Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit und die LAG Freie Wohlfahrtspflege weisen in ihren jeweiligen Stellungnahmen auf das große Risiko hin, dass Jugendliche zu Verlierer*innen der Coronazeit werden könnten. Schon jetzt sei die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze in Unternehmen im Pandemiejahr 2020 erheblich gesunken. Vor allem benachteiligte junge Menschen müssten umfassend unterstützt werden, z.B. durch Beratungs- und Coachingangebote und durch mehr öffentlich geförderte Ausbildungsplätze, um fehlende betriebliche Ausbildungsplätze auszugleichen.
Den Zwischenruf „Jetzt handeln! Jugendliche brauchen während der Coronazeit Unterstützung“ des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit erhalte Sie unter:
https://jugendsozialarbeit.de/veroeffentlichungen/positionen-und-stellungnahmen/2020-2/
Das Papier „Sicherung der Ausbildungschancen für alle – die LAG Freie Wohlfahrtspflege (LAG FW) warnt vor Perspektivlosigkeit benachteiligter Jugendlicher durch die Corona-Krise – Stellungnahme der Freien Wohlfahrtspflege NRW“ erhalten Sie unter:
https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/fileadmin/user_data/2020/Positionen/20200703_Stellungnahme_Ausbildung.pdf
Quelle: Newsletter 07/2020 des Kooperationsverbundes vom 15.09.2020 / LAG Freie Wohlfahrtspflege vom 03.07.2020