Berufsbildungsbericht 2021

Bildung

Der diesjährige Berufsbildungsbericht zeigt, wie die Corona-Pandemie die bereits bestehenden Strukturprobleme am Ausbildungsmarkt verstärkt und sich die Ausbildungssituation für junge Menschen verschärft: So wurden u.a. im letzten Jahr deutlich weniger Ausbildungsplätze angeboten als im Vorjahr (-8,8 %). 53.000 junge Menschen weniger als 2019 haben den Weg zur Bundesagentur für Arbeit gefunden und eine Ausbildungsvermittlung angefragt. Dies hat dazu geführt, dass 11,0 % weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit weist in seiner Stellungnahme auf die massiven Folgen der Corona-Pandemie insbesondere für benachteiligte junge Menschen hin – und hier sind junge Menschen ohne oder mit niedrigen Schulabschlüssen und erhöhtem Unterstützungsbedarf im Übergang Schule-Beruf betroffen. Notwendig sei ein erweitertes Angebot von außerbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten, so dass in dieser besonderen Zeit allen jungen Menschen eine Berufsausbildung ermöglicht werden kann. Zudem sei die Bundespolitik gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, so dass alle jungen Menschen in der allgemeinbildenden und beruflichen Bildung von den Digitalisierungsprozessen profitieren könnten.

Den Berufsbildungsbericht 2021 erhalten Sie auf der Webseite des Bundesbildungsministeriums direkt unter:
https://www.bmbf.de/files/21-04-28%20BBB%202021.pdf

Eine Stellungnahme der Bundesregierung erhalten Sie unter:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/berufsbildungsbericht-2021-1910594

Die Pressemitteilung des Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit erhalten Sie unter:
https://jugendsozialarbeit.de/veroeffentlichungen/fachpolitische-aeusserungen/pressemitteilungen/2021-2/

 

Quelle: Pressemitteilung des Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit vom 07.05.2021 / Mitteilung des BMBF vom 28.04.2021

 

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