03.-05.09.2024: Kinder- und Jugendhilfe im Spannungsfeld transkultureller Kompetenzen – Wie diskriminierungsfrei kommuniziere und handle ich?

Rassismuskritik

Im beruflichen Alltag wird zunehmend Wert auf „interkulturelle Kompetenzen“ gelegt, oft ohne klare Definition oder Unterscheidung zu transkulturellen Kompetenzen, was Unsicherheiten und Irritationen im Umgang mit anderen begünstigt. Öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe stoßen aufgrund ihrer Strukturen und Arbeitsbelastung an ihre Grenzen, wenn es um den Kompetenzaufbau und die Bereitstellung hilfreicher Kommunikationsformen geht. In der Fortbildung von VIBA e.V. in Kooperation mit dem LVR und LWL werden nicht nur die Begriffe definiert, sondern auch Praxisbeispiele genutzt, um das Verständnis und Handeln im beruflichen Alltag zu verbessern. Am ersten Tag geht es darum, bisherige Zugänge zu transkultureller und interkultureller Kompetenz und Kommunikation zu hinterfragen und neu einzuordnen. Der zweite Tag konzentriert sich auf die Chancen und Grenzen der jeweiligen Einrichtungen zur transkulturellen Handlungskompetenz anhand eines wissenschaftlichen Kulturmodells und systemtheoretischer Ansätze. Am letzten Tag werden individuelle Erkenntnisse und Erfahrungen ausgewertet, um erste oder erweiterte transkulturelle Handlungsschritte für die Praxis zu definieren.

Anmeldefrist: 06. August 2024

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des LVR unter:
ttps://www.lvr.de/media/wwwlvrde/jugend/fortbildung/aktuelletermine/dokumente_55/24.1710_Flyer_SPANNUNGSFELD_TRANSKULTURELL.pdf

und unter:
https://ems.lvr.de/microsite/index.cfm?l=B5AB7F667D1FC1C7C398A3B20BF56F46&sp_id=1

 

Quelle: LVR

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