NRW: Anzahl von Auszubildenden im Handwerk mit (Fach-)Abitur steigt weiter

Bildung

Im Handwerk in Nordrhein-Westfalen steigt der Anteil der Auszubildenden mit einem höheren Schulabschluss kontinuierlich an, wie aus Daten des Statistischen Landesamtes hervorgeht. Im Jahr 2022 hatten 22,7 Prozent der neuen Auszubildenden im Handwerk eine Hoch- oder Fachhochschulreife, im Vergleich zu 14,8 Prozent im Jahr 2013. Der größte Teil der neuen Auszubildenden im Handwerk besitzt jedoch bei Vertragsabschluss eine Fachoberschulreife, deren Anteil von 34,2 Prozent im Jahr 2013 auf 42,7 Prozent im Jahr 2022 angestiegen ist. Im Gegensatz dazu ist der Anteil der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss im selben Zeitraum von 48,2 Prozent auf 30,0 Prozent gesunken. Besonders hohe Anteile an Auszubildenden mit (Fach-)Abitur gibt es bei Berufen wie Tischler*in mit 44,2 Prozent, während Maler*innen und Lackierer*innen den geringsten Anteil von 8,1 Prozent aufweisen. Insgesamt zeigt sich ein Trend zu höherer schulischer Vorbildung bei Auszubildenden im dualen System.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Statistischen Landesamtes NRW unter:
https://www.it.nrw/de/nrw-immer-mehr-auszubildende-im-handwerk-haben-fach-abitur-126041

 

Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes NRW vom 15.02.2024

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