Sehr geehrte Leser*innen,
auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen zu Angeboten und Maßnahmen der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft in NRW vor. Seit 2019 erhebt die LAG KJS NRW die Daten in einem neuen Format und regelmäßigen Turnus von drei Jahren. Das Ergebnis der aktuellen Abfrage ermöglicht nicht nur einen Blick auf die derzeitige Situation, sondern auch auf Entwicklungen, die in den letzten sechs Jahren stattgefunden haben.
Die Ursachen für die Veränderungen der Teilnehmendenzahlen bzw. der Anzahl von Maßnahmen und Angeboten sind vielschichtig: Manche Maßnahmen werden eingestellt oder laufen aus (z. B. BerEB), neue Förderprogramme und -maßnahmen werden aufgelegt oder bestehende verändert, Träger verlieren Ausschreibungsverfahren oder nehmen gar nicht mehr daran teil.
Besonders freut mich, dass sich die Zahl der von der kommunalen Jugendhilfe unterstützten jungen Menschen in den berufsbezogenen Angeboten mehr als verdoppelt hat. Ich würde mir wünschen, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzt und die Mitte September neu gewählten Kommunalparlamente trotz schwieriger Finanzlage ihrer Verantwortung auch in die Förderung benachteiligter junger Menschen nachkommen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Trägern, Einrichtungen und Mitarbeiter*innen für ihren täglichen unermüdlichen Einsatz für benachteiligte junge Menschen – und nicht zuletzt auch dafür, dass sie sich an der Datenerhebung beteiligt und so zu diesem aussagekräftigen Einblick in katholische Jugendsozialarbeit in NRW beigetragen haben.
Stefan Ewers
Geschäftsführer
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