In vielen Bereichen der Wirtschaft, aber auch in der Kinder- und Jugendhilfe ist ein Fachkräftemangel aktuell deutlich spürbar. Dabei geht nicht nur um die Frage, inwieweit die Qualität der Jugendhilfeangebote dadurch beeinträchtigt wird, sondern ob die Leistungen eingeschränkt werden müssen oder überhaupt erbracht werden können. Um zukünftig den Fachkräftebedarf in etwa einschätzen zu können, kann anhand von Modellen die Bevölkerungszahl vorausberechnet werden. Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik an der TU Dortmund hat die Ergebnisse der 15. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (kBV) des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2022 im Hinblick auf die für die Jugendhilfe relevanten Altersgruppen zusammengestellt. Je nach Entwicklungsmodell und Region ergeben sich für die Kinder- und Jugendhilfe unterschiedliche Auswirkungen.
Die Zusammenstellung erhalten Sie ab S. 16ff in der aktuellen KomDat-Ausgabe unter:
https://www.akjstat.tu-dortmund.de/fileadmin/user_upload/71_KomDat_3_22.pdf
Quelle: Technische Universität Dortmund - Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik