Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Jugendsozialarbeit – Das funktioniert. Und wie!?

jsa aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

am 2. August dieses Jahres waren nach Berechnungen des Global Footprint Network die gesamten nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Dieser Globale Erdüberlastungstag („Earth Overshoot Day“) benennt das Datum, an dem wir den weltweiten Ökosystemen mehr Holz, Pflanzen, Futtermittel, Fisch und Nahrungsmittel entnommen haben, als in allen Fischgründen, Wald-, Weide- und Ackerflächen jährlich generiert werden. Für knapp fünf Monate leben wir also jetzt auf Kosten der zukünftigen Generationen – vor allem aufgrund des Konsums in den Industrienationen.

Der Brundtland-Bericht „Our common future“ formulierte bereits 1987: „Im Wesentlichen ist nachhaltige Entwicklung ein Wandlungsprozeß, in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potential vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.“

Wie die Jugendsozialarbeit zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann und wie entsprechende Bildungsprozesse mit benachteiligten jungen Menschen gestaltet werden können, darüber informieren wir in dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell.

Nachhaltige Entwicklung fordert von uns allen Veränderungen in verschiedensten Lebensbereichen. Wir haben nur diese eine Erde. In welchem Zustand wollen wir sie zukünftigen Generationen hinterlassen?

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Sie erhalten den Artikel im Anhang.

Quelle: Jessica Schleinkofer / Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V.

 

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