Es geht um echte Partizipation! Politische Bildung mit „bildungsbenachteiligten“ Jugendlichen

Partizipation

Sehr geehrte Leser*innen,

analog zum Erstarken rechter, völkisch-nationalistischer und rassistischer Tendenzen wird der Ruf nach mehr politischer Bildung oder Demokratiebildung lauter - auch in den Handlungsfeldern der Jugendförderung. 

Die Jugendverbände verweisen dann, zurecht, auf ihre demokratische Verfasstheit und darauf, dass junge Menschen in verbandlichen Strukturen demokratische Formen und Prinzipien erleben, mitgestalten und sich so aneignen – politische Bildung als „Lernen am Modell“. Gleichzeitig scheitert die verbandlich organisierte Jugendarbeit aber oft bei dem Versuch, ihre Angebote für sozial benachteiligte junge Menschen zu öffnen. Ist politische Bildung also allein eine Frage des jeweiligen Milieus?

Der aktuelle Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW hat – für alle Handlungsfelder der Jugendförderung – zum Ziel, „Initiativen der Träger anzuregen, die auf eine verbesserte Partizipation und Mitbestimmung junger Menschen an der Gestaltung der Gesellschaft und Politik zielen. Dabei sollen zugleich auch die politische Bildung und Wertebildung weiterentwickelt und verstärkt werden.“

Wie eng gerade in der Jugendsozialarbeit politische Bildung, Partizipation und Mitbestimmung miteinander verwoben sind, deutet schon die Überschrift dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell an.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer
 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Tom Urig

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