Gesetzliche Vorgaben wie das Grundgesetz und die UN-Kinderrechtskonvention garantieren den Schutz vor Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Religion, Behinderung und weiteren Merkmalen. Viele Institutionen arbeiten daran, diskriminierende Strukturen in ihrem Alltag abzubauen, doch es bleibt die Frage, wie das konkret umgesetzt werden kann. Die LAG JSA NRW lädt zu einer Fachveranstaltung nach Bochum ein, in der es darum geht, Handlungsoptionen zu entwickeln und Lernräume zu schaffen, die eine diskriminierungssensible Arbeit ermöglichen. Diskriminierungsschutz soll so als fester Bestandteil von Gewaltschutzkonzepten verankert werden, da Macht- und Diskriminierungsverhältnisse wie Rassismus, Sexismus und Ableismus die Gesellschaft und damit auch die Jugendsozialarbeit prägen. Durch Vorträge und Workshops soll Fachkräften der Jugendsozialarbeit in NRW Raum für Austausch und Weiterbildung geboten werden, um ihre Arbeit diskriminierungssensibler zu gestalten. Anmeldeschluss ist der 6.11.2024.
Weitere Informationen erhalten Sie im Anhang.
Zur Anmeldung gelangen Sie unter:
https://www.jesaja.org/event/jugendsozialarbeit-in-nrw-diskriminierungssensibel-gestalten-2024
Quelle: LAG JSA NRW