Alle aktuellen Informationen

Armut

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Armut: Wie betroffene Kinder und Jugendliche ihre Situation wahrnehmen

12.04.2024

Kinder und Jugendliche, die in Armut leben, haben eingeschränkten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Ernährung, was langfristige Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben kann. Eine qualitative Studie des Deutschen Jugendinstituts im Jahr 2023 befragte 54 von Armut betroffene Kinder und Jugendliche, um ihre Erfahrungen und Bedürfnisse zu verstehen. Die Befragten zeigen darin ein differenziertes Verständnis ihrer Situation, obwohl viele ihre eigene Armut relativierten, um ihre positive Selbstwahrnehmung aufrechtzuerhalten. Die Befragten betrachteten ihre Familien als zentralen Lebensraum und oft als wichtigsten Rückzugsort. Sie waren direkt mit familiären Problemen konfrontiert und verzichteten daher selbstverständlich auf persönliche Dinge und Aktivitäten. Neben ihren eigenen Bedürfnissen nahmen sie auch Rücksicht auf andere Familienmitglieder und fühlten sich mitverantwortlich für das Wohlergehen der Familie. Die Studie empfiehlt niedrigschwellige Angebote für betroffene Familien, die finanzielle Unterstützung mit anderen Dienstleistungen verbinden und eine vertrauensvolle und nicht-diskriminierende Kommunikation bieten sollen.

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Finanzielle Förderung

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Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zugewanderten im Förderjahr 2025

12.04.2024

Das Bundesprogramm 'Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.' unterstützt Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken sollen. Es konzentriert sich auf die Förderung von Initiativen, die das interkulturelle Zusammenleben in Städten, Kommunen und auf dem Land verbessern und Teilhabe fördern. Diese Projekte sollen vertrauensvolle Beziehungen aufbauen, Integration erleichtern und ein tolerantes Miteinander fördern. Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der sich alle verbunden fühlen und demokratische Werte gelebt werden. Die Programme bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten, fördern den Spracherwerb und wollen sowohl Menschen mit als auch ohne Migrationshintergrund für ehrenamtliches Engagement gewinnen. Interessenbekundungen können bis zum 30.06.2024 eingereicht werden.

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Jugendhilfe

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Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe: Wenn strukturelle Fragen ausgeblendet und schnelle Lösungen zum Problem werden

12.04.2024

Medienberichte und Fachleute warnen vor einem Kollaps der Kinder- und Jugendhilfe aufgrund des Mangels an Fachkräften, der sich in Jugendämtern, Heimen, Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen zeigt. Dies stellt eine der größten Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe dar. In einer Stellungnahme befasst sich der Institutsrat des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. mit dem Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe und entwickelt konkrete Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderung. Es wird betont, dass schnelle und einfache Lösungen nicht greifbar sind, da strukturelle und gesellschaftliche Entwicklungen dem entgegenwirken und einen Transformationsprozess erzwingen, der neue Herausforderungen für die Jugendämter mit sich bringt. Die Situation erfordert eine konstruktive Perspektive und ein tieferes Verständnis für die zugrunde liegenden Probleme sowie die Vorbereitung auf bevorstehende Herausforderungen.

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Partizipation

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Aufruf zur Antragsstellung für das LWL-Programm "Partizipation und Demokratie fördern" 2024

12.04.2024

Angesichts zunehmender antisemitischer und rassistischer Konflikte in Deutschland und auch in Westfalen-Lippe im vergangenen halben Jahr, hat der LWL-Landesjugendhilfeausschuss beschlossen, dass Projekte und Dialoge, die eben diese Konflikte in einer Kommune aufgreifen und zu denen Gesprächssituationen zwischen politisch Verantwortlichen und jungen Menschen geschaffen werden können, besonders gefördert werden. Projekte, die dem Antisemitismus und Rassismus entgegenwirken, werden priorisiert und bis zu 5.000 EUR gefördert. Antragsberechtigt sind anerkannte Träger der freien Jugendhilfe, Jugendverbände, Träger der öffentlichen Jugendhilfe und kreisangehörige Gemeinden ohne eigenes Jugendamt aus Westfalen-Lippe. Ein Eigenanteil ist nicht erforderlich. Antragsfrist ist der 01.06.2024.

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Bildung

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Methoden zur Stärkung der Selbstkompetenz

12.04.2024

Die Initiative Bildung & Begabung hat einen Methodenkoffer entwickelt, um pädagogische Fachkräfte bei der Förderung der Selbstkompetenz Jugendlicher zu unterstützen. Der Koffer umfasst sieben relevante Unterthemen mit erprobten Methoden, die sowohl im Unterricht als auch in außerschulischen Aktivitäten genutzt werden können. Die Methoden sind für alle Klassenstufen und Schulformen der Sekundarstufe I und II anpassbar und wurden erfolgreich in verschiedenen Akademieformaten erprobt, einschließlich mit Schülern der 8. Klasse an Hauptschulen. Die Anwendung des Methodenkoffers ermöglicht es, eine breite Palette an Methoden und Hintergrundinformationen zu nutzen, um die Selbstkompetenz der Jugendlichen zu fördern. Die Themenbereiche des Methodenkoffers werden wöchentlich freigeschaltet, beginnend mit 'Superkräfte: Stärkenorientierung und Interessen'. Zusätzlich gibt es Anwendungsempfehlungen für die zeitliche Umsetzung in einer Projektstunde oder Projektwoche.

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Rassismuskritik

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Ausschreibung Förderpreise Pill Mayer Stiftung

12.04.2024

Die Pill Mayer Stiftung schreibt wieder Förderpreise für interkulturellen Dialog aus. Mit dieser Auszeichnung sollen innovative Ideen, aber auch bewährte Konzepte in der interkulturellen Kulturarbeit für Kinder und Jugendliche gewürdigt werden. Ein Sonderpreis soll dabei speziell einem Projekt gelten, das sich gegen Rassismus und Antisemitismus wendet. Die mit je 1000 EUR dotierten Preise richten sich an regionale, überregionale und internationale Kulturengagierte. Angesprochen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Literatur, Theater, Tanz, Film, Fotografie oder Bildende Kunst. Ebenso sind Museen und Ausstellungen aufgefordert, sich zu bewerben. Einsendeschluss ist der 01.06.2024.

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Europa

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DiscoverEU

12.04.2024

Junge Menschen, die 18 Jahre alt sind und in einem EU-Land oder einem Land, das an Erasmus+ teilnimmt, leben, haben die Möglichkeit, Europa durch DiscoverEU kennenzulernen. Die Europäische Jugendwoche im April 2024 feiert junge Europäer*innen und bieten die Chance, ihre Visionen zu äußern. Die nächste Runde von DiscoverEU startet am 16. April 2024 und endet am 30. April 2024. DiscoverEU ermöglicht es, die Vielfalt, Kultur und Geschichte Europas zu erkunden, indem junge Menschen mit einem Travel-Pass vor allem mit dem Zug reisen und Menschen aus verschiedenen Teilen des Kontinents treffen können. Ausgewählte Teilnehmer*innen erhalten eine DiscoverEU-Jugendkarte mit Rabatten für verschiedene Aktivitäten wie Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Transportmittel, Unterkunft und Verpflegung.

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Politische Bildung

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04/2024-09/2024: Widersprüche und Mehrdeutigkeiten in der politischen Bildungsarbeit

12.04.2024

Demokratie lebt von Pluralismus und Meinungsvielfalt sowie von der Teilhabe möglichst vieler Menschen. Junge Menschen artikulieren ihre Belange vor allem in Social Media, wo oft ein Mangel an Diskussionspartnern herrscht. Die Zunahme rechter Narrative und Fake News erfordert eine Auseinandersetzung mit rechtspopulistischer Propaganda, besonders im Vorfeld der EU-Wahl. Die Fortbildungsreihe des LVR und des In-Haus für Fachkräfte der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe im Rheinland zielt darauf ab, sie dabei zu unterstützen, Räume für kritische Diskussionen und Reflexionen mit jungen Menschen zu schaffen. Dabei stehen die Reflexion eigener Positionen sowie die Fähigkeit, Ambiguität auszuhalten, im Mittelpunkt der Schulungsmodule.

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Bildung

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07.05.2024: Strategien gegen Antisemitismus und Verschwörungserzählungen (online)

12.04.2024

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. und die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB) bieten ein digitales Kurz-Seminar an, damit Fachkräfte der Jugendsozialarbeit sich über den Umgang mit Antisemitismus und Verschwörungserzählungen auszutauschen können. Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung wirksamer Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus und den Umgang mit antisemitischen Denkmustern und Äußerungen. Es werden niedrigschwellige Methoden vorgestellt und praktische Tipps gegeben, die sich leicht im Arbeitsalltag umsetzen lassen. Darüber hinaus wird ein Projekt präsentiert, das innovative Ansätze im Kampf gegen Antisemitismus zeigt. Eine Anmeldung ist bis 21.04.2024 möglich.

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Gesundheit

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08.-16.06.2024: Die Aktionswoche Alkohol

12.04.2024

Die Aktionswoche Alkohol findet dieses Jahr unter dem Schwerpunktthema 'Wem schadet dein Drink?' statt. Hier wird darauf hingewiesen, dass Alkoholkonsum nicht nur diejenigen betrifft, die trinken, sondern auch ihr soziales Umfeld und die Gesellschaft insgesamt. Die Präventionskampagne, die hauptsächlich auf Freiwilligkeit und bürgerschaftliches Engagement setzt, informiert über die gesundheitlichen Risiken von Alkoholkonsum und ermutigt zur Reflexion über den eigenen Konsum. Vielfältige Institutionen sind aufgerufen sich an der Aktionswoche zu beteiligen, um das Bewusstsein für die Auswirkungen von Alkohol auf die Gesellschaft zu schärfen. 

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Mitteilungen

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Ostern 2024

28.03.2024

Die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft, die weltweiten Konflikte und politischen Herausforderungen verunsichern und machen Angst. Oft werden dadurch Einstellungen gestärkt, die die Achtung vor den Mitmenschen und das Mitgefühl für das Leid anderer vermissen lassen. Lassen wir uns von Respekt, Toleranz und Empathie leiten. Lassen Sie uns gemeinsam gegen Ungerechtigkeit eintreten und zu einer starken Zivilgesellschaft beitragen. Lassen Sie uns denen klar entgegentreten, die die demokratischen Werte nutzen, um Menschlichkeit und Solidarität anzugreifen. Gemeinsam mit Ihnen setzten wir uns als Katholische Jugendsozialarbeit NRW dafür ein, dass alle jungen Menschen ein gelingendes Leben in Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden führen können. Für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken wir uns herzlichen und wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Ihre LAG KJS NRW

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Europa

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Für eine vielfältige Jugendsozialarbeit in einem vielfältigen Europa

22.03.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 225 / 2024

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Migration

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Neues Berufsorientierungprogramm für Zugewanderte

15.03.2024

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die neue Förderinitiative 'Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)' eingeführt, die eine Ausbildung, berufliche Qualifizierung oder ein Studium beginnen möchten und dabei Orientierung und Unterstützung benötigen. Damit sollen Zugewanderte schrittweise auf Ausbildung oder Qualifizierung vorzubereiten und kontinuierlich zu begleiten. Im Vergleich zu 'BOF' legt BOFplus einen stärkeren Fokus auf eine erweiterte Orientierungsphase und intensiveren fachbezogenen Sprachunterricht. Die Kurse finden in außerbetrieblichen Berufsbildungsstätten statt und bieten praktische Erfahrungen, Fachsprache, Fachwissen und die Möglichkeit, Betriebe kennenzulernen. Teilnehmende in Teilzeit können die Kursdauer auf bis zu 34 Wochen verlängern. Es ist erforderlich, dass sie die Schulpflicht erfüllt haben, in der Regel über Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 verfügen und Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Es gibt keine Altersbeschränkung für die Teilnahme.

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Arbeit

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Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

15.03.2024

Um u. a. dem stärker werdenden Fach- und Arbeitskräftemangel zu begegnen, möchte die Bundesregierung mit dem Job-Turbo den schnellen Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für geflüchtete Personen im SGB II forcieren. So sollen Geflüchtete nach Abschluss des Integrationskurses möglichst schnell Arbeitserfahrung sammeln und sich weiter qualifizieren, um nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert zu werden und Arbeitslosigkeit zu verhindern. Parallel können berufsbegleitende (Sprach-) Fördermöglichkeiten genutzt werden. Die Jobcenter sind angehalten, die Kooperationspläne regelmäßig zu aktualisieren und bei Pflichtverletzungen mit Leistungsminderung zu reagieren. Um die Beschäftigung zu stabilisieren und auszubauen, sollen Geflüchtete - wo möglich und sinnvoll - zu Fachkräften weiterentwickelt und in ihrer Beschäftigung stabilisiert werden.

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Arbeit

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Gute Arbeitsbedingungen fördern demokratische Einstellungen

15.03.2024

Die Verbreitung rechtsextremer Ansichten in Deutschland ist eng mit wirtschaftlichen Sorgen und einem Gefühl der Marginalisierung am Arbeitsplatz verbunden. Studien zeigen, dass diese Gefühle aus materieller, sozialer und demokratischer Ausgrenzung resultieren. Zudem spielt das Gefühl, den raschen gesellschaftlichen Veränderungen nicht folgen zu können, sodass materielle Sicherheit und soziale Anerkennung auf dem Spiel stehen, eine entscheidende Rolle. Für Beschäftigte haben Untersuchungen herausgefunden, dass sie seltener zu antidemokratischen Einstellungen neigen, wenn der Interessenausgleich mit der Arbeitgeberseite gelingt und es konkrete Mitsprachemöglichkeiten im Job gibt. Wichtig sind für sie ebenfalls, Solidarität, Stolz auf die eigene Leistung und Anerkennung zu erfahren.

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Prävention

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Konsequent gegen digitale Gewalt an Mädchen und Frauen vorgehen

15.03.2024

Zum Internationalen Frauentag macht IN VIA Deutschland auf die steigende digitale Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Laut einer aktuellen Studie hat fast jede zweite junge Frau schon ungefragt Nacktfotos erhalten, während jede fünfte sexuelle Belästigung im Internet erlebt hat. Diese Form von Hass im Netz trifft besonders junge Frauen, Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund, Beeinträchtigungen oder queere Personen. Betroffene ziehen sich oft aus ihren sozialen Kreisen zurück, fühlen sich hilflos, haben Angst und leiden unter psychischen oder körperlichen Beschwerden. Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen wie der Schulsozialarbeit oder Mädchen- und Frauentreffs sind wichtige Ansprechpartner*innen, wenn es um die Beratung und den Schutz der Betroffenen geht. Daher fordert IN VIA den Ausbau von Beratungsangeboten und die Förderung von Medienkompetenzkursen für alle jungen Frauen, um sie vor solcher Gewalt zu schützen.

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Jugendhilfe

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23.04.2024: Kinder- und Jugendschutz weiterdenken 

15.03.2024

Seit Mai 2022 sind Konzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen für alle anerkannten Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit von entscheidender Bedeutung, um verschiedene Formen von Gewalt abzuwehren, zu besprechen und aufzuarbeiten, die das Wohlbefinden junger Menschen beeinträchtigen können. Es wird zunehmend deutlich, dass eine professionelle Haltung im Hinblick auf den Schutz vor Diskriminierung unerlässlich ist, jedoch oft vernachlässigt wird. Im Rahmen von vier Veranstaltungen lädt Coach e.V. dazu ein, sich über die Auswirkungen von Diskriminierung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen weiterzubilden und gemeinsam zu erörtern, wie diese Aspekte in Schutz- und Rechtekonzepte für die Kinder- und Jugendarbeit einfließen können.

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Bildung

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24.04.24: Fachkräfte stärken – Jugendliche mit Lernschwierigkeiten durch aktive Medienarbeit fördern (online)

15.03.2024

Kinder und Jugendliche kennen digitale Medien als selbstverständlichen Teil ihres Alltags und gehen vertraut damit um. Dabei wissen sie häufig nicht deren Potential zur Erreichung ihrer individuellen Bedürfnisse sowie Überwindung von Lern- und Entwicklungsschwierigkeiten auszuschöpfen. Mit einem stärken-orientierten Einsatz von digitalen Medien in der außerschulischen Bildungsarbeit, die Momente der Partizipation, Handlungsorientierung und das Projektlernen beinhalten, hat die Stiftung Digitale Chancen positive Erfahrung gesammelt. Die IN VIA Akademie stellt diesen Ansatz in einer digitalen Fortbildung vor.

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Gender

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25.04.2024: Aufruf zur Teilnahme am Girls'Day und Boys'Day

15.03.2024

Bundesministerien und Verbände rufen zur Teilnahme am Girls'Day und Boys'Day in 2024 auf. Unternehmen laden Mädchen ab der fünften Schulklasse zum Girls‘ Day ein und geben ihnen Gelegenheit, Arbeitsplätze in Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und Informationstechnik kennenzulernen. Jungen können entsprechend am Boys'Day Berufsfelder erproben, in denen bislang wenige Männer arbeiten, wie Dienstleistungsberufe z. B. in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege.

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Bildung

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14.05.2024: Männlichkeitskonstruktionen und Reproduktion von Geschlechterstereotypen im digitalen Raum – Herausforderungen für die Prävention von (sexualisierter) Gewalt (online)

15.03.2024

In Gaming-Communities und auf Online-Plattformen sind Influencer*innen für Jugendliche allgegenwärtig, fungieren als Identifikationsfiguren und Unterhaltung, doch ihre Botschaften sind nicht immer unproblematisch. Besonders 'Männlichkeitsinfluencer' auf TikTok, Instagram und ähnlichen Plattformen, die große Reichweiten haben, beeinflussen junge Männer* in einer Phase voller Ambivalenzen und Unsicherheiten, indem sie einfache Wege zu Stärke, Macht und Reichtum versprechen. Diese Influencer präsentieren oft problematische Männlichkeitsmuster und setzen junge Männer täglich stereotypen und widersprüchlichen Anforderungen aus, einschließlich Frauen- und Queerfeindlichkeit. Die Landesfachstelle zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt NRW möchte in ihrer digitalen Fortbildung pädagogischen Fachkräfte aufzeigen, wie sie insbesondere Jungen*, die unter dem Einfluss der aktuell im Trend liegenden toxischen Männlichkeiten stehen, für die Problematik sexistischer und misogyner Botschaften sensibilisieren können. Zudem sollen Fachkräfte Jungen* bei ihrer Suche nach Leitbildern für die eigene Identität gut begleiten bzw. bei eigenen Gewalterfahrungen unterstützen. 

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