Siebter Armuts- und Reichtumsbericht

Armut

Der Siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung analysiert die sozialen Folgen der Pandemie sowie der Inflations- und Energiepreiskrise und erfüllt damit den gesetzlichen Auftrag, regelmäßig über Armut und Reichtum zu berichten. Als neue Schwerpunkte wurden u.a. eine Untersuchung der Nichtinanspruchnahme von Mindestsicherungsleistungen und die sozialen Auswirkungen von Klimawandel und Dekarbonisierung einbezogen. Erstmals wurden auch Menschen mit Armutserfahrungen an der Berichterstellung beteiligt. Sozialverbände fordern in Bezug auf die Ausführungen des Berichts politische Veränderungen in diversen Bereichen. So hebt bspw. der Deutsche Caritasverband in seiner Stellungnahme hervor, dass Bildung ein zentraler Hebel für soziale Mobilität sei. Frühkindliche Bildung, Ganztagsschulen, psychosoziale Angebote, Schulsozialarbeit, Übergangsbegleitung in Ausbildung und Beruf und weitere Angebote der sozialen Unterstützung – und dies frühzeitig, niedrigschwellig und bedarfsgerecht – seien entscheidend, um Chancenungleichheiten vor allem für benachteiligte junge Menschen zu verringern.

Weitere Informationen zum 7. Armuts- und Reichtumsbericht erhalten Sie auf der Webseite des Armuts- und Reichtumsberichts unter:
https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Service/Meldungen/Meldungen/siebter-armuts-und-reichtumsbericht.html

Die Stellungnahme des Deutschen Caritasverbands erhalten Sie unter:
https://www.caritas.de/fuerprofis/stellungnahmen/08-10-2025-stellungnahme-zum-7.-armuts-und-reichtumsbericht-der-bundesregierung

Welche Auswirkungen Armut auf junge Menschen hat, erfahren Sie auch auf der Webseite der BAG KJS unter:
https://jugendsozialarbeit.news/kinder-und-jugendarmut-in-deutschland-bleibt-weiterhin-auf-einem-hoch/

 

Quelle: Armuts- und Reichtumsbericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

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