Die Corona-bedingten Einschränkungen hatten im Frühjahr für die meisten Kinder- und Jugendlichen vor allem Lernen auf Distanz zur Folge. In einer Befragung aus dem Sommer im Rahmen der Studienreihe Jugend, Information, Medien (JIM), kurz JIM-Studie, gaben 69 Prozent der befragten Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren an, nur zeitweise in der Schule zu lernen, 16 Prozent waren ausschließlich zu Hause im Homeschooling und 12 Prozent jeden Tag in der Schule. Den digitalen Schulunterricht insgesamt bewerteten die Meisten im Mittelfeld: Jeweils etwa ein Drittel der Befragten gibt die Schulnoten 2 oder 3. 20 Prozent kommt allerdings weniger gut mit der Situation zurecht. Auch im Blick auf die Gesundheit ihrer Angehörigen und Freunde sowie auf ihre persönliche Zukunft macht sich ein großer Teil der jungen Menschen Sorgen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Fachkräfteportals Kinder- und Jugendhilfe unter:
https://www.jugendhilfeportal.de/forschung/jugendforschung/artikel/erste-ergebnisse-zum-medienumgang-und-homeschooling-in-corona-zeiten/
Quelle: Fachkräfteportals Kinder- und Jugendhilfe