Digitalisierung in der Bildung neu denken

Bildung

Ohne digitale Endgeräte, ohne E-Mail und Messenger wäre es in den zurückliegenden Monaten nicht möglich gewesen, mit den Teilnehmenden unserer Angebote in Kontakt zu bleiben. Ohne die entsprechende Software hätte digital unterstützter Unterricht nicht durchgeführt werden können. Ohne das große Engagement vieler Kolleg*innen wären diese rasanten Anpassungen der Angebote nicht denkbar. 

Angesichts dieser Entwicklungen ist es mehr als erstaunlich, dass die Kommunen in NRW von dem gut eine Milliarde schweren Digitalpakt Schule bisher nur gut 400.000 Euro abgerufen haben – und dass bis heute eine entsprechende Förderung außerschulischer und außerbetrieblicher Bildungseinrichtungen fehlt.

Bei aller Diskussion um digitale Ausstattung dürfen wir aber die jungen Menschen nicht aus dem Blick verlieren. Wie eine Befragung unserer Einrichtungen und Träger zeigt, benötigen gerade „unsere“ Jugendlichen den persönlichen Kontakt und die Begegnung. Es lässt sich eben – oder besser: zum Glück – nicht alles digital regeln und vermitteln. Als soziale Wesen sind wir auf die Begegnung und Interaktion mit anderen angewiesen.

In einer digitalisierten Zukunft kommt es weniger auf Kenntnisse in Programmierung oder von bestimmten Anwendungen an. Wesentlich wichtiger sind Fähigkeiten wie Kreativität, Kommunikation und Zusammenarbeit. Unter anderem darüber, welche Rolle diese Fähigkeiten in der Digitalen Lernfabrik Dortmund spielen, informiert Sie diese Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

Quelle: Dr. Michael Herkendell (BAG KS)

 

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