Unzureichende Bildungschancen

Bildung

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Unterstützung Auszubildender bei seelischen Belastungen

21.03.2025

In den letzten Jahren sind bestimmte Belastungen wie bspw. Depressionen bei jungen Menschen in Deutschland deutlich angestiegen. Das kostenlose E-Learning-Programm der Stiftung „Achtung!Kinderseele“ bietet Auszubildenden Unterstützung im Umgang mit seelischen Belastungen wie Depressionen, Arbeitsüberlastung, Mobbing, Zukunftsangst, Zwänge, Essstörungen, Aggressionen und Cannabiskonsum. Die multimedialen Stories, die jeweils etwa sieben Minuten dauern, stellen Krankheitsbilder und Hilfsmöglichkeiten anschaulich dar. Das Programm nutzt interaktive Elemente wie Animationen und Hörtexte, um Symptome verständlich zu machen und Betroffene zur Suche nach Hilfe zu ermutigen. Das Projekt soll nicht nur die psychische Gesundheit junger Menschen stärken, sondern auch Ausbildungsabbrüche verhindern.

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Bildung

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nachtfrequenz25: Bewerbungsstart für Fördergelder

21.03.2025

Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, am 27. und 28. September 2025 an der „nachtfrequenz25 – Nacht der Jugendkultur“ teilzunehmen. Unterstützt vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, bietet das Projekt Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit, sich künstlerisch und kulturell zu engagieren. Gesucht werden kreative Konzepte aus Bereichen wie Theater, Tanz, Fotografie, Film oder Musik, die Jugendliche aktiv mitgestalten können. Die Veranstaltungen sollen an jugendfreundlichen, leicht zugänglichen Orten stattfinden und gesellschaftliche Vielfalt berücksichtigen. Kommunen können Fördermittel von bis zu 5.000 € beantragen, wobei ein Eigenanteil von etwa 20 % erwartet wird. Anträge müssen über die jeweiligen Kommunen bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit (LKJ) eingereicht werden.

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Bildung

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NRW: Einfacherer Zugang zu Abendgymnasien und Kollegs

07.03.2025

Nordrhein-Westfalen erleichtert den Zugang zu Abendgymnasien und Kollegs, sodass mehr Menschen ohne klassische Bildungsbiografie einen höheren Schulabschluss erwerben können. Bisher war eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine zweijährige Berufstätigkeit erforderlich, doch diese Vorgaben können nun in besonderen Fällen entfallen. Das Schulministerium betont, dass Bildung lebenslang möglich sein sollte und ein höherer Abschluss neue Chancen eröffnet. Insbesondere Menschen mit nicht konstanten Bildungsbiografien oder in schwierigen Lebenssituationen kommt diese Öffnung zugute. In den kommenden Monaten sollen weitere Anpassungen folgen, um diese Schulformen besser in die Beschulung neu zugewanderter Jugendlicher einzubinden.

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Politische Bildung

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Demokratiebildung im Ganztag

07.03.2025

Eine Studie des DJI zur Demokratiebildung in Ganztagsgrundschulen zeigt, dass junge Menschen in Deutschland politisches Vertrauen zurückhaltend vergeben. Doch dies bietet die Chance, Demokratiebildung gezielt zu stärken. Besonders Schulen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie jungen Menschen ermöglichen, politische Prozesse besser zu verstehen und sich aktiv zu beteiligen. Die Untersuchung von Ganztagsgrundschulen verdeutlicht, dass bereits viele Mitbestimmungsformate existieren, diese aber noch besser an den Bedürfnissen der jungen Menschen ausgerichtet werden können. Lehrkräfte stehen demokratischen Werten grundsätzlich positiv gegenüber, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung und praxisnahe Konzepte, um Demokratiebildung langfristig zu verankern. Durch gezielte Weiterbildungen und eine stärkere Integration demokratischer Prozesse in den Schulalltag können Schüler*innen lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Umwelt aktiv mitzugestalten. Eine Handreichung soll die Fachkräfte auf diesem Weg unterstützen.

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Bildung

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02.04.2025: Diversitätssensibilität in Schule - Migrationshintergrund und Bildungserfolg (online)

07.03.2025

Angesichts der zunehmenden Vielfalt in Schulen ist es von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte und Institutionen eine inklusive Haltung einnehmen und respektvoll mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und sprachlichen Hintergründen umgehen. Der Migrationshintergrund hat einen wesentlichen Einfluss auf den Bildungserfolg, da er sowohl den Zugang zu Bildung als auch die soziale Teilhabe beeinflussen kann. Prof. Dr. Karim Fereidooni beleuchtet in seinem digitalen Vortrag die Konstruktion von 'Normalität' in der Gesellschaft und im Bildungssystem, welche oft zu Ausschlüssen führt. Er skizziert verschiedene Theorien und Studien zur Diversitätssensibilität und stellt Maßnahmen vor, die einen konstruktiven Umgang mit Diversität fördern. Zudem wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert, wie der Migrationshintergrund den Schulerfolg beeinflusst. Die Veranstaltung der Robert Bosch Stiftung bietet wichtige Impulse und Lösungsansätze, um Herausforderungen im Umgang mit Diversität anzugehen und Chancengleichheit zu fördern.

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Bildung

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DGB warnt vor weiterem Anstieg bei Menschen ohne Berufsabschluss

24.02.2025

Der DGB hat ein 8-Punkte-Programm vorgestellt, das Menschen ohne Berufsabschluss bessere Ausbildungschancen bieten und den Fachkräftemangel bekämpfen soll. In Deutschland haben fast 4,5 Millionen Beschäftigte keinen Berufsabschluss, was sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft erhebliche Risiken birgt. Der DGB fordert die Bundesregierung auf, mehr in Aus- und Weiterbildung zu investieren, da fehlende Abschlüsse oft unsichere Arbeitsverhältnisse und geringe Löhne bedeuten. Das Programm sieht unter anderem eine ausgeweitete Ausbildungsgarantie, die Förderung nachträglicher Berufsabschlüsse sowie eine bessere Anerkennung ausländischer Qualifikationen vor. Zusätzlich schlägt er eine Bildungs(teil)zeit vor, um den Erwerb eines Abschlusses mit der Arbeit zu vereinbaren. Die Fortsetzung der Nationalen Dekade für Alphabetisierung soll zudem grundlegende Bildungsdefizite abbauen und gesellschaftliche Teilhabe stärken.

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Bildung

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Bildung in NRW 2024

07.02.2025

Mit dem Bildungsmonitor 2024 wirft die LAG KJS NRW anhand aktueller Zahlen einen detaillierten Blick auf die Faktoren, die Bildungswege junger Menschen in NRW beeinflussen. Dabei werden Aspekte wie z.B. der sozioökonomische Hintergrund, der Aufenthaltsstatus, das Wohnumfeld, die psychische Gesundheit und außerschulische Bildungsangebote berücksichtigt. Die Zahlen und Analysen belegen, dass Bildungserfolg stark vom sozialen Umfeld und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängt. Dabei wirken bestimmte Herausforderungen nicht additiv, sondern führen zu komplexen, sich gegenseitig verstärkenden Ausschlussmechanismen und Benachteiligungslagen, die weitreichende Folgen für Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und persönliche Entwicklung haben.

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Bildung

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Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte

07.02.2025

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration weist in einer Analyse zur Bildungssituation von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland darauf hin, dass die Ungleichheiten im Bildungssystem wieder zunehmen. Danach besuchen Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte seltener Kitas, sind an Gymnasien unterrepräsentiert und haben oft schlechtere schulische Leistungen. Während sich diese Unterschiede in den vergangenen Jahren verringerten, zeigt sich nun erneut eine wachsende Kluft, die sich bis in Studium und Ausbildung fortsetzt. Besonders entscheidend für den Bildungserfolg sind familiäre Ressourcen sowie gezielte Förderung in Kitas und Schulen. Seit 2022 stellt die verstärkte Teilnahme von Schutzsuchenden das Bildungssystem vor zusätzliche Herausforderungen, während gleichzeitig pandemiebedingte Lernrückstände aufgeholt werden müssen.Besonders entscheidend für den Bildungserfolg sind familiäre Ressourcen sowie gezielte Förderung in Kitas und Schulen. 

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Jugendberufshilfe

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Förderung von Ressourcen in Zeiten multipler Krisen – Erkenntnisse aus der co*gesund Studie zur Resilienz Jugendlicher in der Pandemie

24.01.2025

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 233 / 2025

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Bildung

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Soziale Ungleichheit beeinflusst Zugangschancen zum freiwilligen Engagement

10.01.2025

Freiwilliges Engagement ist essenziell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ermöglicht soziale Integration sowie Teilhabe. Der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung zeigt jedoch, dass bspw. Einkommen, Bildung oder Migrationshintergrund die Beteiligungsmöglichkeiten beeinflussen und bestehende Ungleichheiten oft verstärken. Der Bericht untersucht die 'Schwellen', also Hindernisse, die den Zugang zu freiwilligem Engagement erschweren, etwa fehlende Zeit, Geld, bürokratische Hürden oder ausgrenzende Organisationskulturen. Insgesamt wurden dreizehn solcher Schwellen identifiziert, die oft unsichtbar, aber nicht unüberwindbar sind. Mit konkreten Handlungsempfehlungen und Anregungen zielt der Bericht darauf ab, die Zugänge inklusiver zu gestalten und nachhaltige Rahmenbedingungen für Engagement zu schaffen. Der Fokus liegt dabei auf Gruppen, die bisher weniger stark oder gar nicht am freiwilligen Engagement beteiligt sind.

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