Mental Health Coaches-Programm: Zentrale Erkenntnisse und Implikationen für die Jugendsozialarbeit

Bildung

Das Bundesprogramm „Mental Health Coaches“ fördert präventiv das soziale Wohlbefinden und die mentale Gesundheit von Jugendlichen in Schulen. Wie IN VIA Deutschland in einer Veröffentlichung hervorhebt, sei der Bedarf an Unterstützung von Schüler*innen sehr hoch. Durch die Kooperation der Mental Health Coaches in den multiprofessionellen Teams mit Lehrkräften und der Schulsozialarbeit könnte Schule so gestaltet werden, dass über mentale Gesundheit gesprochen werden könne. Angebote müssten zudem in das reguläre Schulsystem integriert werden, um das Thema mentale Gesundheit nachhaltig zu verankern und Stigmatisierungen entgegenzuwirken. Die Mental Health Coaches entwickeln niedrigschwellige Maßnahmen, um die Sorgen und Belastungen von Jugendlichen aufzufangen, und bieten dabei eigenständig Gruppenangebote wie Workshops und Gesprächskreise an oder kooperieren mit externen Fachleuten. Das Programm liefert darüber hinaus wichtige Impulse für die Jugendsozialarbeit und unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte für die Förderung der mentalen Gesundheit junger Menschen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.invia-deutschland.de/fachliches/veroeffentlichungen/jugend/jugend

oder direkt unter:
https://www.invia-deutschland.de/cms/contents/invia.caritas.de/medien/dokumente/jugend/modellvorhaben-menta/modellvorhaben_mhc_erkenntnisse_und_implikationen_fuer_die_jugendsozialarbeit.pdf

 

Quelle: IN VIA Deutschland

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