Die Katholische Jugendsozialarbeit appelliert an alle demokratischen Abgeordneten, keine Politik der Ausgrenzung zu betreiben und sich klar gegen Zusammenarbeit mit der extremen Rechten zu positionieren. Die aktuelle Migrations- und Sicherheitsdebatte wird durch Vorurteile und Scheinlösungen geprägt, wodurch gesellschaftlicher Zusammenhalt gefährdet wird. Besonders das sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz“ nutzt die Sprache der Rechtspopulisten, stigmatisiert Menschen mit Einwanderungsbezug und löst keine realen Probleme. Eine mögliche Unterstützung dieses Gesetzes durch CDU und CSU mit den Stimmen der AfD wird scharf kritisiert, da dies aus Sicht der Katholischen Jugendsozialarbeit demokratische Werte untergräbt und populistische Feindbilder verstärkt. Junge Menschen, die von der Jugendsozialarbeit begleitet werden, würden durch diese Debatten verunsichert, fürchteten um ihre Zukunft und stünden unter Generalverdacht. Daher wird erneut an alle demokratischen Kräfte appelliert, sich gegen Diskriminierung, Hass und Hetze zu stellen und für eine menschenwürdige Politik einzutreten.
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https://jugendsozialarbeit.news/appell-gegen-politik-der-ausgrenzung-und-zusammenarbeit-mit-der-extremen-rechten/
Quelle: BAG KJS