Die Jugendsozialarbeit ist wieder gefordert
10.03.2022
Seit kurzem sind wieder Menschen gezwungen, vor Krieg und Gewalt zu fliehen. Der Krieg in der Ukraine bringt nicht nur Gewalt und Tod für zig Tausend Menschen mit sich, sondern treibt von Tag zu Tag mehr Menschen, darunter insbesondere Kinder und junge Menschen, aus Angst aus ihrem Land. Diese Menschen, die hier auch in NRW ankommen, haben ihre Heimat nicht nur überstürzt verlassen müssen, sondern tragen neben der verstörenden Bilder auch Angst, Sorgen und Trauer über zurückbleibende Familienmitglieder und Freunde mit sich.
Wie viele andere Akteure der sozialen Arbeit setzt sich die katholische Jugendsozialarbeit dafür ein, dass insbesondere junge Menschen hier sicher leben können und eine Perspektive für sich und zusammen mit ihren Familien entwickeln können. Die Fachkräfte in den Einrichtungen stehen auch hier mit Rat und Tat zur Seite. Die LAG KJS NRW weiß um die besonderen Herausforderungen angesichts der zurückliegenden zwei Jahre unter Pandemie-Bedingungen, in der viele Fachkräfte eine zuverlässige Anlaufstelle für viele junge Menschen waren. Dieses Engagement schätzen wir außerordentlich und werden dieses auch durch unsere Arbeit weiterhin unterstützen.
Für alle Fragen rund um die Aufnahme der Geflüchteten sind auch der Flüchtlingsrat NRW (https://www.frnrw.de/) und die Flüchtlingsräte vor Ort die richtigen Ansprechpartner.
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