Informationen zu Geflüchteten aus der Ukraine

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Der Krieg in der Ukraine: Ängste und Informationsbedürfnisse von Jugendlichen

11.03.2022

Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk hat mehrfach junge Menschen zwischen 13 und 17 Jahren zu ihrem Informationsverhalten, ihrem Wissen, ihren Emotionen und ihrem Informationsbedarf hinsichtlich des Kriegs in der Ukraine befragt. Ein überwiegender Teil der befragten Jugendlichen informiert sich vor allem bei Eltern, aber auch im Radio, Fernsehen und den sozialen Netzwerken. Neun von zehn Jugendlichen haben Angst und sind besorgt über die aktuelle Situation. Sie wünschen sich u.a. vielseitige Informationen, die aufklären und Hintergründe des Konflikts erläutern. Erforderlich, so ein Fazit des Berichts, sind neben qualitativ hochwertigen medialen Inhalten auch pädagogisch geleitete Räume, in denen sich Jugendliche mit ihrem Wissen, ihren Gedanken und Sorgen auseinandersetzen können.

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Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ auch für Geflüchtete aus der Ukraine

11.03.2022

Das Arbeitsministerium NRW hat die Kommunen informiert, dass die Initiative 'Durchstarten in Ausbildung und Arbeit' mit ihren sechs Förderbausteinen auch für aus der Ukraine geflohene Menschen offensteht. In einem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass Zielgruppendefinition der Initiative all diejenigen Personen im Alter von 18- 27 Jahren umfasst, die von den Leistungen des Regelsystems zur Integration und Arbeitsförderung ausgeschlossen sind oder einen nachrangigen Zugang hierzu haben.

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Die Jugendsozialarbeit ist wieder gefordert

10.03.2022

Seit kurzem sind wieder Menschen gezwungen, vor Krieg und Gewalt zu fliehen. Der Krieg in der Ukraine bringt nicht nur Gewalt und Tod für zig Tausend Menschen mit sich, sondern treibt von Tag zu Tag mehr Menschen, darunter insbesondere Kinder und junge Menschen, aus Angst aus ihrem Land. Diese Menschen, die hier auch in NRW ankommen, haben ihre Heimat nicht nur überstürzt verlassen müssen, sondern tragen neben der verstörenden Bilder auch Angst, Sorgen und Trauer über zurückbleibende Familienmitglieder und Freunde mit sich. 

Wie viele andere Akteure der sozialen Arbeit setzt sich die katholische Jugendsozialarbeit dafür ein, dass insbesondere junge Menschen hier sicher leben können und eine Perspektive für sich und zusammen mit ihren Familien entwickeln können. Die Fachkräfte in den Einrichtungen stehen auch hier mit Rat und Tat zur Seite. Die LAG KJS NRW weiß um die besonderen Herausforderungen angesichts der zurückliegenden zwei Jahre unter Pandemie-Bedingungen, in der viele Fachkräfte eine zuverlässige Anlaufstelle für viele junge Menschen waren. Dieses Engagement schätzen wir außerordentlich und werden dieses auch durch unsere Arbeit weiterhin unterstützen.  

Für alle Fragen rund um die Aufnahme der Geflüchteten sind auch der Flüchtlingsrat NRW (https://www.frnrw.de/) und die Flüchtlingsräte vor Ort die richtigen Ansprechpartner.

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