Adultismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der Erwachsene Macht über Kinder und Jugendliche ausüben, sei es durch Gesetze oder alltägliche Entscheidungen über ihr Leben. Junge Menschen gelten als normabweichend, da das Erwachsensein als Maßstab betrachtet wird. Dies äußert sich beispielsweise darin, dass ihre Grenzen nicht respektiert, ihre Gefühle nicht ernst genommen oder ihre Fähigkeiten infrage gestellt werden. In der pädagogischen Praxis stellt sich die Frage, wie Bildungs- und Schutzaufträge kritisch gegenüber Adultismus gestaltet werden können. Die Fachstelle FUMA - Gender und Diversität NRW lädt Interessierte zu einem Fachtag nach Remscheid ein, in der darüber diskutiert werden soll, wie das Verhältnis zwischen Fachkräften und jungen Menschen auf Augenhöhe und empowermentorientiert gestaltet werden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie auf von FUMA e.V. unter:
https://www.gender-nrw.de/fachtagung-2025-adultismus/
Quelle: FUMA - Gender NRW