Gesundheit GesundheitEinsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie01.12.2023Einer neuen Studie zufolge hat das Gefühl der Einsamkeit unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit der Pandemie deutlich zugenommen. Den Ergebnissen einer Studie im Auftrag der Landesregierung NRW zufolge gaben 16 bis 18 Prozent der 16- bis 20-jährigen Befragten an, dass sie sehr einsam sind. Bei den jüngeren Befragten - knapp 1250 Achtklässler zwischen 13 und 15 Jahren - seien knapp 4 bis 11 Prozent als stark einsam einzustufen. Rechnet man in beiden Altersgruppen noch diejenigen hinzu, die moderat oder manchmal einsam sind, steigen die Zahlen noch erheblich an. Ein besonderes Risiko haben vor allem arbeitslose, von Armut betroffene, psychisch belastete Jugendliche und junge Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Einsamkeit bei jungen Menschen sei vor allem deswegen besonders akut, weil sie langanhaltende Folgen, teils bis ins Erwachsenenalter, verursachen können. Ministerpräsident Wüst verwies bei der Vorstellung der Studie darauf, dass es sich um ein Massenphänomen in dieser Zielgruppe handle, aber bislang nicht offen wahrgenommen würde. Er betrachte Einsamkeit als eine neue soziale Frage der aktuellen Zeit. Alle staatlichen Ebenen und gesellschaftlichen Akteure müssten sich mit dem Phänomen auseinandersetzen. Die Erkenntnisse der Studie würden auch in den Aktionsplan der Landesregierung gegen Einsamkeit einfließen.mehrGesundheitHandreichung für stärkende Gruppenangebote01.12.2023Frauen* mit Fluchthintergrund, die schon länger in Deutschland leben, bringen neben ihren Belastungen Bewältigungsstrategien mit. Sie können neuankommende Frauen* durch ihre Erfahrungen ermutigen und ihnen Vertrauen in die eigenen Stärken vermitteln. In ihrem vielfältigen Engagement werden sie jedoch auch mit belastenden Erzählungen und Ohnmacht konfrontiert, die auch für sie, ohne Unterstützung, überfordernd wirken können. Medica Mondiale hat daher eine Handreichung erstellt, wie Gruppenangebote für geflüchtete Frauen stress- und traumasensibel gestaltet werden können.mehrGesundheitRichtlinien zu Erste Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheit 17.11.2023Das Mental Health First Aid Ersthelferprogramm ist ein Netzwerk, das in Deutschland seit 2020 im Aufbau ist und Kurse für Erste Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheit anbietet. Die Ersthelfer-Kurse wurden ursprünglich im Rahmen des Mental Health First Aid Programms in Australien konzipiert und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Um die Qualität der Erste Hilfe-Maßnahmen für die psychische Gesundheit zu verbessern, wurden wissenschaftliche Richtlinien für verschiedene Bereiche entwickelt und für Deutschland angepasst. Sie beinhalten eine kompakte Zusammenfassung über spezifische psychische Störungen und geben Hinweise auf den hilfreichen Umgang damit und die Unterstützung der betroffenen Personen.mehrGesundheitOnline-Beratung JugendNotmail und App JUNOMA11.08.2023Um die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken, wurde 2020 JugendNotmail als kostenloses, niedrigschwelliges und datensicheres Online-Beratungsangebot eingerichtet. Nun wurde die Plattform durch die App „JUNOMA“ ergänzt, über die junge Menschen ebenso vertraulich schwierige, belastende, tabuisierte oder intime Dinge berichten können. Ziel der Anwendung ist es, die jungen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu stärken und frühzeitig Lösungswege zu vermitteln, bevor sich die Belastungen verfestigen. Da dieses Angebot keine Therapie, Behandlung oder Betreuung vor Ort ersetzen kann, vermitteln die Berater*innen bei weitergehenden Schwierigkeiten an kompetente Beratungsstellen und Einrichtungen.mehrBildungMit Kurzfilmen auf Beratungsangebote aufmerksam machen12.05.2023Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon - digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurden Videoclips zu vier Themen produziert, um vorhandene Beratungsangebote für junge Menschen besser zugänglich zu machen. Angesprochen werden die Themen „Arbeitslosigkeit“, „Schulprobleme“, „Alkoholprobleme“ und „Berufsorientierung“. Die Videos sind für den Einsatz in Social-Media-Kanälen gedacht und können von Institutionen und Personen, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, hochgeladen werden und in der Caption mit den passenden lokalen Beratungsangeboten ergänzt werden. Alle Clips sind in deutscher, ukrainischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache untertitelt. Dieses Angebot ist kostenfrei und nutzungsrechtlich uneingeschränkt, solange die Videos zum Zweck der nicht kommerziellen Nutzung im Kontext der Jugendarbeit eingesetzt werden.mehrGesundheitPolitikbrief zum Thema Armut und Gesundheit28.04.2023Wenn Kinder und Jugendliche in Armut aufwachsen, hat das oftmals negative Folgen für Körper, Geist und Seele. Die BAG KJS beschreibt in ihrem Politikbrief die gesundheitliche Situation von armen und von Armut bedrohten Familien und fordert die Politik u.a. auf, die staatliche Daseinsvorsorge derart zu gestalten, dass Prävention und Gesundheitsversorgung nachhaltig, digital und sozialräumlich für alle erreichbar ist.mehrGesundheit#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit14.04.2023Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags startet der DRK innerhalb des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit mit einem 'Jugendgesundheits-Podcast'. Thema der vierteiligen Podcast-Serie '#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit' ist die aktuelle psychosoziale Gesundheitssituation von Jugendlichen. Denn Jugendliche werden viel zu selten gefragt, wie es ihnen geht und was sie brauchen, um sich wohlzufühlen. Und wenn sie Antworten geben, finden diese kaum Gehör. Dies trifft vor allem auf junge Menschen zu, die sich 'sozial verschanzt' haben, gestresst sind, sich belastet fühlen, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Zu Wort kommen sowohl junge Menschen als auch pädagogische Fachkräfte und Expert*innen aus dem DRK und dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit sowie Psycholog*innen.mehrGesundheitDAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt24.03.2023In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehrGesundheitMehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie10.02.2023Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Ein Abschlussbericht einer Interministeriellen Arbeitsgruppe auf Bundesebene empfiehlt konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen Gesundheit und Resilienz zu stärken. Für das Handlungsfeld Schule sollen u.a. ab dem Schuljahr 2023/24 Mental Health Coaches an Schulen im Rahmen eines Modellprogramms des Bundesjugendministeriums bei Fragen zur mentalen Gesundheit und bei akuten psychischen Krisen tätig werden. Sie sollen Kindern und Jugendlichen bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, in akuten Krisen eine 'Erste Psychische Hilfe' leisten und an weitere Unterstützungsangebote vermitteln.mehrGesundheitGesundheitsförderung mit Geflüchteten10.02.2023Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, müssen die mit Krieg und Flucht verbundenen Erlebnisse bewältigen und bangen weiterhin um dort zurückgebliebene Freunde und Verwandte. Gleichzeitig stehen sie vor den Herausforderungen, mit einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur umzugehen. Dies stellt insgesamt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko für die Geflüchteten dar. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, die gesundheitlichen Ressourcen der Betroffenen schnellstmöglich und fachgerecht zu stärken sowie Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen darin zu unterstützen, Geflüchtete zu begleiten und zu beraten. Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit erläutert in seiner Veröffentlichung auf die besondere Situation ukrainischer Geflüchteter hin und weist auf eine bereits 2021 erschienene Handreichung zur Gesundheitsförderung mit Geflüchteten.mehr2024202320222021202020192018201720162015201420132009Zurück12Vorwärts
GesundheitEinsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie01.12.2023Einer neuen Studie zufolge hat das Gefühl der Einsamkeit unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit der Pandemie deutlich zugenommen. Den Ergebnissen einer Studie im Auftrag der Landesregierung NRW zufolge gaben 16 bis 18 Prozent der 16- bis 20-jährigen Befragten an, dass sie sehr einsam sind. Bei den jüngeren Befragten - knapp 1250 Achtklässler zwischen 13 und 15 Jahren - seien knapp 4 bis 11 Prozent als stark einsam einzustufen. Rechnet man in beiden Altersgruppen noch diejenigen hinzu, die moderat oder manchmal einsam sind, steigen die Zahlen noch erheblich an. Ein besonderes Risiko haben vor allem arbeitslose, von Armut betroffene, psychisch belastete Jugendliche und junge Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Einsamkeit bei jungen Menschen sei vor allem deswegen besonders akut, weil sie langanhaltende Folgen, teils bis ins Erwachsenenalter, verursachen können. Ministerpräsident Wüst verwies bei der Vorstellung der Studie darauf, dass es sich um ein Massenphänomen in dieser Zielgruppe handle, aber bislang nicht offen wahrgenommen würde. Er betrachte Einsamkeit als eine neue soziale Frage der aktuellen Zeit. Alle staatlichen Ebenen und gesellschaftlichen Akteure müssten sich mit dem Phänomen auseinandersetzen. Die Erkenntnisse der Studie würden auch in den Aktionsplan der Landesregierung gegen Einsamkeit einfließen.mehr
GesundheitHandreichung für stärkende Gruppenangebote01.12.2023Frauen* mit Fluchthintergrund, die schon länger in Deutschland leben, bringen neben ihren Belastungen Bewältigungsstrategien mit. Sie können neuankommende Frauen* durch ihre Erfahrungen ermutigen und ihnen Vertrauen in die eigenen Stärken vermitteln. In ihrem vielfältigen Engagement werden sie jedoch auch mit belastenden Erzählungen und Ohnmacht konfrontiert, die auch für sie, ohne Unterstützung, überfordernd wirken können. Medica Mondiale hat daher eine Handreichung erstellt, wie Gruppenangebote für geflüchtete Frauen stress- und traumasensibel gestaltet werden können.mehr
GesundheitRichtlinien zu Erste Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheit 17.11.2023Das Mental Health First Aid Ersthelferprogramm ist ein Netzwerk, das in Deutschland seit 2020 im Aufbau ist und Kurse für Erste Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheit anbietet. Die Ersthelfer-Kurse wurden ursprünglich im Rahmen des Mental Health First Aid Programms in Australien konzipiert und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Um die Qualität der Erste Hilfe-Maßnahmen für die psychische Gesundheit zu verbessern, wurden wissenschaftliche Richtlinien für verschiedene Bereiche entwickelt und für Deutschland angepasst. Sie beinhalten eine kompakte Zusammenfassung über spezifische psychische Störungen und geben Hinweise auf den hilfreichen Umgang damit und die Unterstützung der betroffenen Personen.mehr
GesundheitOnline-Beratung JugendNotmail und App JUNOMA11.08.2023Um die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken, wurde 2020 JugendNotmail als kostenloses, niedrigschwelliges und datensicheres Online-Beratungsangebot eingerichtet. Nun wurde die Plattform durch die App „JUNOMA“ ergänzt, über die junge Menschen ebenso vertraulich schwierige, belastende, tabuisierte oder intime Dinge berichten können. Ziel der Anwendung ist es, die jungen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu stärken und frühzeitig Lösungswege zu vermitteln, bevor sich die Belastungen verfestigen. Da dieses Angebot keine Therapie, Behandlung oder Betreuung vor Ort ersetzen kann, vermitteln die Berater*innen bei weitergehenden Schwierigkeiten an kompetente Beratungsstellen und Einrichtungen.mehr
BildungMit Kurzfilmen auf Beratungsangebote aufmerksam machen12.05.2023Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon - digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurden Videoclips zu vier Themen produziert, um vorhandene Beratungsangebote für junge Menschen besser zugänglich zu machen. Angesprochen werden die Themen „Arbeitslosigkeit“, „Schulprobleme“, „Alkoholprobleme“ und „Berufsorientierung“. Die Videos sind für den Einsatz in Social-Media-Kanälen gedacht und können von Institutionen und Personen, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, hochgeladen werden und in der Caption mit den passenden lokalen Beratungsangeboten ergänzt werden. Alle Clips sind in deutscher, ukrainischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache untertitelt. Dieses Angebot ist kostenfrei und nutzungsrechtlich uneingeschränkt, solange die Videos zum Zweck der nicht kommerziellen Nutzung im Kontext der Jugendarbeit eingesetzt werden.mehr
GesundheitPolitikbrief zum Thema Armut und Gesundheit28.04.2023Wenn Kinder und Jugendliche in Armut aufwachsen, hat das oftmals negative Folgen für Körper, Geist und Seele. Die BAG KJS beschreibt in ihrem Politikbrief die gesundheitliche Situation von armen und von Armut bedrohten Familien und fordert die Politik u.a. auf, die staatliche Daseinsvorsorge derart zu gestalten, dass Prävention und Gesundheitsversorgung nachhaltig, digital und sozialräumlich für alle erreichbar ist.mehr
Gesundheit#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit14.04.2023Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags startet der DRK innerhalb des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit mit einem 'Jugendgesundheits-Podcast'. Thema der vierteiligen Podcast-Serie '#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit' ist die aktuelle psychosoziale Gesundheitssituation von Jugendlichen. Denn Jugendliche werden viel zu selten gefragt, wie es ihnen geht und was sie brauchen, um sich wohlzufühlen. Und wenn sie Antworten geben, finden diese kaum Gehör. Dies trifft vor allem auf junge Menschen zu, die sich 'sozial verschanzt' haben, gestresst sind, sich belastet fühlen, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Zu Wort kommen sowohl junge Menschen als auch pädagogische Fachkräfte und Expert*innen aus dem DRK und dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit sowie Psycholog*innen.mehr
GesundheitDAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt24.03.2023In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehr
GesundheitMehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie10.02.2023Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Ein Abschlussbericht einer Interministeriellen Arbeitsgruppe auf Bundesebene empfiehlt konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen Gesundheit und Resilienz zu stärken. Für das Handlungsfeld Schule sollen u.a. ab dem Schuljahr 2023/24 Mental Health Coaches an Schulen im Rahmen eines Modellprogramms des Bundesjugendministeriums bei Fragen zur mentalen Gesundheit und bei akuten psychischen Krisen tätig werden. Sie sollen Kindern und Jugendlichen bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, in akuten Krisen eine 'Erste Psychische Hilfe' leisten und an weitere Unterstützungsangebote vermitteln.mehr
GesundheitGesundheitsförderung mit Geflüchteten10.02.2023Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, müssen die mit Krieg und Flucht verbundenen Erlebnisse bewältigen und bangen weiterhin um dort zurückgebliebene Freunde und Verwandte. Gleichzeitig stehen sie vor den Herausforderungen, mit einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur umzugehen. Dies stellt insgesamt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko für die Geflüchteten dar. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, die gesundheitlichen Ressourcen der Betroffenen schnellstmöglich und fachgerecht zu stärken sowie Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen darin zu unterstützen, Geflüchtete zu begleiten und zu beraten. Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit erläutert in seiner Veröffentlichung auf die besondere Situation ukrainischer Geflüchteter hin und weist auf eine bereits 2021 erschienene Handreichung zur Gesundheitsförderung mit Geflüchteten.mehr