Rassistische und rechtspopulistische Vorgänge sind auch in der Arbeit der Jugendsozialarbeit kein unbekanntes Phänomen. Im Kontakt mit Behörden, in der Arbeit mit Klient_innen und in der Zusammenarbeit vor Ort werden rassistische und diskriminierende Vorurteile deutlich. Gleichzeitig ist vielen Fachkräften nicht klar, wie stark rassistische Strukturen und rechtlich sowie institutionell bedingte Ungleichheitsverhältnisse die Lebenswirklichkeiten und Lebenschancen vieler Menschen und den beruflichen Alltag quer durch alle sozialarbeiterischen Arbeitsfelder prägen. Die LAG KJS NRW veranstaltet im Rahmen ihres Projektes "Rassismuskritische und migrationssensible Kompetenz in der Jugendsozialarbeit" einen Fachtag in Köln, bei dem kritisch die Verhältnisse analysiert und Möglichkeiten ausgeleuchtet werden sollen, wie Rassismus und Diskriminierung in der Praxis entgegengewirkt werden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie im Anhang.
Quelle: LAG KJS NRW