Der Krieg in der Ukraine: Ängste und Informationsbedürfnisse von Jugendlichen

Ukraine

Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk hat mehrfach junge Menschen zwischen 13 und 17 Jahren zu ihrem Informationsverhalten, ihrem Wissen, ihren Emotionen und ihrem Informationsbedarf hinsichtlich des Kriegs in der Ukraine befragt. Ein überwiegender Teil der befragten Jugendlichen informiert sich vor allem bei Eltern, aber auch im Radio, Fernsehen und den sozialen Netzwerken. Neun von zehn Jugendlichen haben Angst und sind besorgt über die aktuelle Situation. Sie wünschen sich u.a. vielseitige Informationen, die aufklären und Hintergründe des Konflikts erläutern. Erforderlich, so ein Fazit des Berichts, sind neben qualitativ hochwertigen medialen Inhalten auch pädagogisch geleitete Räume, in denen sich Jugendliche mit ihrem Wissen, ihren Gedanken und Sorgen auseinandersetzen können.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen unter:
https://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/presse/Pressemitteilungen/PM_Jugendliche_und_der_Konflikt_in_der_Ukraine.pdf

Das Schulministerium NRW hat eine Medien-Übersicht zum Umgang mit dem Ukraine-Krieg an den NRW-Schulen veröffentlicht:
https://www.schulministerium.nrw/01032022-umgang-mit-dem-russland-ukraine-krieg-den-schulen-nrw

Der Paritätische hat ebenfalls eine Linkliste veröffentlicht, die auf geeignete Medien und zum Umgang mit Fake-News rund um den Krieg in der Ukraine verweisen:
https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/arbeit-mit-kindern-und-jugendlichen-im-kontext-des-krieges-in-der-ukraine/

 

Quelle: Pressemitteilung des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen vom 07.03.2022 / Schulministerium NRW – Schulmail vom 01.03.2022 / der PARITÄTISCHE

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