Wie der Übergang Schule – Beruf partizipativer gestaltet werden kann

Jugendberufshilfe

Im Übergang von der Schule in den Beruf stehen Jugendliche mit niedrigen Schulabschlüssen oft vor Benachteiligungen und erleben Gefühle der Machtlosigkeit, was zu einer kritischen Einstellung zur Demokratie führen kann. Um diesen Übergangsbereich inklusiver und demokratischer zu gestalten, haben Expert*innen Empfehlungen entwickelt, unterstützt von der Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem. Sie betonen die Bedeutung von Wertschätzung und Anerkennung für die Teilnehmenden des Übergangsbereichs und schlagen vor, Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre berufliche Selbstverantwortung zu entwickeln. Zusätzlich sollen Initiativen zur Bildung und Beratung geschaffen werden, um politische Beteiligung und berufliches Engagement zu fördern. Die Fachgruppe hat drei Handlungsempfehlungen formuliert: die Schaffung diskriminierungsfreier Übergänge, die Förderung von Partizipation, Flexibilität, Freiwilligkeit und Kreativität sowie die wertschätzende Begleitung und Beratung junger Erwachsener.

Die Handlungsempfehlungen der Fachgruppe "Visionen für den Übergangsbereich" erhalten Sie auf der Webseite von Minor Kontor unter:
https://minor-kontor.de/wp-content/uploads/2024/02/DUeS_Handlungsempfehlungen_final_24-02-07.pdf

 

Quelle: Minor Kontor

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