Jugendwohnen

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Wie die regionale Mobilität von Jugendlichen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen beiträgt

13.11.2020

Als Folge gestiegener Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze stark vergrößert. Kann eine höhere regionale Mobilität, neben mehr beruflicher Flexibilität, diese Probleme verringern? Der aktuelle BIBB-Report analysiert, wie sich die bislang gezeigte regionale Mobilität der Jugendlichen auf die Ausbildungsmärkte vor Ort auswirkt. Ein Ergebnis dabei zeigt, dass vor allem die Unternehmen in Großstädten von Mobilität profitieren, während sich die Situation in ländlichen Regionen eher verschlechtert. Aufgrund dieser Daten skizziert die Untersuchung, inwieweit die Mobilität der Jugendlichen weiter gefördert werden kann, um den ausbildungswilligen Betrieben mehr Nachfrage zu verschaffen.

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Handbuch "Suchtprävention in der Heimerziehung"

26.10.2020

Pädagogische Fachkräfte in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe sind immer wieder mit riskantem Konsumverhalten von Bewohner*innen konfrontiert. Doch was ist überhaupt „riskant“ und wie können Fachkräfte auf bestimmtes Konsumverhalten frühzeitig und erfolgversprechend reagieren sowie gleichzeitig den Schutz von Gruppenmitgliedern sicherstellen? Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) hat ein Handbuch zum Umgang mit legalen wie illegalen Drogen, Medien und Ernährung herausgegeben, das Hintergrundwissen vermittelt und Anregungen und Praxis-Tipps gibt.

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Kostenheranziehung junger Menschen in der Jugendhilfe

09.10.2020

Leben junge Menschen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe wie z.B. das Jugendwohnen nach § 13,3 SGB VIII, werden sie mit ihrem Einkommen und Vermögen an den dort entstehenden Kosten beteiligt. Die sog. Kostenheranziehung ist bundesrechtlich geregelt, allerdings stellt sich in der Praxis immer wieder die Frage nach der Höhe sowie dem Umfang der Kostenheranziehung. Das Bundesnetzwerk Ombudschaft Kinder- und Jugendhilfe hat verschiedene Materialien zu diesem Thema zusammengestellt: Ein Rechtsgutachten erläutert die materiellen Rechtsfragen und Verfahren, eine Broschüre beantwortet in verständlicher Sprache betroffenen jungen Menschen wichtige Fragen und gibt konkrete Tipps, wie sie gegen einen Kostenbescheid Widerspruch einlegen können und wann die Inanspruchnahme von Rechtsberatung ratsam ist. Für das Widerspruchsverfahren werden entsprechende Musterschreiben zur Verfügung gestellt.

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Jugendwohnen im SGB VIII stärken

03.07.2020

Für die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. und den Verband der Kolpinghäuser (VKH) e. V. ist es zentrales Anliegen, das Jugendwohnen als Teil der Jugendsozialarbeit zu stärken und weiterzuentwickeln. Gemeinsam rufen sie in einem Zwischenruf dazu auf, das sozialpädagogisch begleitete Jugendwohnen im Rahmen der Novellierung des SGB VIII als inklusives Angebot zu stärken, auszubauen und explizit im SGB VIII zu verankern.

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Materialen zum Care Leaver-Modellprojekt

26.06.2020

Damit jungen Menschen der Übergang in ein eigenverantwortliches Leben gelingt, brauchen sie finanzielle Selbständigkeit, eine zu ihnen passende Berufsperspektive, ein tragendes soziales Netzwerk und die Möglichkeit, an einen vertrauten Ort zurückkommen zu können. Nicht alle jungen Menschen, die in öffentlicher Verantwortung aufwachsen und die Hilfe mit der Volljährigkeit verlassen, schaffen diesen Übergang problemlos. Um diese Phase kontinuierlich zu unterstützen, hatte der LWL das Modellprojekt „Hilfe zur Selbständigkeit - gelingende Übergänge gestalten“ initiiert und durchgeführt. Nach Abschluss des Projekts geben der Abschlussbericht Einblick in die erprobten Übergangskonzepte an den lokalen Standorten und weitere Materialien hilfreiche Hinweise zur Verbesserung der Übergangsgestaltung.

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Sozialer Schutzschirm für Jugendwohnheime nicht ausreichend

09.04.2020

Das Forum AUSWÄRTS ZUHAUSE, das bundesweit etwa 500 Jugendwohnheime vertritt, macht in einem Brandbrief darauf aufmerksam, dass die soziale Infrastruktur „Jugendwohnen“ durch die Corona-Krise existenziell bedroht sei. Die für soziale Einrichtungen initiierten Rettungsschirme greifen vor allem bei den Wohnheimen nicht, in denen Blockschüler*innen, Praktikant*innen oder Selbstzahler*innen unterkommen, denn hinter deren Finanzierung stehe kein öffentlicher Leistungsträger, was jedoch Voraussetzung für Hilfen aus dem Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) ist. AUSWÄRTS ZUHAUSE fordert Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf, hier Lösungen zu finden.

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Corona

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Informationen für Jugendämter und Jugendhilfeeinrichtungen

27.03.2020

Die Präventionsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben auch Auswirkungen auf Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) hat auf einer eigenen Seite Antworten zu vielen rechtlichen Fragen zusammengetragen, die für die Arbeit der Jugendämter und der Jugendhilfeeinrichtungen relevant sind. Neben dem FAQ-Bereich sind in einem Materialpool Dokumente wie Mustervereinbarungen, Arbeitsanweisungen veröffentlicht.

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