Unzureichende Bildungschancen Junge FlüchtlingeStudium für Flüchtlinge in NRW25.09.2015Das Wissenschaftsministerium NRW und die NRW-Hochschulen haben Informationen zum Studium in NRW für Flüchtlinge zusammengestellt. Interessierte finden Informationen in Deutsch, Englisch und Arabisch sowie Telefonnummern und Kontaktadressen der zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Hochschulen.mehrBildungBildungs-, Sozial- und Erziehungsberufe gesellschaftlich aufwerten21.08.2015Zahlreiche Wissenschaftler fordern im Rahmen der Tarifverhandlungen von ver.di in einer Erklärung Verantwortliche auf allen politischen Ebenen auf, einen substanziellen finanziellen Beitrag zu leisten, um die überfällige Anerkennung und Aufwertung der Bildungs-, Sozial- und Erziehungsberufe Realität werden zu lassen. Organisationen, Interessensvertretungen sowie Einzelpersonen können diesen Aufruf ebenfalls unterstützen. mehrBildungEntkoppelt vom SystemDer größte Teil der Jugendlichen schafft den Übergang ins Erwachsenenalter und Erwerbsleben alleine oder mit einigen Unterstützungs- und Bildungsangeboten. Schätzungen zufolge drohen allerdings etwa 20.000 junge Menschen sowohl aus dem (Aus-) Bildungssystem als auch aus allen Hilfestrukturen herauszufallen. Die Studie des Deutschen Jugendinstituts im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland zeigt, an welchen Punkten des Lebensverlaufs der Jugendlichen die Weichen oft falsch gestellt werden, und gibt Handlungsempfehlungen für eine effektivere Unterstützung. Ein besonderes Problem stellt der Studie zufolge die Beendigung der Jugendhilfe mit dem 18. Lebensjahr dar: Vor allem die jungen Menschen, die eine besonders schwere Kindheit und Jugend hinter sich haben, werden ausgerechnet in einer Lebensphase, in der sie für negative Einflüsse besonders anfällig sind, oftmals ohne weitere Begleitung in die formalrechtliche Selbstständigkeit herausgedrängt und den neuen Anforderungen von „Erwachsenenwelt“, Bildung und Arbeitsmarkt ausgesetzt.mehrBildung"Wir sind dann mal weg .... " Jugend im WandelIn der aktuellen Ausgabe der DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit werden die Auswirkungen des demografischen Wandels für den Übergang von der Schule ins Berufsleben und die Anforderungen an Mobilität für junge Menschen skizziert. Ebenso wird aufgezeigt, was dies für Angebote der Jugendsozialarbeit bedeutet, denn benachteiligte Jugendliche sind besonders betroffen: Wege werden länger, Ausbildungsplätze sind rar, Projekte und Einrichtungen werden geschlossen oder müssen neue Wege der Erreichbarkeit finden. Gelungene Beispiele aus der Praxis geben einen Ausblick auf mögliche Lösungswege.mehrBildungWorkshopkonzepte für Bildungsarbeit mit benachteiligten JugendlichenIm Rahmen der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat das Netzwerk aktivierende Bildungsarbeit mit dem Namen 'Verstärker' Konzepte für Bildungs-Workshops mit benachteiligten Jugendlichen veröffentlicht. Im Seminarkonzept 'rICHtig wICHtig!' setzen sich Jugendliche mit Eigen- und Fremdzuschreibungen sowie deren Wirkungen auseinander. Der Workshop ist für bildungsbenachteiligte Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren und eine Gruppengröße von 8 bis 14 Personen konzipiert.mehrBildungHandreichung zur Intersektionalen PädagogikDas Projekt 'i-Päd - intersektionale Pädagogik' hat eine Broschüre zur intersektionalen Pädagogik veröffentlicht. Um an die Themen von Identität, Intersektionalität, Homophobie, Sexismus, Transphobie, Interphobie und Rassismus heranzuführen und den Umgang mit unterschiedlichen Identitäten zu fördern, werden pädagogische Ansätze und Methoden vorgestellt und mit Interviews, Erklärungen und Erzählungen aus der Praxis zur Erläuterung angereichert. Die Handreichung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Sozialen Arbeit und Schule.mehrBildungMehr Schulabgänger in NRW 2014 ohne HauptschulabschlussIm Sommer 2014 gingen in Nordrhein-Westfalen 11.695 Schülerinnen und Schüler von einer allgemeinbildenden Schule ab, ohne zumindest einen Hauptschulabschluss erworben zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr waren dies 4,5 Prozent mehr. Mehr als die Hälfte (6.218) dieser Abgänger erreichte 2014 einen Förderschulabschluss, die anderen 5.477 jungen Menschen verließen die Schule ohne jeglichen Abschluss.mehrBildungSichere Orte schaffen in der JugendarbeitObwohl etwa ein Drittel aller Opfer sexuellen Missbrauchs zwischen 12 und 18 Jahre ist, gibt es bis heute kaum Materialien zur Prävention für diese Zielgruppe. Im Rahmen eines Modellprojekts erarbeitete Zartbitter e.V. zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsene mit und ohne Behinderung aus Jugendwerkstätten und Jugendzentren inklusive Informationsmaterialien gegen sexuelle Belästigung und sexuellen Missbrauch. Nun stehen die Präventionsmaterialien, die sowohl für Jugendliche als auch für Fachkräfte erstellt wurden, zur Verfügung.mehrBildungInklusion in der beruflichen Bildung. Umsetzungsstrategien für inklusive AusbildungDie Initiative "Chance Ausbildung - jeder wird gebraucht" im Rahmen der Bertelsmann Stiftung hat in ihrem 2014 veröffentlichten Positionspapier die aus ihrer Sicht wichtigsten Veränderungsbedarfe formuliert. In dem nun vorliegende Umsetzungspapier soll erläutert werden, wie die Forderungen in die Praxis umgesetzt werden können, welche guten Beispiele in der Berufsbildung bereits existieren und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind.mehrBildungBerufsbildungsbericht 2015Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt, dass das duale System der beruflichen Bildung in Deutschland nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft ist. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 ist jedoch wieder ein Rückgang der Zahl von geschlossenen Ausbildungsverträgen zu verzeichnen während die Zahl der gemeldeten unbesetzten Ausbildungsstellen mit 37.100 den höchsten Stand im langjährigen Vergleich erreicht. Die Hans-Böckler-Stiftung weist zudem darauf hin, dass einschließlich der unvermittelten Bewerber aus den Vorjahren noch ca. 290.000 unversorgt seien.mehrBildungBildungsort JugendsozialarbeitDie Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit weist in ihrem Positionspapier zum Bildungsverständnis darauf hin, dass Kinder und Jugendliche Bildung und Kompetenzen nicht nur in Schule erwerben, sondern überall dort, wo sie sich aufhalten - in peer-groups, an Treffpunkten, auf der Straße, beim Sport, in sozialen Netzwerken, im Praktikum und vor allem in den Familien. Das Papier skizziert einen breiten Begriff von Bildung und formuliert Anforderungen, wie umfassende Bildung gefördert werden kann.mehrBildungNeues Förderprogramm "Bildung integriert"Mit dem neuen Förderprogramm 'Bildung integriert' möchte das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) den Kommunen ermöglichen, ein datenbasiertes Bildungsmanagement inklusive Bildungsberichterstattung aufzubauen. Ziel ist eine kommunale Bildungslandschaft, in der alle Akteure gut aufeinander abgestimmt sind und so alle Bevölkerungsgruppen adäquat erreichen und ansprechen können. Dazu sollen auch die Ergebnisse und Erkenntnisse des Programms 'Lernen vor Ort' einfließen. In NRW findet eine Informationsveranstaltung am 04. März 2015 in Bonn statt. Für Förderanträge gibt es die Stichtage 30. April und 31. Oktober 2015.mehrBildungOhne Abschluss keine ChanceIn Deutschland verfügen 17 Prozent aller gering qualifizierten Männer über gute mathematische Kompetenzen, obwohl sie keinen Berufs- oder Studienabschluss haben. Trotzdem sind sie nicht häufiger erwerbstätig als gering Qualifizierte mit sehr niedrigen Kompetenzen. Die Wissenschaftler des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung weisen mit ihrer Studie darauf hin, dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt vor allem der berufliche Abschluss für die Beschäftigungschancen zählt.mehr2024202320222021202020192018201720162015201420132012201120102009
Junge FlüchtlingeStudium für Flüchtlinge in NRW25.09.2015Das Wissenschaftsministerium NRW und die NRW-Hochschulen haben Informationen zum Studium in NRW für Flüchtlinge zusammengestellt. Interessierte finden Informationen in Deutsch, Englisch und Arabisch sowie Telefonnummern und Kontaktadressen der zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Hochschulen.mehr
BildungBildungs-, Sozial- und Erziehungsberufe gesellschaftlich aufwerten21.08.2015Zahlreiche Wissenschaftler fordern im Rahmen der Tarifverhandlungen von ver.di in einer Erklärung Verantwortliche auf allen politischen Ebenen auf, einen substanziellen finanziellen Beitrag zu leisten, um die überfällige Anerkennung und Aufwertung der Bildungs-, Sozial- und Erziehungsberufe Realität werden zu lassen. Organisationen, Interessensvertretungen sowie Einzelpersonen können diesen Aufruf ebenfalls unterstützen. mehr
BildungEntkoppelt vom SystemDer größte Teil der Jugendlichen schafft den Übergang ins Erwachsenenalter und Erwerbsleben alleine oder mit einigen Unterstützungs- und Bildungsangeboten. Schätzungen zufolge drohen allerdings etwa 20.000 junge Menschen sowohl aus dem (Aus-) Bildungssystem als auch aus allen Hilfestrukturen herauszufallen. Die Studie des Deutschen Jugendinstituts im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland zeigt, an welchen Punkten des Lebensverlaufs der Jugendlichen die Weichen oft falsch gestellt werden, und gibt Handlungsempfehlungen für eine effektivere Unterstützung. Ein besonderes Problem stellt der Studie zufolge die Beendigung der Jugendhilfe mit dem 18. Lebensjahr dar: Vor allem die jungen Menschen, die eine besonders schwere Kindheit und Jugend hinter sich haben, werden ausgerechnet in einer Lebensphase, in der sie für negative Einflüsse besonders anfällig sind, oftmals ohne weitere Begleitung in die formalrechtliche Selbstständigkeit herausgedrängt und den neuen Anforderungen von „Erwachsenenwelt“, Bildung und Arbeitsmarkt ausgesetzt.mehr
Bildung"Wir sind dann mal weg .... " Jugend im WandelIn der aktuellen Ausgabe der DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit werden die Auswirkungen des demografischen Wandels für den Übergang von der Schule ins Berufsleben und die Anforderungen an Mobilität für junge Menschen skizziert. Ebenso wird aufgezeigt, was dies für Angebote der Jugendsozialarbeit bedeutet, denn benachteiligte Jugendliche sind besonders betroffen: Wege werden länger, Ausbildungsplätze sind rar, Projekte und Einrichtungen werden geschlossen oder müssen neue Wege der Erreichbarkeit finden. Gelungene Beispiele aus der Praxis geben einen Ausblick auf mögliche Lösungswege.mehr
BildungWorkshopkonzepte für Bildungsarbeit mit benachteiligten JugendlichenIm Rahmen der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat das Netzwerk aktivierende Bildungsarbeit mit dem Namen 'Verstärker' Konzepte für Bildungs-Workshops mit benachteiligten Jugendlichen veröffentlicht. Im Seminarkonzept 'rICHtig wICHtig!' setzen sich Jugendliche mit Eigen- und Fremdzuschreibungen sowie deren Wirkungen auseinander. Der Workshop ist für bildungsbenachteiligte Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren und eine Gruppengröße von 8 bis 14 Personen konzipiert.mehr
BildungHandreichung zur Intersektionalen PädagogikDas Projekt 'i-Päd - intersektionale Pädagogik' hat eine Broschüre zur intersektionalen Pädagogik veröffentlicht. Um an die Themen von Identität, Intersektionalität, Homophobie, Sexismus, Transphobie, Interphobie und Rassismus heranzuführen und den Umgang mit unterschiedlichen Identitäten zu fördern, werden pädagogische Ansätze und Methoden vorgestellt und mit Interviews, Erklärungen und Erzählungen aus der Praxis zur Erläuterung angereichert. Die Handreichung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Sozialen Arbeit und Schule.mehr
BildungMehr Schulabgänger in NRW 2014 ohne HauptschulabschlussIm Sommer 2014 gingen in Nordrhein-Westfalen 11.695 Schülerinnen und Schüler von einer allgemeinbildenden Schule ab, ohne zumindest einen Hauptschulabschluss erworben zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr waren dies 4,5 Prozent mehr. Mehr als die Hälfte (6.218) dieser Abgänger erreichte 2014 einen Förderschulabschluss, die anderen 5.477 jungen Menschen verließen die Schule ohne jeglichen Abschluss.mehr
BildungSichere Orte schaffen in der JugendarbeitObwohl etwa ein Drittel aller Opfer sexuellen Missbrauchs zwischen 12 und 18 Jahre ist, gibt es bis heute kaum Materialien zur Prävention für diese Zielgruppe. Im Rahmen eines Modellprojekts erarbeitete Zartbitter e.V. zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsene mit und ohne Behinderung aus Jugendwerkstätten und Jugendzentren inklusive Informationsmaterialien gegen sexuelle Belästigung und sexuellen Missbrauch. Nun stehen die Präventionsmaterialien, die sowohl für Jugendliche als auch für Fachkräfte erstellt wurden, zur Verfügung.mehr
BildungInklusion in der beruflichen Bildung. Umsetzungsstrategien für inklusive AusbildungDie Initiative "Chance Ausbildung - jeder wird gebraucht" im Rahmen der Bertelsmann Stiftung hat in ihrem 2014 veröffentlichten Positionspapier die aus ihrer Sicht wichtigsten Veränderungsbedarfe formuliert. In dem nun vorliegende Umsetzungspapier soll erläutert werden, wie die Forderungen in die Praxis umgesetzt werden können, welche guten Beispiele in der Berufsbildung bereits existieren und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind.mehr
BildungBerufsbildungsbericht 2015Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt, dass das duale System der beruflichen Bildung in Deutschland nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft ist. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 ist jedoch wieder ein Rückgang der Zahl von geschlossenen Ausbildungsverträgen zu verzeichnen während die Zahl der gemeldeten unbesetzten Ausbildungsstellen mit 37.100 den höchsten Stand im langjährigen Vergleich erreicht. Die Hans-Böckler-Stiftung weist zudem darauf hin, dass einschließlich der unvermittelten Bewerber aus den Vorjahren noch ca. 290.000 unversorgt seien.mehr
BildungBildungsort JugendsozialarbeitDie Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit weist in ihrem Positionspapier zum Bildungsverständnis darauf hin, dass Kinder und Jugendliche Bildung und Kompetenzen nicht nur in Schule erwerben, sondern überall dort, wo sie sich aufhalten - in peer-groups, an Treffpunkten, auf der Straße, beim Sport, in sozialen Netzwerken, im Praktikum und vor allem in den Familien. Das Papier skizziert einen breiten Begriff von Bildung und formuliert Anforderungen, wie umfassende Bildung gefördert werden kann.mehr
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BildungOhne Abschluss keine ChanceIn Deutschland verfügen 17 Prozent aller gering qualifizierten Männer über gute mathematische Kompetenzen, obwohl sie keinen Berufs- oder Studienabschluss haben. Trotzdem sind sie nicht häufiger erwerbstätig als gering Qualifizierte mit sehr niedrigen Kompetenzen. Die Wissenschaftler des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung weisen mit ihrer Studie darauf hin, dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt vor allem der berufliche Abschluss für die Beschäftigungschancen zählt.mehr