„Berufsbildung goes Future“ – Nachhaltigkeit in der Ausbildung in Logistik und Gastronomie

Jugendberufshilfe

Wir kennen alle die Aufkleber in Übernachtungsbetrieben – meist an den Spiegeln im Bad –, die den Gast fragen, ob er sein Handtuch nicht doch noch ein weiteres Mal verwenden möchte. Der Umwelt zuliebe. Behaupten die Aufkleber.

Als ich die Aufkleber vor vielen Jahren zum ersten Mal wahrnahm, dachte ich, dass das doch eher dem Unternehmen zuliebe geschehe. Schließlich spart sich das Unternehmen so die Kosten für das Waschen.

Sicher gibt es Betriebe, die vor allem bei den Reinigungskosten sparen wollen. Immer öfter nehme ich aber wahr, dass sich auch andere Dinge ändern: Das Tütchen mit den Gummibären auf dem Kopfkissen wird durch einen Apfel ersetzt, der Notizblock ist aus Umweltpapier und der Kugelschreiber aus Holz oder Papier. 

All diese kleinen Veränderungen sind Ausdruck oder Ergebnis eines Veränderungsprozesses: Unternehmen handeln umweltbewusster, ressourcenschonender – mit einem Wort: nachhaltiger. 

Aber wie kann „Nachhaltigkeit“ im Rahmen der Ausbildung vermittelt werden? Und was muss sich ändern, damit die Ausbildung dementsprechend gestaltet werden kann?

Der Förderschwerpunkt der Modellversuche zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE), der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, nimmt sich dieser Fragen an und setzt dabei an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis an. Mithilfe von Modellversuchen entstehen innovative Lösungen, um BBNE in Aus- und Weiterbildung zu verankern.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

Quelle: Marcel Werner / Christian Melzig (BIBB)

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