In vielen Städten und Kreisen gelten Jugendberufsagenturen (JBAs) mittlerweile als wichtige Schnittstelle, um jungen Menschen einen ganzheitlichen Zugang zu Unterstützungsangeboten am Übergang Schule-Beruf zu ermöglichen. Ihr Anspruch: rechtskreisübergreifend, koordiniert und bedarfsgerecht zu agieren und dabei die Lebenslagen junger Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Doch wie gelingt dies angesichts begrenzter Ressourcen, komplexer Zuständigkeiten und regional unterschiedlicher Umsetzungsmodelle? Welche Strukturen braucht es, um tragfähige Brücken zwischen den Rechtskreisen zu bauen – und wie können wir sie gemeinsam stärken, weiterentwickeln und mit neuen Perspektiven anreichern?
Diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung nachgehen. In Vorträgen, Diskussionen und Workshops nähern wir uns den Herausforderungen und Potenzialen von JBAs aus unterschiedlichen Blickwinkeln – mit dem Ziel, neue Impulse für die Weiterentwicklung dieser wichtigen Kooperationsform zu setzen.
Herzlich eingeladen sind insbesondere Fach- und Führungskräfte aus Jugendberufsagenturen und Einrichtungen der Jugendberufshilfe.
Weitere Informationen erhalten Sie im Anhang.
Quelle: LAG KJS NRW