Die Lage von obdachlosen Kindern und Jugendlichen in Deutschland verschlechtert sich aufgrund der Corona-Krise zunehmend. Darüber informiert MOMO - The voice of disconnected youth, eine Selbstorganisationen von Kindern und Jugendlichen, die auf der Straße leben. Sie weist darauf hin, dass für junge Obdachtlose die bisherigen Versorgungsstrukturen Überlebensstrategien (Schnorren, Flaschen sammeln oder der Verkauf von Straßenzeitungen) größtenteils nicht mehr funktionieren bzw. tragfähig sind. Die Jugendlichen seien gezwungen, in Erwachsenenunterkünfte zu gehen. Der Gesundheits- und Jugendschutz sei in diesen Einrichtungen aber keineswegs gesichert.
MOMO fordert die sofortige Unterbringen von Straßenkindern in leerstehende Hotels und bittet um die Unterstützung der Idee. Die Petition ist unter dem folgenden Link zu erreichen: http://change.org/Straßenkinderschützen
Quelle: MOMO