Alle aktuellen Informationen

Jugendhilfe

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4. Aufruf zum ESF+-Programm rückenwind3

26.01.2024

Das ESF+-Programm rückenwind3 zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern ab, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Handlungsansatz des Programms ist die Anpassung von Strukturen und Kulturen in Organisationen und Unternehmen der gemeinnützigen Sozialwirtschaft, in Verbindung mit der Etablierung flexibler und zielgruppenspezifischer Angebote zur Kompetenzanpassung für die Beschäftigten. rückenwind3 wurde gemeinsam vom Bundesarbeitsministerium und der BAGFW entwickelt, steht aber auch anderen gemeinnützigen Trägern der Freien Wohlfahrtspflege offen, die nicht über die sechs Spitzenverbände vertreten sind. Die ESF-Regiestelle bietet für inhaltliche Fragen des 4. Aufrufs zusätzlich zwei Informationstermine an.

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Arbeit

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Bindung junger Arbeitskräfte an den Betrieb verbessern

19.01.2024

Der Generation Z wird in Bezug auf ihre Arbeitseinstellung nicht selten vorgeworfen, dass sie u.a eine hohe Erwartung an die Work-Life-Balance, unrealistische Erwartungen an ihre berufliche Entwicklung und mangelndes Durchhaltevermögen hat. Eine neue Studie der Internationalen Berufsakademie (iba) in Nürnberg in Kooperation mit der berufundfamilie Service GmbH hebt hervor, dass eine ausgeprägte Unternehmenskultur, die emotionale Verbundenheit fördert, effektiv gegen das Phänomen des 'Quiet Quitting' bei der Generation Z wirkt. Sie betont die Bedeutung der emotionalen Kompetenzen von Führungskräften als entscheidenden Faktor für die Bindung junger Arbeitskräfte. Ferner hängt das berufliche Engagement dieser Generation maßgeblich davon ab, inwiefern sie in die Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen einbezogen werden und eine transparente sowie wertschätzende Kommunikation im Unternehmen erleben. Sie bestätigt allerdings auch die hohe Bedeutung einer gelingenden Work-Life-Balance.

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Bildung

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NRW: Beteiligungsprozess in Schulen zur Förderung der Demokratiekompetenz

19.01.2024

Das Schulministerium NRW und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) fördern in den nächsten zwei Jahren ein Projekt, in dem Schüler*innen neue Beteiligungsformate entwickelt sollen, um Demokratiekompetenz zu stärken. Der Prozess zielt darauf ab, bis 2026 demokratische Foren an Schulen einzuführen, die über die bloße Vermittlung von Fachwissen hinausgehen. Dafür werden die Initiatoren zunächst Ideen und Themen von Schüler*innen im gesamten Bundesland sammeln, um ihre Perspektiven und Erwartungen zu verstehen. Das Programm richtet sich an die 6. bis 8. Jahrgangsstufe in allen Schulformen in Nordrhein-Westfalen und bietet ein modulares Konzept mit verschiedenen Bausteinen für individuelle Beteiligung. In den kommenden Wochen werden die relevanten Akteure des Schullebens und der Jugendbeteiligung informiert und zur Teilnahme eingeladen. Interessierte Schulen können sich nach den Osterferien online für eine Teilnahme bewerben.

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Partizipation

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Deutscher Kinder- und Jugendpreis 2024

19.01.2024

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt und stärkt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, basierend auf dem Kinderrecht auf Beteiligung (Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention). Die Beteiligung dieser Altersgruppen ist entscheidend für eine demokratische Gesellschaft. Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis werden Projekte ausgezeichnet, die vorbildlich die praktische Umsetzung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zeigen. In den Kategorien Solidarisches Miteinander, Politisches Engagement und Kinder- und Jugendkultur werden insgesamt 30.000 Euro für die Gewinnerprojekte ausgeschrieben. Bis zum 31.01.2024 können Beiträge eingereicht werden.

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Jugendhilfe

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Transatlantic Exchange in Social Work-Programm (TraX)

19.01.2024

Im Rahmen von TraX ermöglicht IJAB Fachkräften aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, ihre beruflichen Horizonte über den Atlantik zu erweitern. Im Rahmen eines zweimonatigen Job-Shadowings erhalten sie Einblicke in die Kinder- und Jugendhilfe der USA, tauschen sich mit lokalen Kolleg*innen aus und bringen dabei ihre eigene Expertise und Perspektiven ein. Bewerbungen sind bis zum 18.02.204 möglich.

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Jugendhilfe

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15.05.2024: Schweigepflicht und Sozialdatenschutz in der Kinder- und Jugendhilfe (online)

19.01.2024

Pädagogische Fachkräfte erhalten in ihrer Praxis viele Informationen zu persönlichen Umständen von Kindern, Jugendlichen und ihrer Familien. Der richtige Umgang mit diesen Daten ist unverzichtbare Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen allen Beteiligten in der Kinder- und Jugendhilfe. Das LVR-Landesjugendamt bietet ein Seminar an, in dem dargestellt wird, wann und welche Daten erhoben und gespeichert werden dürfen, was bei der Verwendung der Daten innerhalb des Jugendamtes bzw. des freien Trägers zu beachten ist und unter welchen Voraussetzungen eine Übermittlung an andere erlaubt ist. Zudem werden die Rechte der Betroffenen thematisiert, insbesondere das Recht auf Auskunft.

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Prävention

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03.-06.06. 2024: VIR-Ausbildung

19.01.2024

VIR ist ein Fortbildungskonzept für Personen, die beruflich oder ehrenamtlich mit rechtsorientierten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im Kontakt sind. In diesem Sinne „rechtsorientiert“ sind Jugendliche oder junge Erwachsene, die sich an rechtsextremistischen Cliquen, Organisationen oder Parteien beteiligen und rechtsextremistische Denkmuster zunehmend verinnerlichen, ohne in führender Position in dieser Szene aktiv zu sein. Dies gilt vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene in einer Annäherungsphase an die rechtsextremistische Szene oder solche, die als Sympathisanten oder Mitläufer beteiligt sind. Das VIR-Projekt versucht, in Alltagssituationen von Schule, Jugendzentrum, Jugendhilfeeinrichtung o.Ä. Impulse zu setzen, die zur Veränderung motivieren und den Prozess der Veränderung unterstützen. In einer viertägigen Ausbildung werden Teilnehmende zu VIR-Trainer*innen ausgebildet, die im Anschluss selbst VIR-Trainings in ihren Arbeitsfeldern oder ihren Regionen im Tandem durchführen können.

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Arbeit

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Förderung der nachhaltigen Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt

12.01.2024

Junge zugewanderte Menschen brechen Ausbildungen seltener ab, wenn sie über gute Sprach- und Mathematikkenntnisse verfügen und ihre Wunschausbildung beginnen können. Zudem verringern individuelle Rahmenbedingungen, soziale Interaktionen am Arbeitsplatz und Unterstützung des Ausbildungsbetriebs die Kündigungsbereitschaft der Zugewanderten erheblich, so eine Veröffentlichung des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland spiele vor allem für jüngere Zugewanderte, die die formalen und sprachlichen Voraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums noch nicht erfüllen, einen perspektivreichen Weg in eine sichere und qualifizierte Beschäftigung. Um die nachhaltige Integration im Ausbildungsberuf zu verbessern, sollten verschiedene Maßnahmen u.a. der Sprachförderung, des verstärkten Einsatzes ausbildungsbegleitender Hilfen und der gezielten Unterstützung mittlerer und kleiner Unternehmen gestärkt werden.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Empfehlungen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit zur weiteren Ausgestaltung des „Startchancen-Programms“

12.01.2024

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, die Chancengerechtigkeit in der schulischen Bildung zu verbessern. Das geplante Startchancen-Programm zielt darauf ab, der engen Verknüpfung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft entgegenzuwirken. Der Kooperationsverbund betont die Bedeutung vernetzten Handelns und unterstreicht, die Expertise der Jugendsozialarbeit in die Programmgestaltung einzubeziehen. Es wird empfohlen, Mittel sozialindiziert zu verteilen und einen Leitfaden für Chancenbudgets gemeinsam mit der Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Programmlaufzeit für die Fachkräftegewinnung genutzt werden sollte. Der Kooperationsverbund verweist darauf, die neuen Strukturen mit dem bestehenden Angebot der schulbezogenen Jugendsozialarbeit und anderer Programme abzugleichen, um bisherige Erfahrungen zu nutzen und Synergien zu schaffen, aber auch Dopplungen zu vermeiden.

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Aufenthalt

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Arbeitshilfe: Spurwechsel im Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2.0

12.01.2024

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2.0 bringt in den nächsten Monaten mehrere Änderungen durch das 'Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung'. Dies betrifft auch Menschen, die eine Ausbildung anstreben oder aus einer Ausbildung heraus eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollen. Der erste Schritt der Gesetzesänderung trat bereits am 18. November 2023 in Kraft. Die Neuerungen eröffnen einige zusätzliche Möglichkeiten für den Wechsel zwischen Aufenthaltstiteln, allerdings werden auch einige ideologisch begründete Sperren verstärkt. Eine Arbeitshilfe der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) erläutert die Änderungen und die damit verbundenen Möglichkeiten oder Einschränkungen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Schuldistanz – die Rolle der Jugendsozialarbeit

12.01.2024

Die 30. Ausgabe der Fachzeitschrift DREIZEHN widmet sich den Herausforderungen junger Menschen mit schwierigen Rahmenbedingungen, insbesondere im Kontext von Schulabsentismus. Schulabsentismus wird dabei als komplexe Herausforderung betrachtet, die auf tiefgreifende Probleme hinweisen kann, von familiären Schwierigkeiten bis zu psychischen Erkrankungen. Dies erfordert eine vernetzte, interdisziplinäre Herangehensweise, um nicht nur die Anwesenheit zu fördern, sondern vor allem die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen. Die aktuelle Ausgabe der Dreizehn widmet sich intensiv diesem Phänomen, von Ursachenanalysen über Best-Practice-Beispiele bis hin zu politischen Impulsen. Besonderer Fokus liegt auf Schulsozialarbeiter*innen und Projekten, die die ersten Ansprechpartner*innen bei Schulabsentismus sind.

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Bildung

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Unterstützung und Förderung der Kompetenzen gefährdeter Jugendlicher (insb. NEETs)

12.01.2024

Das Europäische Kompetenzzentrum für soziale Innovation schreibt 9 Mio. EUR an ESF+-Mitteln für transnationale Projekte aus. Diese sollen innovative Methoden zur Entwicklung von Fähigkeiten junger Menschen fördern und ihre Integration in den Arbeitsmarkt unterstützen. Besonderer Fokus liegt auf schutzbedürftigen Jugendlichen und NEETs (junge Menschen ohne Arbeit, schulische oder berufliche Ausbildung). Projekte müssen von mindestens zwei Antragstellern aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten eingereicht werden, darunter ein Koordinator und mindestens ein Mitantragsteller. Einsendeschluss ist der 29. Februar 2024 (17:00 Uhr MEZ).

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Prävention

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„Die distanzierte Mitte“ – Studie und Diskussion

12.01.2024

Ein Teil der Mitte der Gesellschaft distanziert sich zunehmend von der Demokratie, während extremistische rechte Narrative in diese Zone eindringen. Die Abgrenzung nach rechts wird durchlässiger, und der Graubereich zu antidemokratischen Einstellungen nimmt zu. Die Mitte der Gesellschaft trägt eine hohe Verantwortung für die Demokratie, doch diese wird durch verschiedene Herausforderungen und Krisen, wie die aktuelle 'Mitte-Studie' der Friedrich-Ebert-Stiftung dargestellt, gefährdet. Die Studie untersucht Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und demokratiegefährdende Einstellungen sowie Zusammenhänge zwischen Unsicherheiten, Krisenbetroffenheit und menschenfeindlichen Einstellungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf persönlichen Lebenskontexten, Anspruchsdenken, Selbstwirksamkeit und Einsamkeit. Die 'Mitte-Studie' möchte nicht nur analysieren, sondern auch Impulse für Debatten geben und Zukunftsperspektiven aufzeigen, etwa durch politische Bildung, Demokratisierung von Strukturen und die Erkenntnis des Zusammenhangs zwischen Demokratiestärke und Krisenbetroffenheit.

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