Von der Schule in die Arbeitswelt – Zur Bedeutung sozialer Dienstleistungen (außer-)schulischer Akteure in der beruflichen Orientierung

Schulbezogene Jugendsozialarbeit

Schüler*innen an Schulen in schwierigen sozialen Lagen haben vielfältige Unterstützungsbedarfe, die häufig aus familiären Belastungen, Fluchterfahrungen oder mangelnden Bildungsvoraussetzungen entstehen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, arbeiten Schulen verstärkt mit sozialen Dienstleistern und kommunalen Partnern zusammen, besonders bei der beruflichen Orientierung. Viele Jugendliche sind mit sprachlichen Hürden, unsicheren Zukunftsperspektiven und fehlender familiärer Unterstützung konfrontiert, was eine multiprofessionelle Begleitung notwendig macht. Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Beratungslehrkräfte und externe Akteure wie Berufsberatung oder Jugendhilfe unterstützen Jugendliche beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeitswelt. Dabei geht es um konkrete Dienstleistungen wie Beratung, Bewerbungshilfe und Praxiserfahrungen, die soziale und berufliche Integration fördern. Ein Report der Universität Duisburg-Essen untersucht vergleichend an einem Berufskolleg in NRW und einer Schule mit Sek. I in Niedersachsen, welche Aufgaben die verschiedenen Akteure übernehmen und wie ihre Zusammenarbeit für gelingende Übergänge gestaltet werden kann.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Universität Duisburg-Essen unter:
https://www.uni-due.de/2025-07-15-iaq-report-von-der-schule-in-die-arbeitswelt

 

Quelle: Universität Duisburg-Essen

VOILA_REP_ID=C1257E3C:004B74CC