetzt!

Wohnen

Die derzeitige Situation geflüchteter Menschen an den europäischen Außengrenzen hat sich durch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie noch einmal enorm verschärft. Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW fordert in ihrem Appell die Räumung der grenznahen Flüchtlingscamps und insbesondere die beschleunigte Aufnahme – auch in NRW – von Kindern und Jugendlichen in dieser Krisensituation. Sie appelliert an die Landesregierung, es umgehend zu ermöglichen, dass Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern, unabhängig von ihrer Bleibeperspektive, in die Kommunen zugewiesen und dezentral in Wohnungen untergebracht werden. Zudem sollten mit Blick auf junge Geflüchtete menschen- und kinderrechtskonforme Lebensbedingungen sowie Teilhabechancen – auch in der Krise – geschaffen werden.

Den gesamten Appell der Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW erhalten Sie auf der Webseite des Landesjugendrings NRW unter:
https://www.ljr-nrw.de/wp-content/uploads/2020/04/Appell_April-2020.pdf

 

Quelle: Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge in NRW

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