Diskurse und Praxen der Neuen Rechten in der Sozialen Arbeit in NRW

Jugendhilfe

Liebe Leser*innen,

neben all den Informationen zur Corona-Pandemie haben es andere Nachrichten derzeit schwer, wahrgenommen zu werden. Eine dieser Nachrichten, die dann doch meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war die Mitteilung, dass sich der völkische „Flügel“ der AfD auflösen solle. Die meisten Kommentare hierzu waren sich einig, dass diese Auflösung eigentlich unerheblich, bestenfalls „ein Fall von strategischer Kosmetik“ (Der Spiegel) sei.

Von einer anderen Form „strategischer Kosmetik“ kann man vielleicht auch sprechen, wenn die Neue Rechte versucht, nicht nur durch verschiedene „soziale“ Angebote ihre Ideologie und Haltung zu verbreiten. 

„Soziale Arbeit ist immer auch politische Arbeit“ – ein solcher Satz bekommt vor dem Hintergrund des aktuellen Artikels eine ganz neue Bedeutung. Es geht nicht um das politische Eintreten für Benachteiligte, sondern die Instrumentalisierung des Sozialen für rechte politische Zwecke. Darüber, wie sich die derzeitige Situation in NRW darstellt und in welcher Form soziale Arbeit mit diesem Thema umgehen sollte, informieren Birgit Jagusch und Christoph Gille in dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell.

Bei all den Fragen, die Träger und Einrichtungen derzeit rund um die Bewältigung der aktuellen Situation beschäftigen, finde ich es wichtig, an der einen oder anderen Stelle den Blick auch auf andere Themen zu lenken. Die LAG KJS NRW wird Sie weiterhin mit relevanten Informationen zur Jugendsozialarbeit auf ihrer Homepage informieren. 

Bleiben Sie gesund!

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

Quelle: Prof. Dr. Birgit Jagusch / Dr. Christoph Gille

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