Junge Menschen , die im Übergang Schule – Beruf z. B. von der Jugendsozialarbeit gefördert werden oder die an außerschulischen Aktivitäten teilnehmen, erwerben Kompetenzen sowohl in non-formalen als auch in informellen Kontexten. Sie haben Erfahrungen gemacht, die zur (generellen Befähigung für eine) Berufsausübung beitragen können; dazu müssen diese Kompetenzen allerdings sichtbar gemacht und in der beruflichen Bildung bzw. auf dem Arbeitsmarkt anerkennbar und auch anrechenbar werden. Eine organisationsübergreifende Projektgruppe („PINK“ - Projektgruppe informelle und non-formale Kompetenzen) hat nun als fachlichen Impuls zur Weiterentwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens ein Eckpunktepapier zur Anerkennung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen junger Menschen auf dem Weg in den Beruf herausgegeben.
Das Eckpunktepapier erhalten Sie auf der Webseite des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit unter:
https://jugendsozialarbeit.de/media/raw/Eckpunktepapier_Juni_2016_final.pdf
Ein Interview mit einem der Autoren, Christian Hampel (LAG KJS NRW), zum Thema der Anerkennung informell und non-formaler Kompetenzen erhalten Sie auf der Webseite des Bündnisses Anerkennung unter:
http://www.buendnis-anerkennung.de/2016/06/17/im-gespr%C3%A4ch-mit-christian-hampel-von-der-lag-kjs-nrw-%C3%BCber-das-neue-pink-papier/
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit / Bündnis Anerkennung