Katholische Einrichtungen unterstützen 42.000 junge Menschen in NRW

Jugendhilfe

Sehr geehrte Leser*innen,

42.500 junge Menschen wurden im Schul-/ Ausbildungsjahr 2021/22 durch die Einrichtungen der Katholischen Jugendsozialarbeit in NRW begleitet - 10.000 mehr als noch 2019. Eine Steigerungsrate von 30 Prozent in drei Jahren mag so manches deutsche Wirtschaftsunternehmen freuen - für die Entwicklung unserer Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen ist dies ein beschämendes und besorgniserregenden Ergebnis. 

Vor drei Jahren habe ich genau an dieser Stelle steigende Zahlen mit dynamischen Entwicklungen der Maßnahmen und Angebote der Jugendsozialarbeit begründet - mit Angeboten für junge Geflüchtete, KAoA-Anfangszeiten und der noch nicht erfolgten Umsetzung des § 16h SGB II.

Heute müssen wir angesichts der vorliegenden Zahlen feststellen, dass sich Benachteiligungslagen junger Menschen manifestieren und verschärfen. Dringend notwendige Angebote sind zeitintensiv und benötigen fachlich qualifiziertes und erfahrenes Personal, das kaum zur Verfügung steht. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass „unsere“ jungen Menschen nicht auch noch zu den Verlierern des Fachkräftemangels werden!

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Trägern, Einrichtungen und Mitarbeiter*innen. Zum einen, dass sie uns im Rahmen dieser Datenerhebung unterstützt und zu diesem aussagekräftigen Bild Katholischer Jugendsozialarbeit in NRW beigetragen haben. Zum anderen - und das von ganzem Herzen - für ihren täglichen und unermüdlichen Einsatz für benachteiligte junge Menschen!

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Stefan Ewers (LAG KJS NRW)

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