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1. Zwischenbericht: Straßenjugendliche in Deutschland – eine Erhebung zum Ausmaß des Phänomens

13.01.2017

Auch wenn aktuell dem Phänomen der Straßenjugendlichen politisch kaum Interesse entgegengebracht wird, möchte das DJI mit dem Projekt „Straßenjugendliche in Deutschland – eine Erhebung zum Ausmaß des Phänomens“ auf diese Problematik aufmerksam machen und einen Einblick geben in die Heterogenität und den quantitativen Umfang der Zielgruppe. Ergebnisse der ersten Befragung, die der nun vorliegende Bericht umfasst, weist darauf hin, dass Straßenkarrieren von Jugendlichen in Deutschland  im Durchschnitt im Alter von 16 Jahren beginnen. Rund 40 Prozent von ihnen sind Mädchen. Häufig fliehen die Jugendlichen wegen großer Probleme in ihrer Familie.

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37.000 junge Menschen ohne festen Wohnsitz in Deutschland

07.04.2017

In Deutschland sind rund 37.000 junge Menschen ohne festen Wohnsitz – ungefähr zwei Drittel Jungen, ein Drittel Mädchen. Circa 20 Prozent sind minderjährig. Das Deutsche Jugendinstitut hat die Zahlen anhand einer landesweiten Befragung von Fachkräften ermittelt. Bislang gibt es keine bundesweit geregelte Erfassung von Wohnungslosen jeglichen Alters.

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Praxisbericht zur Projektarbeit mit Straßenjugendlichen

09.06.2017

Das Bundesjugendministerium förderte zwischen 2014 und 2016 vier Modellprojekte der Jugendsozialarbeit, die das Ziel verfolgten, das Leben junger Menschen auf der Straße und ihre Not- und Krisensituation zu beenden, die Jugendlichen an Unterstützungsmaßnahmen heranzuführen sowie sie auf die Wiederaufnahme von schulischer und beruflicher Bildung vorzubereiten und diesen Übergang ggf. zu begleiten. Das DJI hat diese Projekte wissenschaftlich begleitet und veröffentlicht nun die Ergebnisse.

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Endbericht: Straßenjugendliche in Deutschland – eine Erhebung zum Ausmaß des Phänomens

04.08.2017

Auf der Basis der Befragungen von Fachkräften schätzt das Deutsche Jugendinstitut die Zahl von jungen Menschen in prekären Wohnverhältnissen – d.h. ohne festen Wohnsitz – auf bundesweit etwa 37.000. Etwa 80 Prozent sind junge Volljährige; Kinder, also unter 14 Jährige, sind kaum vertreten. Die besondere Schwierigkeit der Studie lag zum einen darin, die Heterogenität des Begriffs „Straßenjugendliche“ zu erfassen und die entsprechenden Zielgruppen zu definieren, zum anderen die betroffenen Jugendlichen quantitativ zu erfassen. Der vorliegende Endbericht kann als eine Annäherung an eine oftmals „unsichtbare“ und heterogene Zielgruppe betrachtet werden.

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