Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert Weiterführung der Berufseinstiegsbegleitung 

Jugendberufshilfe

Die Berufseinstiegsbegleitung unterstützt Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen, den Übergang in eine Berufsausbildung erfolgreich zu absolvieren. Laut Bundesarbeitsministerium soll die Ko-Finanzierung des Bundes nun zum Ende des Schuljahres 2018/2019 eingestellt werden. Aus Sicht der Jugendsozialarbeit ist die Berufseinstiegsbegleitung ein unverzichtbares Instrument, da sie bereits frühzeitig in der Schule ansetzt und durch eine umfassende Begleitung der jungen Menschen von der Schule in die Ausbildung nachhaltig wirken kann. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert daher in seiner Stellungnahme Bund und Länder daher auf, das Instrument der Berufseinstiegsbegleitung zeitnah abzusichern, um es lückenlos fortführen zu können. Er fordert zudem, eine Flexibilität in den Fachkonzepten zu ermöglichen, um sie in die jeweiligen Übergangssysteme Ländern zu verankern sowie länderspezifische und schulbezogene Besonderheiten berücksichtigen zu können. Auch für NRW ist noch nicht klar, wie es mit der Berufseinstiegsbegleitung zukünftig weitergehen soll.

Das Positionspapier des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit erhalten Sie auf der Webseite der BAG KJS unter:
https://jugendsozialarbeit.news/jugendliche-fruehzeitig-am-uebergang-schule-beruf-foerdern/

Die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 855 vom 28. Februar 2018 zur Zukunft der Berufseinstiegsbegleitung erhalten Sie auf der Webseite des Landtags unter:
https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-2298.pdf;jsessionid=FF382D1DB60029D619848652D15BFDC5.ifxworker

Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit / Landtag NRW

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