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Zentrale Plattform „Musik und Integration“

01.12.2017

Das Deutsche Musikinformationszentrum stellt eine zentrale Plattform bereit, auf der Veranstalter ihre musikalischen Integrationsprojekte im Bereich Flüchtlingshilfe und Migrationsarbeit präsentieren können. Ziel ist es, Aktiven, die Integration mit musikbezogenen Projekten und Initiativen mitgestalten, eine Hilfestellung zu geben und mit anderen Engagierten in einen Erfahrungsaustausch zu treten.  Interessierte sind auch weiterhin aufgerufen, ihre Initiativen einzutragen.

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Migration und Gesundheit

10.11.2017

Das Bundesgesundheitsministerium stellt mit dem neuen Portal „Migration und Gesundheit“ zahlreiche Informationen zu den Themen Gesundheitswesen, Gesundheit und Vorsorge, Pflege sowie Sucht und Drogen in mehreren Sprachfassungen zur Verfügung. Das Angebot richtet sich sowohl an Zugewanderte selbst als auch an Fachkräfte und Helfer_innen, die diese Zielgruppe begleiten. Ziel ist, den Zugang von Migrant_innen zur Gesundheitsversorgung zu verbessern.

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Armutsrisiken nach Migrationsstatus und Alter - Eine Kurzauswertung

03.11.2017

Einer Kurzauswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung zufolge stagniert zwar die Armut in der Bundesrepublik weitgehend bei aktuell 15,8 Prozent. Differenziert man jedoch die Betroffenen nach dem Migrationsstatus, wird eine unterschiedliche Entwicklungen bei einzelnen Gruppen deutlich: Während die Armut bei den Personen ohne Migrationshintergrund von 12,5 (Jahr 2015) auf 12,1 Prozent (2016) gesunken ist, hat sie unter den Menschen mit Migrationshintergrund um 0,4 Prozentpunkte auf 28,1 Prozent zugenommen. Grund hierfür ist vor allem die Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren. Dieser Trend spiegelt sich auch in dem deutlichen Anstieg der Kinderarmut. So ist die Armutsquote unter den minderjährigen Einwanderern von 48,9 auf 54,2 Prozent angestiegen, während sie unter den Kindern ohne Migrationshintergrund um 0,2 Prozentpunkte auf 13,3 Prozent gesunken ist.

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Die Messung von Integration in Deutschland und Europa. Möglichkeiten und Grenzen bestehender Integrationsmonitorings

15.09.2017

Wie lässt sich konkret und anhand von Daten feststellen, wie sich die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und Europa verändert hat? In Deutschland und Europa wurden in den letzten Jahren verschiedene Systeme zur Beobachtung der Integration etabliert. Bislang beschränken sich die Beobachtungen fast ausschließlich auf strukturelle Dimensionen der Integration wie Arbeitsmarkt oder Bildung. Soziale und kulturelle Faktoren spielen kaum eine Rolle. Manche Bundeländer behelfen sich mit eigenen Erhebungen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Aussagen konzentrieren sich meist nur auf das entsprechende Bundesland und erlauben keine Vergleiche mit anderen Regionen. Der Bericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Migration und Integration stellt in seinem aktuellen Bericht bestehende Verfahren vor und erläutert die Herausforderungen für eine erweiterte Perspektive des Integrationsmonitorings.

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Religionsmonitor 2017 untersucht Integration von Muslimen

01.09.2017

Laut des aktuellen Religionsmonitors der Bertelsmann Stiftung verläuft die Integration von muslimischen Einwanderern in Deutschland im Vergleich mit anderen westeuropäischen Staaten gut. Untersucht wurden Sprachkompetenz, Bildung, Teilhabe am Arbeitsleben und interreligiöse Kontakte von Muslimen in Westeuropa, die vor 2010 zugewandert sind. Besonders erfolgreich verläuft in Deutschland die Integration der hier lebenden Muslime in den Arbeitsmarkt. Die Erwerbsbeteiligung von Muslimen unterscheidet sich mittlerweile kaum mehr vom Bundesdurchschnitt der deutschen Erwerbsbevölkerung. Allerdings erleben fromme Muslime Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, da sie nur schwer einen Job finden, der ihrem Qualifikationsniveau entspricht. Was die interreligiösen Kontakte betrifft, gaben 84 Prozent der in Deutschland geborenen Muslime gab, die Freizeit regelmäßig mit Nicht-Muslimen zu verbringen, fast zwei Drittel der Muslime haben einen Freundeskreis, der mindestens zur Hälfte aus Nicht-Muslimen besteht. Diese Integrationsleistungen werden nicht überall anerkannt: 19 Prozent der Bürger in Deutschland geben an, keine Muslime als Nachbarn haben zu wollen.

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Projektideen für Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche

01.09.2017

Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ findet in diesem Jahr die bundesweite Interkulturelle Woche vom 24. bis zum 29.09.2017 statt. Seit 1975 wird sie von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantinnen-Organisationen und Initiativgruppen mitgetragen. Auf der Webseite der Interkulturellen Woche sind Projektideen als Anregung für eigene Veranstaltungen aufgelistet. Da der Tag des Flüchtlings, der am 29. September begangen wird, in die Zeit der Interkulturellen Woche fällt, bietet es sich auch an, Veranstaltungen zum Thema Flucht durchzuführen. Der Flüchtlingsrat NRW hat drei Vorschläge für mögliche Veranstaltungen erarbeitet.

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Ausschreibung "Miteinander, füreinander!" der Robert Bosch Stiftung

18.08.2017

Die Robert Bosch Stiftung fördert mit dem Programm „Miteinander, füreinander! Begegnungen mit Flüchtlingen gestalten“ Praxisprojekte, die Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Flüchtlingen und der lokalen Bevölkerung vor Ort herstellen. Für eine Förderung in Höhe von max. 20.000 EUR  können sich Initiativen (z.B. kulturelle und soziale Einrichtungen, Gemeinden, Migrant(inn)enorganisationen, Flüchtlings(selbst)organisationen, Verbände und Vereine) aus Kommunen mit einer Einwohnerzahl von bis zu 100.000 (Stadtteile von größeren Kommunen fallen nicht darunter) oder strukturschwache Regionen bewerben. Das Projekt, das in erster Linie Erwachsenen gelten soll, muss von Vertretern der lokalen Bevölkerung und Flüchtlingen gemeinsam geplant und durchgeführt werden.

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Öffnung von Integrationsangeboten des BMAS für afghanische Asylsuchende

14.07.2017

Bislang waren Geflüchtete aus Afghanistan von Integrationsmaßnahmen ausgeschlossen, die eine gute Bleibeperspektive voraussetzten. Laut einer Geschäftsanweisung der Regionaldirektion NRW hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nun entschieden, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Integrationsmaßnahmen, die eine gute Bleibeperspektive erfordern, für Asylbewerber_innen aus Afghanistan zu öffnen. Diese Regelung gilt für das zweite Halbjahr 2017.

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KAUSA Elternratgeber: Ausbildung in Deutschland in 16 Sprachen

09.06.2017

In 16 Sprachen können sich Eltern in der Broschüre über Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung in Deutschland informieren. Somit erfahren sie, wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können und wo sie selbst Rat und Hilfe finden.

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80 Seiten wider den Populismus

02.06.2017

Das Christentum ist nicht neutral, sondern will in die Gesellschaft hinein Impulse geben, sagt Cäcilia Branz vom Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart. Wie können Katholik/innen heute politisch denken? Welche Verantwortung haben sie angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen und Konstellationen? Mit diesen und weiteren Fragen befassen sich verschiedene Beiträge, die der Diözesanrat im Bistum Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht hat.

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BAMF: Ausschreibung von Integrationsprojekten für das Förderjahr 2018

05.05.2017

Im Jahr 2018 fördert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Auftrag des Bundesinnen- und des Bundesjugendministeriums ergänzend zu den gesetzlichen Integrationsangeboten Integrationsprojekte für (junge) Zuwander_innen mit dauerhafter Bleibeperspektive, die bspw. die Begegnungen von Menschen mit und ohne Flucht- oder Migrationserfahrung ermöglichen oder das freiwillige Engagement von jungen Menschen fördern. Verbände, Kirchen, anerkannte Träger der politischen Bildung, Migrantenorganisationen, Kommunen und Einrichtungen, die in der Arbeit mit Zuwanderern auf überregionaler oder lokaler Ebene tätig sind können Anträge auf Förderung bis zum 15.09.2017 beim BAMF einreichen.

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"Junge Geflüchtete gemeinsam auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen – Herausforderungen und Gelingensbedingungen"

17.02.2017

Der Paritätische Wohfahrtsverband veranstaltete im Oktober 2016 eine Fachtagung, auf der sowohl die Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Förderung und beruflichen Integration junger Geflüchteter diskutiert als auch die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Kooperation mit anderen Akteuren aufgezeigt wurde. Die Dokumentation der Fachtagung ist nun erschienen.

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Trend zum Rückgang des Arbeitskräfteangebot bis 2060 trotz Zuwanderung

17.02.2017

Um das Arbeitskräfteangebot bis 2060 auf dem heutigen Stand zu halten, wäre laut einer Studie es IAB eine jährliche Nettozuwanderung von 400.000 Personen erforderlich. Im langjährigen Durchschnitt liegt die jährliche Nettozuwanderung allerdings bei rund 200.000. Die voraussichtlich weiter steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen und der Älteren ist dabei schon berücksichtigt. Hauptgrund ist der demografische Wandel der Bevölkerung.

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5. Kommentierte Zuwanderungs- und Integrationsstatistik NRW

17.02.2017

Jeder vierte Einwohner in Nordrhein-Westfalen hat einen Migrationshintergrund. Bei den Kindern von drei bis sechs Jahren sind es sogar 40 Prozent, bei den über 65-Jährigen nur 11,7 Prozent. Zwar gibt es Fortschritte bei der Erwerbstätigenquote und dem Erwerb höherer Bildungsabschlüsse, allerdings fiel der Anstieg bei Menschen mit Migrationshintergrund nicht so stark aus wie bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Weiterhin sind überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund ohne Schulabschluss – 13,9 Prozent. Dies sind Auszüge aus der aktuellen Zuwanderungs- und Integrationsstatistik.

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SeeleFon auch für geflüchtete Menschen

03.02.2017

Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) e.V. und der BKK-Dachverband bietet seit dem Herbst 2016 sein „SeeleFon“-Angebot auch für Flüchtlinge an. Bei einem Kontakt mit diesem Krisentelefon finden psychisch erkrankte Menschen mit Migrationserfahrung und ihre Angehörigen ein offenes Ohr. In arabischer, französischer und englischer Sprache haben die Betroffenen und ihr soziales Umfeld die Möglichkeit, ihre seelischen Nöte mitzuteilen und durch geschultes Personal Unterstützung zu bekommen.

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Handreichung "Ankommen - Durch Normenorientierung und Wertediskussion den Integrationsprozess für Flüchtlinge erleichtern"

02.02.2017

Viele Schutz- und Zufluchtssuchende wünschen sich eine Orientierungshilfe für das Zusammenleben in Deutschland, um sich im Alltag zurechtzufinden und in unserer Gesellschaft anzukommen. Sie sind verunsichert, welche Normen und Werte in der hiesigen pluralistischen und liberalen Gesellschaft gelten. Fachkräfte und andere Akteure in der Flüchtlingsarbeit fühlen sich aufgrund der vielfältigen Aufgaben im Arbeitsalltag mit dieser Aufgabe überfordert. Auf Grundlage von Recherchen, Hospitationen und Beratungen in Flüchtlingsunterkünften und in enger Abstimmung mit deren Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen hat das Mobile Beratungsteam (MBT) Berlin eine Handreichung zur Normenorientierung in der sozialen und pädagogischen Arbeit mit Flüchtlingen erstellt.

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Muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland

27.01.2017

Im Auftrag der Konrad-Adenauer Stiftung haben sich Aladin El-Mafaalani und Ahmet Toprak in einer Studie intensiv mit den Identitäten, Lebensverhältnissen und Strategien benachteiligter jugendlicher Muslime in Deutschland befasst. Leitend für ihre Untersuchung war die These, dass die teilweise schwierigen und stockenden Integrationsprozesse durch das Zusammentreffen benachteiligter Lebensverhältnisse und traditionsorientierter Lebensweisen in traditionellen Migrantenmilieus begründbar sind. Dabei bilden soziale und kulturelle Aspekte in diesen Milieus eine Einheit und können entsprechend kaum unterschieden werden. Die Autoren arbeiteten heraus, wie schwer es für Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte ist, eine eigene Identität zu finden, und welche Rolle die Schulen in diesem für die Persönlichkeitsentwicklung so wichtigen Prozess spielen. Eine zentrale Instanz für die Integration stellt für sie das Bildungs- und Erziehungssystem dar. Allerdings hätten sich hier bisher noch keine Strukturen etabliert, die mit Diversität und Ungleichheit erfolgreich umgingen.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Förderung der Integration geflüchteter Menschen

13.01.2017

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert eine konsequente Integrationsförderung für Asylsuchende sowie die Ausrichtung der Regelsysteme auf die Anforderungen der Einwanderungsgesellschaft. In seinen Empfehlungen weist er darauf hin, dass  Angebote in der Kinder- und Jugendhilfe oder im Bildungs- und Ausbildungssystem auch für die Gruppe der Geflüchteten geeignet seien und genutzt werden müssten. Dazu müssten Zugangsbarrieren durch interkulturelle Öffnung abgebaut und Geflüchtete als Zielgruppe einbezogen werden.

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Migrationsbericht 2015

13.01.2017

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellt in seinem Migrationsbericht 2015 neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland auch einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung vor. Er behandelt auch das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

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