Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit macht zum heutigen Welttag der psychischen Gesundheit auf die zunehmende psychische Belastung junger Menschen aufmerksam, insbesondere solcher mit schwierigen Startbedingungen wie Armut, Bildungsbenachteiligung oder Fluchterfahrung. Psychische Stabilität sei eine zentrale Voraussetzung für Bildungserfolg, berufliche Integration und gesellschaftliche Teilhabe. Der Kooperationsverbund fordert die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit junger Menschen konsequent umzusetzen – darunter Prävention, Früherkennung, bessere Vernetzung von Bildung, Jugendhilfe und Gesundheit sowie flächendeckende Unterstützungsangebote. Jugendsozialarbeit leiste dabei einen wesentlichen Beitrag, indem sie Jugendlichen im Alltag Halt, Orientierung und Zugang zu weiteren Hilfen bietet. Dafür sei insbesondere eine starke, vernetzte und bedarfsgerechte Jugendsozialarbeit notwendig, die Prävention und psychische Gesundheit fest in ihren Strukturen verankert.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit unter:
https://jugendsozialarbeit.de/veroeffentlichungen/positionen-und-stellungnahmen/stellungnahmen-2025/zum-tag-der-psychischen-gesundheit/
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit