Termine Intersektionalität08.07.2025: Fortbildung: Intersektionale Ansätze in der Sozialen Arbeit im Kontext von Flucht und Migration: Eine kritische Perspektive und ihre Implikationen für die Praxis (online)12.05.2025Wie wirken unterschiedliche Diskriminierungsformen zusammen? Welche Rolle spielen Machtverhältnisse im professionellen Handeln? Und wie können wir mit komplexen Fallkonstellationen reflektiert und sensibel umgehen? Refugio München bietet Fachkräften in Jugendmigrationsdiensten, der Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und in weiteren Beratungsstellen eine Fortbildung an, in der Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten intersektionaler Perspektiven in der Sozialen Arbeit vermittelt werden. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die geschichtlichen Hintergründe und theoretischen Grundlagen sowie in konkrete Methoden und Reflexionsansätze für den Berufsalltag. Ziel ist es, die eigene Haltung zu hinterfragen, Handlungskompetenz zu erweitern und konkrete Impulse für die Praxis zu erhalten.mehrRassismuskritik09.07.2025: Jugendgewalt in Deutschland. – jung, männlich, migrantisch? (online)06.06.2025Das Thema Jugendgewalt wird in der öffentlichen Debatte häufig mit Migration verknüpft, wobei Jugendliche mit Migrationsgeschichte oft als besonders gewaltbereit dargestellt werden. Ein digitales Seminar des LWL und der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe geht dieser Annahme anhand von Hell- und Dunkelfeldstudien kritisch und datenbasiert nach. Dabei wird das tatsächliche Ausmaß von Jugendgewalt in Deutschland beleuchtet und verglichen, ob Unterschiede zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte bestehen. Es werden Ursachen diskutiert, potenziell besonders betroffene Gruppen identifiziert und die Frage gestellt, ob Migration tatsächlich zu mehr Kriminalität führt. Auch wird untersucht, wie bestimmte Wahrnehmungen und Stereotype über Migration und Kriminalität entstehen. Ziel des Vortrags ist es, Fachkräfte aus Jugendhilfe, Justiz und Verwaltung für eine differenzierte und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema zu sensibilisieren und Impulse für wirksame Prävention zu geben.mehrRechtliches-SGB2-SGB318.07.2025: SGB II-Leistungen für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende (online)13.06.2025Welche ergänzenden Sozialleistungen stehen Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden neben BAföG, BAB und Ausbildungsvergütung zur Verfügung? Ein digitales Seminar von Harald Thomé gibt ein Überblick und beleuchtet insbesondere, bei welchen Ausbildungsformen eine Aufstockung nach dem SGB II möglich ist und unter welchen Bedingungen Leistungen in besonderen Lebenslagen oder Härtefällen trotz Ausschluss gewährt werden können. Zudem wird erläutert, wie BAföG, BAB, Ausbildungsvergütung sowie Erwerbseinkommen auf Sozialleistungen angerechnet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Besonderheiten für internationale Studierende. Ziel ist es, praxisnahes Wissen zur rechtssicheren Einschätzung von Anspruchsmöglichkeiten zu vermitteln.mehrNachhaltigkeit25.08.2025: Sozial-ökologische Nachhaltigkeit in Non-Profit- Organisationen. NPOs mit der Gemeinwohl-Ökonomie in ihrer Nachhaltigkeit stärken (online)12.05.2025Non-Profit-Organisationen arbeiten wertebasiert – doch wie konsequent setzen sie soziale und ökologische Nachhaltigkeit tatsächlich um? Die Gemeinwohl-Bilanz bietet einen strukturierten Rahmen, um genau das zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Sie basiert auf den vier Wertesäulen der Gemeinwohl-Ökonomie: Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zu einem digitalen Seminar, in dem die Teilnehmenden die Methode der Gemeinwohl-Bilanzierung kennenlernen und sie praxisnah auf ihre eigene Organisation anwenden. Dabei entstehen konkrete Ideen und Strategien für eine werteorientierte Organisationsentwicklung. Non-Profit-Organisationen, die sich am Gemeinwohl orientieren, stärken nicht nur ihre Glaubwürdigkeit, sondern werden auch attraktiver für Spender*innen, Freiwillige und Mitarbeitende.mehrSchulbezogene Jugendsozialarbeit10.-12.09.2025: Neu in der Schulsozialarbeit. Einführung für neue Fachkräfte13.06.2025Schulsozialarbeit trägt heute maßgeblich dazu bei, soziale Benachteiligung abzubauen und Schüler*innen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Um diese komplexen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, braucht es Fachkräfte, die eng mit Schulleitung, Kollegium, Eltern, Jugendamt und weiteren Akteuren im Sozialraum kooperieren. Die Fortbildung des LWL-Landesjugendamts richtet sich an Berufseinsteiger*innen in der Schulsozialarbeit und unterstützt sie bei der Klärung von Aufgaben, Rollen und Erwartungen in diesem vielseitigen Arbeitsfeld. Sie fördert den Aufbau eines professionellen Selbstverständnisses sowie einer reflektierten Haltung gegenüber dem schulischen Umfeld. Teilnehmende erhalten praxisnahe Impulse zur strategischen Planung, Konzeptentwicklung und methodischen Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Zentral ist zudem die Entwicklung tragfähiger Kooperationsbeziehungen innerhalb und außerhalb der Schule.mehrPrävention18.09.2025: Gewalt(prävention) geht uns alle an! - Vom Wissen und Handeln – Ressourcen nutzen. Prävention von Jugendgewalt als interdisziplinäres Ziel04.07.2025Medienberichte über drastische Fälle von Jugendkriminalität erzeugen oft ein verzerrtes Bild einer „verrohten“ Jugend, da sie polizeiliche Statistiken häufig undifferenziert wiedergeben. Diese Darstellungen fördern unbegründeten Alarmismus und beeinflussen negativ die Haltung gegenüber jungen Menschen. Die Fachtagung des Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei, Schule zielt darauf ab, praxisnahes Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu vermitteln, um abweichendes und strafbares Verhalten junger Menschen besser verstehen und pädagogisch sinnvoll einordnen zu können. Dabei werden aktuelle Zahlen, Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität sowie Beispiele aus Prävention und Intervention vorgestellt. Die Tagung betont die Notwendigkeit einer engen Vernetzung aller beteiligten Akteur*innen aus Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung. Neben Vorträgen und Foren gibt es den „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Institutionen aus NRW ihre Ansätze und Projekte präsentieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung.mehrJunge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehr
Intersektionalität08.07.2025: Fortbildung: Intersektionale Ansätze in der Sozialen Arbeit im Kontext von Flucht und Migration: Eine kritische Perspektive und ihre Implikationen für die Praxis (online)12.05.2025Wie wirken unterschiedliche Diskriminierungsformen zusammen? Welche Rolle spielen Machtverhältnisse im professionellen Handeln? Und wie können wir mit komplexen Fallkonstellationen reflektiert und sensibel umgehen? Refugio München bietet Fachkräften in Jugendmigrationsdiensten, der Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und in weiteren Beratungsstellen eine Fortbildung an, in der Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten intersektionaler Perspektiven in der Sozialen Arbeit vermittelt werden. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die geschichtlichen Hintergründe und theoretischen Grundlagen sowie in konkrete Methoden und Reflexionsansätze für den Berufsalltag. Ziel ist es, die eigene Haltung zu hinterfragen, Handlungskompetenz zu erweitern und konkrete Impulse für die Praxis zu erhalten.mehr
Rassismuskritik09.07.2025: Jugendgewalt in Deutschland. – jung, männlich, migrantisch? (online)06.06.2025Das Thema Jugendgewalt wird in der öffentlichen Debatte häufig mit Migration verknüpft, wobei Jugendliche mit Migrationsgeschichte oft als besonders gewaltbereit dargestellt werden. Ein digitales Seminar des LWL und der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe geht dieser Annahme anhand von Hell- und Dunkelfeldstudien kritisch und datenbasiert nach. Dabei wird das tatsächliche Ausmaß von Jugendgewalt in Deutschland beleuchtet und verglichen, ob Unterschiede zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte bestehen. Es werden Ursachen diskutiert, potenziell besonders betroffene Gruppen identifiziert und die Frage gestellt, ob Migration tatsächlich zu mehr Kriminalität führt. Auch wird untersucht, wie bestimmte Wahrnehmungen und Stereotype über Migration und Kriminalität entstehen. Ziel des Vortrags ist es, Fachkräfte aus Jugendhilfe, Justiz und Verwaltung für eine differenzierte und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema zu sensibilisieren und Impulse für wirksame Prävention zu geben.mehr
Rechtliches-SGB2-SGB318.07.2025: SGB II-Leistungen für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende (online)13.06.2025Welche ergänzenden Sozialleistungen stehen Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden neben BAföG, BAB und Ausbildungsvergütung zur Verfügung? Ein digitales Seminar von Harald Thomé gibt ein Überblick und beleuchtet insbesondere, bei welchen Ausbildungsformen eine Aufstockung nach dem SGB II möglich ist und unter welchen Bedingungen Leistungen in besonderen Lebenslagen oder Härtefällen trotz Ausschluss gewährt werden können. Zudem wird erläutert, wie BAföG, BAB, Ausbildungsvergütung sowie Erwerbseinkommen auf Sozialleistungen angerechnet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Besonderheiten für internationale Studierende. Ziel ist es, praxisnahes Wissen zur rechtssicheren Einschätzung von Anspruchsmöglichkeiten zu vermitteln.mehr
Nachhaltigkeit25.08.2025: Sozial-ökologische Nachhaltigkeit in Non-Profit- Organisationen. NPOs mit der Gemeinwohl-Ökonomie in ihrer Nachhaltigkeit stärken (online)12.05.2025Non-Profit-Organisationen arbeiten wertebasiert – doch wie konsequent setzen sie soziale und ökologische Nachhaltigkeit tatsächlich um? Die Gemeinwohl-Bilanz bietet einen strukturierten Rahmen, um genau das zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Sie basiert auf den vier Wertesäulen der Gemeinwohl-Ökonomie: Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zu einem digitalen Seminar, in dem die Teilnehmenden die Methode der Gemeinwohl-Bilanzierung kennenlernen und sie praxisnah auf ihre eigene Organisation anwenden. Dabei entstehen konkrete Ideen und Strategien für eine werteorientierte Organisationsentwicklung. Non-Profit-Organisationen, die sich am Gemeinwohl orientieren, stärken nicht nur ihre Glaubwürdigkeit, sondern werden auch attraktiver für Spender*innen, Freiwillige und Mitarbeitende.mehr
Schulbezogene Jugendsozialarbeit10.-12.09.2025: Neu in der Schulsozialarbeit. Einführung für neue Fachkräfte13.06.2025Schulsozialarbeit trägt heute maßgeblich dazu bei, soziale Benachteiligung abzubauen und Schüler*innen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Um diese komplexen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, braucht es Fachkräfte, die eng mit Schulleitung, Kollegium, Eltern, Jugendamt und weiteren Akteuren im Sozialraum kooperieren. Die Fortbildung des LWL-Landesjugendamts richtet sich an Berufseinsteiger*innen in der Schulsozialarbeit und unterstützt sie bei der Klärung von Aufgaben, Rollen und Erwartungen in diesem vielseitigen Arbeitsfeld. Sie fördert den Aufbau eines professionellen Selbstverständnisses sowie einer reflektierten Haltung gegenüber dem schulischen Umfeld. Teilnehmende erhalten praxisnahe Impulse zur strategischen Planung, Konzeptentwicklung und methodischen Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Zentral ist zudem die Entwicklung tragfähiger Kooperationsbeziehungen innerhalb und außerhalb der Schule.mehr
Prävention18.09.2025: Gewalt(prävention) geht uns alle an! - Vom Wissen und Handeln – Ressourcen nutzen. Prävention von Jugendgewalt als interdisziplinäres Ziel04.07.2025Medienberichte über drastische Fälle von Jugendkriminalität erzeugen oft ein verzerrtes Bild einer „verrohten“ Jugend, da sie polizeiliche Statistiken häufig undifferenziert wiedergeben. Diese Darstellungen fördern unbegründeten Alarmismus und beeinflussen negativ die Haltung gegenüber jungen Menschen. Die Fachtagung des Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei, Schule zielt darauf ab, praxisnahes Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu vermitteln, um abweichendes und strafbares Verhalten junger Menschen besser verstehen und pädagogisch sinnvoll einordnen zu können. Dabei werden aktuelle Zahlen, Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität sowie Beispiele aus Prävention und Intervention vorgestellt. Die Tagung betont die Notwendigkeit einer engen Vernetzung aller beteiligten Akteur*innen aus Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung. Neben Vorträgen und Foren gibt es den „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Institutionen aus NRW ihre Ansätze und Projekte präsentieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung.mehr
Junge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehr