Die ökonomische Bedeutung der psychischen Gesundheit von Schüler*innen

Arbeit

Die Förderung der Bildung und psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gewinnt für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Psychische Belastungen, die während der Schulzeit entstehen, haben sich insbesondere seit der Corona-Pandemie verstärkt und sind häufig mit familiären Konflikten, Mobbing oder einem übermäßigen Medienkonsum verbunden. Diese Belastungen können langfristig negative Auswirkungen auf Bildungswege und Erwerbschancen haben und damit auch die öffentlichen Haushalte finanziell belasten. Nicht nur auf dem Hintergrund des demografischen Wandels, sondern auch aus ökonomischen Gründen fordert daher das Institut der deutschen Wirtschaft den Ausbau der medizinischen und psychosozialen Versorgung sowie eine stärkere Sensibilisierung von Eltern, Lehrkräften und weiteren Bezugspersonen für eine nachhaltige Verbesserung der psychischen Gesundheit. Ebenso wichtig ist die Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen durch gezielte Unterstützung von belasteten Familien und eine verantwortungsvolle Begleitung im Umgang mit digitalen Medien.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter:
https://www.iwkoeln.de/studien/christina-anger-julia-betz-wido-geis-thoene-die-oekonomische-bedeutung-der-psychischen-gesundheit-von-schuelerinnen-und-schuelern.html

 

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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