Der neue ESF+ für NRW - Programme für junge benachteiligte Menschen

Jugendberufshilfe

Sehr geehrte Leser*innen,

wie viele Bundesbürger*innen assoziiere auch ich mit der Europäischen Union wohl eher komplizierte Bürokratie, langsame Entscheidungswege, teure Subventionen, Uneinigkeiten und Streitereien mit einigen Partnerländern. Dass sie allerdings maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass ich in meinem bisherigen Leben nie von Krieg bedroht war und dass ich ohne große Schwierigkeiten in andere Länder reisen kann, rückt da eher in den Hintergrund. Dazu gehört auch, dass aus Deutschland nicht nur Geld nach Brüssel überwiesen wird, sondern dass das Land auch durch EU-Förderprogramme profitiert. 

Auf Vorschlag der Europäischen Kommission soll 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend ausgerufen werden, dessen übergeordnetes Ziel es sein soll, „die Bemühungen (…) um die Wertschätzung, Unterstützung und Einbindung junger Menschen für die Zeit nach der Pandemie zu verstärken“ – unter anderem, indem junge Menschen „aus benachteiligten Verhältnissen oder besonders schutzbedürftigen Gruppen ermutigt werden, (…) Triebkräfte des Wandels zu werden“.

Gerade diese Zielgruppe profitierte in den vergangenen Jahren von den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), für den in diesem Jahr eine neue Förderperiode beginnt. Über die Schwerpunkte des „neuen“ ESF in NRW informiert diese Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Quelle: Giulia Maira / Diözesan-Caritasverband Paderborn 

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