Alle aktuellen Informationen

Migration

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Von ‚Gemeinsam klappt´s‘ zu ‚KIM‘?

23.09.2022

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 211 / 2022

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Jugendberufshilfe

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NRW: Werkstattjahr wird weitergeführt

16.09.2022

Mit dem Werkstattjahr hat die Landesregierung in der letzten Legislaturperiode ein ESF-gefördertes Angebot im Übergang Schule-Beruf geschaffen, das berufliche Qualifizierung mit betrieblichen Praxisphasen verbindet. Teilnehmen können noch nicht ausbildungsreife Jugendliche, um sie auf die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung vorzubereiten. Nun verlängert die Landesregierung das Angebot und fügt zwei Änderungen hinzu: Die Altersgrenze für die Teilnahme am Werkstattjahr wurde von 18 auf 24 Jahre angehoben. Zudem erhalten die jungen Menschen monatlich eine leistungsbezogene, individuell bemessene, gestaffelte Leistungsprämie, um die Motivation zu stärken und die Mitarbeit anzuerkennen.

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Arbeit

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DGB: Positionspapier zur Ausbildungsgarantie

16.09.2022

Trotz vieler offener Ausbildungsstellen bleiben viele junge Menschen ohne Ausbildung. Um dies zu ändern, fordern viele Verbände und Sozialpartner schon seit langem eine Ausbildungsgarantie. Der DGB setzt sich in seinem Positionspapier nun für die rasche Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Ausbildungsgarantie ein. Aus Sicht des DGB sollte die Ausbildungsgarantie aus verschiedenen Elementen bestehen: Neben einer umlagefinanzierten Ausbildungsgarantie sollen ein systematisches Übergangsmanagement, Mobilitätsförderung und bei Bedarf eine stärkere außerbetriebliche Ausbildung mehr junge Menschen in eine Ausbildung bzw. zu einem Berufsabschluss bringen.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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SGB II-Sanktionen erhöhen Arbeitsaufnahme nicht

16.09.2022

Eine wissenschaftliche Langzeitstudie des Berliner Instituts für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES) zeigt, dass Sanktionen nicht, wie eigentlich vom Gesetzgeber ursprünglich beabsichtigt, die Arbeitssuche bzw. -aufnahme von Arbeitslosen verstärkt, sondern als zusätzliche psychische Belastung und Einschränkung ihrer Handlungsoptionen empfunden wird. Als positiv empfinden die befragten Personen hingegen konkrete Unterstützung wie etwa die Vermittlung an Sozialberatungsstellen. Derartige Hilfestellungen leiste das Personal der Jobcenter allerdings nur vereinzelt.

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Gesundheit

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Erhebliche psychische Belastungen durch die Pandemie vor allem bei Mädchen

16.09.2022

Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit zeigt anhand seiner Analyse der Versorgungsdaten der Jahre 2018 bis 2021: Der Anteil der 2021 neu an Depressionen erkrankter Mädchen im Alter von 10-14 Jahren, die im Jahr der Neuerkrankung ein Antidepressivum erhielten, stieg gegenüber 2019 um 23%; der Anteil der 15-17 Jährigen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 18%. Bei Jungen hingegen sank die Neuerkrankungsrate in diesen Altersgruppen um 17% bzw. um 15%. Auffällig ist zudem, dass in der Gruppe der 15-17jährigen Mädchen Essstörungen um 54% und Angststörungen um 24% zugenommen haben. Lediglich bei neu diagnostizierten Adipositas-Fällen hat sich der Anteil der Jungen zu den Vorjahren erhöht. Der Report macht aber auch deutlich: Junge Menschen in benachteiligten Lebenslagen waren signifikant stärker von Neuerkrankungen betroffen als jene aus Familien mit hohem sozio-ökonomischem Status. Notwendig seien, so das Fazit des Reports, gezielte Gesundheits- und Präventionsmaßnahmen, um auch chronischen Verläufen und Langzeitfolgen entgegenzuwirken.

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Bildung

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Interaktive e-Learning-Kurse selbst gestalten

16.09.2022

Wie können Lerninhalte in Form von e-Learning-Kurse angeboten werden, die zu jeder Zeit abgerufen werden können und zugleich ansprechend und interaktiv gestaltet sind? Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet Interessierten einen zweiteiligen e-Didaktik-Selbstlernkurs an, in dem erläutert wird, was es bei der Konzeption solcher Selbstlernangebote zu beachten gilt, wie man digitale Inhalte spannend aufbereiten kann und wie Teilnehmende aktiv im Kurs eingebunden werden können. 

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Europa

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Kurzzeitprojekte als Einstieg ins Erasmus+-Programm

16.09.2022

Auslandsaufenthalte sind für junge Menschen in der Berufsbildung die ideale Möglichkeit, Kompetenzen und Fähigkeiten für die internationale Arbeitswelt zu erlangen. Auch Lehrkräfte sowie Ausbilder*innen können sich international weiterbilden und so neue Eindrücke in der Berufsbildung gewinnen. Für Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die bislang noch keine Erasmus+-Projekte umgesetzt haben, eröffnet das Programm die Möglichkeiten von Kurzzeitprojekten mit vereinfachten Zugangsbedingungen.

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Armut

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Explodierende Energiepreise! Welche Möglichkeiten der Kostenübernahme stehen im Sozialrecht zur Verfügung?

09.09.2022

Insbesondere Menschen mit niedrigem Einkommen und Sozialleistungsberechtigte, die nicht auf Erspartes zurückgreifen können, geraten in der aktuellen Zeit mit stark steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten schnell in existenziellen Notlagen. Viele Sozialverbände fordern daher eine dauerhafte Erhöhung der Sozialleistungen. Sie halten die Einmalzahlungen und punktuellen Subventionen, die die Bundesregierung umsetzen möchte, als unzureichend, um notwendige Entlastungen zu erreichen. Ein Zusammenschluss von gewerkschaftlichen Arbeitsloseninitiativen hat eine Handreichung veröffentlicht, in der einige Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie im bestehenden System der Sozialleistungen eine Übernahme von gestiegenen Energiekosten realisiert werden kann.

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Jugendberufshilfe

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Ausbildungsperspektiven im Dritten Corona-Jahr

09.09.2022

Mittlerweile existieren viele gute Konzepte und Angebote der Berufsorientierung, aber wie diese konkret umgesetzt werden, unterscheidet sich nicht nur in den Bundesländern, sondern schon zwischen den verschiedenen Schulformen und von Schule zu Schule. Die Bertelsmann Stiftung hat nun bereits zum dritten Mal Jugendliche befragt, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen, welche Unterstützungsmöglichkeiten sie sich wünschen und welche genutzt werden. Trotz der vielfältigen Angebote der Berufsorientierung an Schule, auf Bildungsmessen, im Internet etc. finden sich mehr als die Hälfte der Jugendlichen nur schwer in der Fülle von Informationen zurecht. Als wichtig für die Orientierung erachteten sie neben den Eltern auch Lehrkräfte, Ausbilder*innen und die Berufsberater*innen. Deutlich wurde auch: Diejenigen Jugendlichen, die eher eine positive Selbsteinschätzung in relevanten überfachlichen Kompetenzen angaben, äußerten auch positive Erfahrungen mit den Angeboten der Berufsorientierung. Entsprechend benannten Jugendliche mit negativer Selbsteinschätzung auch negative Erfahrungen in der Berufsorientierung. Hier zeige sich, so eine der Schlussfolgerungen der Befragung, dass Berufsorientierungsangebote zielgruppengerecht aufbereitet sein müssen und eine gute Mischung aus Begleitung und Selbstlernen sowie Praxis erforderlich ist.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Bundesweite Übersicht aller Jugendberufsagenturen

09.09.2022

Um eine Übersicht zu erhalten, in welchen der 400 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland sich Jugendberufsagenturen befinden, hat die Servicestelle Jugendberufsagenturen eine Online-Plattform veröffentlicht. Hier kann in Regionen nach bestimmten Merkmalen gesucht werden und die entsprechenden Kooperationen angezeigt werden.

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Gesundheit

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Gesundheitsförderung mit Geflüchteten. Lücken schließen – Angebote ergänze

09.09.2022

Damit Geflüchtete Schutz und ein gutes Ankommen in Deutschland finden können, ist eine angemessene gesundheitliche und soziale Versorgung unabdingbar. Um Lücken im Gesundheitssystem zu schließen und Angebote zu ergänzen, hat der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit für Fachkräfte und Entscheidungsverantwortliche in der Gesundheitsförderung eine Broschüre aufgelegt, die Grundlagenwissen zu Fluchtmigration und Gesundheitsförderung zusammenfasst, Anleitungen zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen bietet sowie Beispielen guter Praxis skizziert.

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Arbeit

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Ausbildungsperspektiven für Jugendlichen mit niedriger Schulbildung

09.09.2022

Laut einer Delphi-Befragung der Bertelsmann Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung werden sich die beruflichen Perspektiven für Jugendliche mit niedriger Schulbildung in Zukunft verschlechtern. Zu diesem alarmierenden Befund kommt die Studie, für die etwa 100 Berufsbildungsexpert*innen befragt wurden. Ein Großteil von ihnen erwartet steigende Qualifikationsanforderungen auch in Ausbildungsberufen, die für Jugendliche mit niedriger Schulbildung relevant sind, oder sieht es zumindest als teilweise wahrscheinlich an. Auch die Zahl der Ungelernten dürfte der Hälfte der Befragten zufolge bis 2030 zunehmen, während sie gleichzeitig eine Abnahme der Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte erwarten. Um allen jungen Menschen die Chance auf eine Berufsausbildung zu ermöglichen, plädiert ein Großteil der Expert*innen, die Berufsorientierung zu intensivieren, junge Menschen kontinuierlich und individuell zu begleiten und die Ausbildung zu modularisieren. Dennoch werde es weiterhin Angebote im Übergangssystem für junge Menschen geben müssen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Bertelsmann Stiftung plädiert dafür, die von der Bundesregierung formulierte Ausbildungsgarantie schnell umzusetzen, um allen Jugendlichen eine verlässliche Ausbildungsperspektive zu geben.

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Digitalisierung

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Aufruf: Einrichtungen für Digitalisierungsprojekte gesucht

09.09.2022

Um die Möglichkeiten der digitalen Medien auch in der Jugendsozialarbeit konkret nutzen zu können, müssen Ideen und Konzepte entwickelt werden, um einen wirklichen Mehrwert durch digitale Medien zu haben. Dafür fehlt es im Alltag oft an zeitlichen Ressourcen, an neuen Ideen und digitalen Kompetenzen in den neuesten Anwendungen, die junge Menschen nutzen. Von 2020 – 2022 wurden im Rahmen des Projekts 'Digitalisierung in der Jugendsozialarbeit' bereits Pilotprojekte in Einrichtungen der Katholischen Jugendsozialarbeit in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln durchgeführt. Zusammen mit Studierenden und pädagogischen Fachkräften wurden passgenaue Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien oder Anwendungen für die Einrichtungen entwickelt. Für die Zeit vom Herbst 2022 bis Sommer 2023 haben noch Einrichtungen aus der Jugendsozialarbeit die Möglichkeit, an dem Projekt teilzunehmen und Digitalisierungskonzepte gemeinsam mit der Hochschule in ihrer Einrichtung zu entwickeln und umzusetzen. Die Auftaktveranstaltung wird am 24.10.2022 an der TH Köln stattfinden.

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Bildung

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„Bildung in Deutschland 2022“

02.09.2022

Der diesjährige Bildungsbericht weist wiederholt auf den starken Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg hin: Jedes 3. Kind ist von mindestens einer Risikolage (Armut, Arbeitslosigkeit und niedrige Bildung im Elternhaus) betroffen und jedes 10. Kind wächst bei erwerbslosen Eltern auf. Gerade bei diesen Kindern und Jugendlichen war bislang das Risiko besonders hoch, während der Corona-Pandemie besonders beeinträchtig zu sein. Der Bericht nimmt u.a. auch die gesamte Bildungsteilhabe junger Menschen in Schule, Ausbildung und Beruf in den Blick und weist auf Entwicklungen und Herausforderungen hin.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

Teaser I

BAG KJS: Stellungnahme zum Bürgergeld

02.09.2022

Anlässlich des ersten Gesetzentwurfs für das geplante Bürgergeld, das Hartz IV ablösen soll, hat sich die BAG Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) mit einer Stellungnahme geäußert. Darin äußert sie sich kritisch, ob das Bürgergeld zukünftig Armut verhindern und Teilhabe für junge Menschen besser ermöglichen kann. Das hänge stark von der finanziellen Förderung ab; die Höhe des künftigen Bürgergelds werde im Gesetzentwurf aber nicht beziffert. Auch ein Bezug zu der geplanten Grundsicherung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene fehle noch. Die BAG KJS begrüßt den Vorrang für Bildung und Qualifizierung sowie die Abschaffung der Sonderregelungen bei den Sanktionen für unter 25-Jährige. Der Verzicht auf die Sonderreglungen gehe nicht weit genug, denn Sanktionen – auch im Bürgergeld – stünden der selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Entwicklung junger Menschen entgegen.

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Wohnen

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Bezahlbarer Wohnraum während der Ausbildung und des Studiums

02.09.2022

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag ein Bund-Länder-Programm für junges Wohnen vereinbart. Damit soll für Studierende und Auszubildende auch in Regionen mit knappem Wohnraum und steigenden Mietpreisen attraktiver und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Der DGB begrüßt dieses Vorhaben, weist aber in seinem Konzept auf erforderliche Rahmenbedingungen hin: Miethöhen sind zu begrenzen, Förderprogramme müssen flächendeckend und nachhaltig im Bundesgebiet umgesetzt werden und insbesondere gemeinwohlorientierten und öffentlichen Trägern zugänglich sein, um Wohnraum unter Sozialbindung langfristig zu sichern.

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Nachhaltigkeit

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BBNE: Was ist das und wie kann sie gelingen?

02.09.2022

Was bedeutet Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) konkret für ausbildende Unternehmen und welche Branchen betrifft es insbesondere? Ein Beitrag von Christian Melzig auf der Webseite „ueberaus“ skizziert den breiten Anwendungsbereich der BBNE auf viele unterschiedliche Bildungsinstitutionen, Organisationen und Unternehmen. Ein Fazit: Jeder Beruf kann nachhaltig(er) werden und ist nicht nur auf sog. „grüne Berufe“ begrenzt. Welche Erfahrungen bislang in Modellprojekten gewonnen wurden und welche Tools für die praktische Umsetzung verfügbar sind, skizziert der Autor ebenfalls.

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Partizipation

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Die Mitrede-App PLACEm - digitale Beteiligungs-Projekte erstellen

02.09.2022

Der Verein „Politik zum Anfassen“ hat ihm Rahmen seines Projekts „Pimp your Town“ eine APP erstellt, mit der sich junge Menschen über QR-Codes an politischen Prozessen beteiligen können. Durch Scannen der ausgehängten oder auf Umfragen abgedruckten QR-Codes können sie an Umfragen unkompliziert, schnell und anonym teilnehmen und abstimmen. So wird Zusammenhalt durch Teilhabe geschaffen und Entscheidungen in Institutionen können demokratisch fundierter gefällt werden. Die App ist spielerisch zu bedienen und verlinkt über eine Umfrage auch in weitere Beteiligungsprojekte.

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Wahlen

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Regieren in Krisenzeiten – Der Zukunftsvertrag für NRW

26.08.2022

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 210 / 2022

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Arbeit

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Fachkräftemangel insbesondere in typischen Männer- und Frauenberufen

19.08.2022

Seit Jahren klagen Unternehmen und Einrichtungen über einen zunehmend größeren Fachkräftemangel. Derzeit verzeichnet das Institut der deutschen Wirtschaft eine Lücke von etwa 540.000 Fachkräfte. Besonders bemerkenswert ist, dass die zehn Berufe, die aktuell am stärksten betroffen sind, als typische Männer- oder Frauenberufe gelten. Hierzu zählen insbesondere die Sozialarbeit, die Erziehung, die Pflege, die IT und das Handwerk.

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