Jugendsozialarbeit weiterdenken

Jahresberichte

Mit der Veranstaltung zum Jugendintegrationskonzept am 22. Februar 2010 in Düsseldorf hat die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit NRW e.V. (LAG KJS NRW) die wesentliche Grundlage ihrer Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die Befähigung benachteiligter junger Menschen zu einem eigenständigen und selbstverantworteten Leben sowie die Ausrichtung an den Lebenslagen junger Menschen bilden die Grundlagen, an denen sich die Arbeit der LAG KJS NRW in Zukunft ausrichten wird.

Die Orientierung am Befähigungsansatz und an den Lebenslagen junger Menschen fordert uns heraus, Jugendsozialarbeit weiter und auch neu zu denken. Daher trägt der vorliegende Jahresbericht 2010 auch bewusst den Titel „Jugendsozialarbeit weiterdenken“.

Neben dem „Weiterdenken“ hat sich die LAG KJS NRW im vergangenen Jahr aber auch aktiv in die Absicherung und Gestaltung der Jugendsozialarbeit in NRW und auf Bundesebene eingebracht und auf die Lebenslagen benachteiligter junger Menschen hingewiesen, unter anderem mit dem Film „Kommt eh immer anders! Jugendliche in schwierigen Lebenslagen“, der am 14. Januar 2010 im Bochumer Metropolis-Theater Premiere hatte.

Gemeinsam mit der Jugendseelsorge der fünf (Erz-)Bistümer in NRW und den landeszentralen katholischen Trägergruppen haben wir die Herausforderungen an eine neue Landesregierung aus Sicht der katholischen Jugend- und Jugendsozialarbeit in die Koalitionsverhandlungen tragen können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben sich auch im Jahr 2010 aktiv und engagiert für die Verbesserung der Lebenslagen junger Menschen eingesetzt, wofür ich Ihnen an dieser Stelle sehr herzlich danke.

Unser herzlicher Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit gilt vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Einrichtungen, den Trägervertretern, unseren Kooperationspartnern auf der regionalen, landes- und bundespolitischen Ebene sowie in der katholischen Kirche.

Auch im Jahr 2011 möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen für die Verbesserung der Lebenslagen benachteiligter junger Menschen einsetzen.

Ich lade Sie herzlich ein, sich über unsere Arbeit im vergangenen Jahr zu informieren und wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Oliver Vogt
Vorsitzender


Den Jahresbericht 2010 erhalten Sie im Anhang.

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