Migration

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Handreichungen zum "Kommunales Konfliktmanagement"

04.12.2020

Die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) hat in den letzten drei Jahren das Projekt “Kommunales Konfliktmanagement: Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ durchgeführt. Im Rahmen des Projekts sind zwei Handreichungen veröffentlicht worden. Das Praxishandbuch skizziert in einzelnen Schritten, wie ein Konfliktmanagementsystem aufgebaut und in bestehende Strukturen implementiert wird. Ergänzend zum Praxishandbuch soll die Handreichung „Präventionsplan für zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt“ die Kommunen unterstützen, sich bereits präventiv auf unerwartete und außergewöhnliche Ereignisse mit interkulturellen und integrationsspezifischen Bezügen vorzubereiten, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.

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Bildung

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In Deutschland als Zugewanderte*r studieren

02.10.2020

Die Plattform „Studieren in Deutschland“ stellt in verschiedenen Sprachen Informationen zum Studiensystem, den Voraussetzungen, dem Ablauf und Fördermöglichkeiten dar. Auch Geflüchtete erhalten in Deutsch und Englisch für ihre Situation relevante Hinweise und Erläuterungen. Hinzugefügt wurden Informationen zu Fernstudienmöglichkeiten für Geflüchtete, die insbesondere unter den Corona-Einschränkungen besondere Relevanz erhalten haben.

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Migration

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DIW Berlin: Zwischenbilanz zur Integration von Geflüchteten

21.08.2020

Wie steht es um die Integration und das Zusammenleben fünf Jahre nach der Ankunft vieler Geflüchteter? In einer Analyse von vier Studien kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zu dem Ergebnis, dass in vielen Bereichen die Integration von Geflüchteten bereits gelungen ist. In Schulen sind Kinder und Jugendliche geflüchteter Familien meist gut integriert, nutzen überdurchschnittlich oft Ganztagsschulen und Hortangebote und äußern ein großes Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Schule. Für die Hälfte der Geflüchteten, die anfangs ihre Chancen, bereits zwei Jahre später erwerbstätig zu sein, als hoch einschätzen, hat sich diese Erwartung erfüllt. Von denen, die sich zu anfangs kaum Chancen versprochen haben, haben ein Drittel nach zwei Jahren eine Beschäftigung gefunden. Positiv zu vermerken ist auch, dass sich die Sorgen in der hiesigen Bevölkerung über Zuwanderung im Vergleich zu 2015 abgenommen haben. Dennoch gebe es weiteren Handlungsbedarf bei der Integration, so die Autor*innen, und dies nicht nur bei den Zugewanderten, sondern auch bei der Aufnahmegesellschaft. Die Gesellschaft befinde sich aber auf gutem Weg.

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Migration

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Handbuch "Kommunales Konfliktmanagement fördern"

03.07.2020

Konflikte vor Ort, wenn es um die Integration von zugewanderten Menschen geht, muss nicht per se negativ sind. Wichtig ist, Konflikte frühzeitig zu erkennen, das positive Potential zu nutzen und konstruktiv zu bearbeiten. Dazu wird seit 2017 das Projekt „Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ auf Initiative des Integrationsministeriums NRW umgesetzt. Aus dem noch laufenden Projekt ist eine Handreichung entstanden, die im Wesentlichen die einzelnen Prozessschritte nachzeichnet, wie ein Konfliktmanagementsystem aufgebaut und in bestehende Strukturen implementiert wird. Sie finden darin theoretische Erkenntnisse, verknüpft mit praktischen Erfahrungen aus der Projektumsetzung.

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Migration

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Feier- und Gedenktage der Migrationsgesellschaft für die Jahre 2020 bis 2024

29.06.2020

IDA e.V. hat einen Kalender zusammengestellt, der Feier- und Gedenktage unterschiedlicher religiöser, ethnischer und kultureller Gruppen in einem diversen Deutschlands berücksichtigt. Damit bietet er eine Erweiterung bereits bestehender interreligiöser oder interkultureller Kalender an.

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Junge Flüchtlinge

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Jugendliche Flüchtlinge: Ankommen im Alltag

13.03.2020

Trotz umfangreicher Unterstützungsstrukturen im Bildungsbereich gibt es im normalen Lebensalltag vieler geflüchteter Jugendlicher noch diverse Herausforderungen, die das Einleben in der fremden Kultur erschweren, vor allem beim Behördenalltag, bei Wohnen, Mobilität und Gesundheitsversorgung. Das zeigt ein ein aktueller Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Es zeigt sich, dass neben Schul- und Arbeitswelt auch die lebensweltlichen Aspekte von besonderer Bedeutung sind.

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Migration

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Zwischenevaluation der Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“ in NRW

06.03.2020

Im Herbst 2018 startete Nordrhein-Westfalen die landesweite Initiative „Gemeinsam klappt’s“ zur Verbesserung der Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten. Hierbei waren Kommunen aufgerufen, gemeinsam mit Akteuren aus den Feldern Migration und Integration, Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft lokale Bündnisse aufzubauen, um ihre Integrationsbemühungen zu bündeln und zu einer Gesamtstrategie zu verknüpfen. Das Institut Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen hat nach einem Jahr eine erste Zwischenbilanz zum Start der Initiative gezogen und die ersten Ergebnisse veröffentlicht.

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Arbeit

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Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz

28.02.2020

Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das zum 01.03.2020 in Kraft tritt, will sich Deutschland stärker für Arbeitskräfte aus Drittstaaten öffnen. Ihnen soll die Arbeitsplatzsuche und Visaerteilung erleichtert werden. Der Mediendienst Integration hat die wichtigsten Zahlen und Fakten zum neuen Gesetz zusammengefasst. Das Bundesinnenministerium hat zudem Anwendungshinweise veröffentlicht, die auch Hinweise bzgl. des Aufenthalts zum Zweck der Ausbildung geben.

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Arbeit

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Integration in Bildung und Arbeit

28.02.2020

Im Vergleich zu Geflüchteten, die in früheren Jahren nach Deutschland gekommen sind, verläuft laut eines Berichts des IAB die Integration ins Bildungssystem und in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2013 zugewandert sind, deutlich schneller. So geht etwa die Hälfte der Geflüchteten fünf Jahre nach dem Zuzug einer Erwerbstätigkeit nach, davon mehr als 50 Prozent als Fachkraft oder in Tätigkeiten mit höherem Anforderungsniveau. Etwa 23 Prozent der erwachsenen Geflüchteten haben seit ihrem Zuzug eine allgemeinbildende Schule, eine berufliche Bildungseinrichtung, eine Hochschule oder eine Universität besucht.

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