Ausbildungssituation im Herbst 2017

Jugendberufshilfe

Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet für den Herbst eine ähnliche Situation auf dem Ausbildungsmarkt wie im Vorjahr: Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen als auch die Zahl der unversorgten Bewerber lag nur leicht höher als im letzten Jahr. Allerdings haben die regionalen, beruflichen und qualifikatorischen Ungleichgewichte insgesamt zugenommen. Regional betrachtet fehlten betriebliche Ausbildungsstellen vor allem in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Einen Mangel an Bewerber_innen sind vor allem in der Hotelerie/Gastronomie und bestimmten Handwerks- und Bauberufen spürbar. Wie im Vorjahr mündete nur rund jede_r zweite gemeldete Bewerber_in in eine Berufsausbildung ein. Andere Bewerber_innen entschieden sich für einen weiteren (Berufs-)Schulbesuch, ein Praktikum oder Studium, eine geförderte Qualifizierung oder eine Einstiegsqualifizierung. Zudem halten noch 56.500 Bewerber_innen, die zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet sind, ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung aufrecht.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit unter:
https://www.arbeitsagentur.de/presse/2017-24-ausbildungsmarktbilanz-2016-2017

 

Quelle: Presseinfo Nr. 24 der Bundesagentur für Arbeit vom 02.11.2017

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