Junge Geflüchtete

Junge Flüchtlinge

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Online-Petition zum Familiennachzug beim Deutschen Bundestag

24.02.2017

Seit März 2016 besteht für zwei Jahre eine pauschale Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen, die etwa aus Syrien nach Deutschland geflohen sind und nach Abschluss des Asylverfahrens einen sogenannten subsidiären Schutzstatus erhalten. Diese Regelung kollidiert nicht nur mit dem grund- und menschenrechtlich verbrieften Recht, als Familie zusammenleben zu können. Sie führt in der Praxis dazu, dass Kinder regelmäßig über drei Jahre oder länger von ihren Eltern getrennt leben müssen. In der Beratungspraxis wird deutlich, dass die davon betroffenen Väter, Mütter und Kinder zunehmend verzweifeln. Der Kölner Flüchtlingsrat hat eine öffentliche Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, die versucht, unmittelbare Verbesserungen beim Familiennachzug für Menschen zu erreichen. Bis zum 15.03.2017 können Einzelpersonen diese Petition unterstützen.

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Migration

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"Junge Geflüchtete gemeinsam auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen – Herausforderungen und Gelingensbedingungen"

17.02.2017

Der Paritätische Wohfahrtsverband veranstaltete im Oktober 2016 eine Fachtagung, auf der sowohl die Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Förderung und beruflichen Integration junger Geflüchteter diskutiert als auch die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Kooperation mit anderen Akteuren aufgezeigt wurde. Die Dokumentation der Fachtagung ist nun erschienen.

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Jugendberufshilfe

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Josefstag 2017 – Jetzt Veranstaltungen in die Aktionskarte eintragen!

16.02.2017

Der Josefstag 2017 wird am 17./20. März als bundesweite dezentrale Aktion stattfinden. Er steht unter dem Motto „Eine/r von uns – gemeinsam für ein buntes Land.“ Er will ein Zeichen setzen gegen Rechtspopulismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Er setzt sich für eine Gesellschaft ein, die sich durch Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz auszeichnet, und knüpft an die Aktion „Zukunftszeit - gemeinsam für ein buntes Land“ des BDKJ.

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Bildung

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Ausbildungsduldung nach § 60a Abs. 2 S. 4 ff. AufenthG

03.02.2017

Der PARITÄTISCHE hat eine Arbeitshilfe mit Praxistipps und Hintergrundinformationen zur Ausbildungsduldung, die mit dem neuen Integrationsgesetz 2016 ermöglicht wurde, veröffentlicht. Die Autorin, Mitarbeiterin der GGUA Flüchtlingshilfe aus Münster, erläutert darin die rechtlichen Voraussetzungen zur Erteilung einer Duldung zum Zwecke der Ausbildung und verweist auf verschiedene Rechtsprechungen, die teils über eine restriktive Auslegung dieser Vorschrift durch manche Bundesländer hinausgehen. 

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Bildung

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Mehrsprachiges Film- und Informationsangebot zur Schulwahl

03.02.2017

Die „Kölner Initiative Schulplätze für alle“ stellt in insgesamt elf Sprachen grundlegende Informationen zur Schulplatzsuche in Köln zur Verfügung. Auch wenn die Hinweise speziell für Köln zugeschnitten sind, kann der Ablauf exemplarisch als Hilfestellung in der Beratungsarbeit auch in anderen Kommunen genutzt werden.  Ein mehrsprachiges Filmangebot ergänzt das Informationsangebot.

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Migration

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SeeleFon auch für geflüchtete Menschen

03.02.2017

Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) e.V. und der BKK-Dachverband bietet seit dem Herbst 2016 sein „SeeleFon“-Angebot auch für Flüchtlinge an. Bei einem Kontakt mit diesem Krisentelefon finden psychisch erkrankte Menschen mit Migrationserfahrung und ihre Angehörigen ein offenes Ohr. In arabischer, französischer und englischer Sprache haben die Betroffenen und ihr soziales Umfeld die Möglichkeit, ihre seelischen Nöte mitzuteilen und durch geschultes Personal Unterstützung zu bekommen.

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Migration

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Handreichung "Ankommen - Durch Normenorientierung und Wertediskussion den Integrationsprozess für Flüchtlinge erleichtern"

02.02.2017

Viele Schutz- und Zufluchtssuchende wünschen sich eine Orientierungshilfe für das Zusammenleben in Deutschland, um sich im Alltag zurechtzufinden und in unserer Gesellschaft anzukommen. Sie sind verunsichert, welche Normen und Werte in der hiesigen pluralistischen und liberalen Gesellschaft gelten. Fachkräfte und andere Akteure in der Flüchtlingsarbeit fühlen sich aufgrund der vielfältigen Aufgaben im Arbeitsalltag mit dieser Aufgabe überfordert. Auf Grundlage von Recherchen, Hospitationen und Beratungen in Flüchtlingsunterkünften und in enger Abstimmung mit deren Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen hat das Mobile Beratungsteam (MBT) Berlin eine Handreichung zur Normenorientierung in der sozialen und pädagogischen Arbeit mit Flüchtlingen erstellt.

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Jugendmigrationsdienste

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Künftig begleiten alle Jugendmigrationsdienste junge Flüchtlinge

27.01.2017

Junge Flüchtlinge, die rechtmäßig oder mit Duldung in Deutschland leben, können nun an allen Standorten der Jugendmigrationsdienste bundesweit in Fragen der schulischen, beruflichen und sozialen Integration beratenund begleitet werden. Bisher hatte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen eines Modellprojekts an 24 Modellstandorten die Beratung und Begleitung auch für diese Zielgruppe ermöglicht. Ab Januar treten zudem die neuen Förderrichtlinien des Garantiefonds Hochschule in Kraft.Garantiefonds Hochschule in Kraft.

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Jugendhilfe

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Verwaltungsgerichtsurteil zur Unterbringung im betreuten Jugendwohnen nach § 13, 3 SGB VIII

27.01.2017

Das Verwaltungsgericht München hat im Rahmen einer einstweiligen Anordnung ein Jugendamt verpflichtet, den Aufenthalt eines jungen volljährigen Asylbewerbers weiterhin im betreuten Jugendwohnen im Sinne von § 13 Abs. 3 SGB VIII zu bewilligen. Der Antragsteller wollte nach erfolgreichem Hauptschulabschluss auch die mittlere Reife anstreben und während dieser Zeit im Jugendwohnen verbleiben. Das Jugendamt wollte jedoch die Hilfe nicht mehr weiterführen, wenn der Antragsteller nicht eine ihm angebotene Ausbildung zum Bäcker annehme. Das Verwaltungsgericht sah darin aber eine nicht fehlerfreie Ermessensausübung.

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Junge Flüchtlinge

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Kompetenzkarten für die Migrationsberatung erwachsener Zuwanderer

26.01.2017

Für die Erfassung der Kompetenzen von (erwachsenen) Zuwander_innen hat die Bertelsmann Stiftung zusammen mit Trägern der Migrationsberatung Karten für die Potenzialanalyse erarbeitet. In der Beratung können diese flexibel eingesetzt werden und die Fähigkeiten praxisnah und visualisiert dargestellt werden. Die Kompetenzbegriffe sind in Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Farsi, Türkisch und Tigrinya übersetzt.

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