Studie: „Was kommt nach der Schule? Wie sich Jugendliche mit Hauptschulbildung auf den Übergang in die Ausbildung vorbereiten“
21.12.2018
Trotz einer zunehmenden Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt für Ausbildungssuchende zeigt eine Studie des DJI, dass sich fast die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulbildung Sorgen um die berufliche Zukunft macht – deutlich mehr als vor fünfzehn Jahren. Das DJI erhebt im Rahmen ihrer Langzeituntersuchung, dem Übergangspanel, regelmäßig die Bildungs- und Ausbildungswege von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss ausgehend vom letzten Pflichtschuljahr. Besonders unsicher schauen junge Menschen mit Migrationsgeschichte in die Zukunft: Zwei Drittel von ihnen zeigten sich bei den Befragungen unsicher hinsichtlich der Berufswahl. Einige von ihnen gingen weiter zur Schule, weil ihnen die beruflichen Pläne fehlten, und nicht etwa, um einen konkreten höherwertigen Beruf anzustreben. Daraus würden sich erhöhte Anforderungen an die Berufsorientierung ergeben angesichts eines immer flexibler werdenden Arbeitsmarktes, so die Studie.
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