Migration

jsa aktuell

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Was bedeuten Rassismus und Alltagsrassismus für die Praxis der Jugendsozialarbeit? – Ein Kommentar

28.10.2016

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 148 / 2016

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Was ist dran an den Ängsten in der Bevölkerung?

21.10.2016

Immer wieder sind Menschen beunruhigt, dass durch die Aufnahme der Flüchtlinge die Wahrscheinlichkeit für Terroranschläge steigt, die Staatsverschuldung anwächst und sich die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt verschärft. Der Mediendienst Integration hat die 'größten' Ängste recherchiert und ihnen Zahlen, Statistiken und Studien gegenübergestellt. Bei der Betrachtung der Fakten zeigt sich: Viele Sorgen scheinen übertrieben.

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„Flucht nach vorn“ – Filmprojekt der Caritas

02.09.2016

Der Film „Flucht nach vorn“ begleitet Menschen aus Syrien und anderen Kriegs- und Krisenländern auf ihrer ungewissen, oft lebensgefährlichen Reise nach Deutschland und zeigt auf, mit welchen Erwartungen und Hoffnungen sie ankommen und wie die erste Zeit hier erlebt wird. Er zeigt, dass Menschen sich nicht für diese gefährliche Flucht entscheiden, weil sie auf ein besseres Leben hoffen, sondern dass ihnen einfach keine andere Wahl bleibt und sie lieber heute als morgen wieder zurück in ihre Heimat fahren würden.

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Praxishandbuch Flüchtlinge

26.08.2016

Die Integration von Geflüchteten ist vor allem eine kommunale Herausforderung und Aufgabe, die in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Akteuren vor Ort geleistet werden muss. Hierbei muss sich auch die Verwaltung auf die neue Situation einstellen. Das 'Aktuelle Praxishandbuch Flüchtlinge' gibt zahlreiche Handlungsempfehlungen für Angehörige des Öffentlichen Dienstes. Es behandelt zudem Themen wie E-Learning oder das sogenannte 'Blended Learning', bei dem Präsenzveranstaltungen und elektronische Angebote verknüpft werden.

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Integriertes Handlungskonzept gegen Rassismus und Diskriminierung in NRW

08.07.2016

Die Landesregierung setzt sich offensiv gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Neben der strafrechtlichen Verfolgung rechtsextremer und rassistischer Taten ist die Förderung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt von Bedeutung. Um die vielfältigen Aktivitäten auf Landesebene durch eine nachhaltige Strategie besser aufeinander abzustimmen, hat die Landesregierung ein integriertes Handlungskonzept erarbeitet.

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Die enthemmte Mitte - Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland

17.06.2016

Weite Teile der Bevölkerung sind bereit, abzuwerten und zu verfolgen, was sie als abweichend und fremd wahrnehmen.  Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Leipzig, die seit 2002 regelmäßig durch repräsentative Umfragen rechtsextreme Einstellungen in Deutschland erheben. Dabei wird untersucht, wie eine rechtsautoritäre Diktatur, Chauvinismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Sozialdarwinismus befürwortet sowie der Nationalsozialismus verharmlost werden. Zwar werden Migranten in der aktuellen Studie nicht generell abgewertet, aber die Ablehnung und die zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber bestimmter Gruppen wie Muslime, Sinti und Roma und Asylsuchende bereiten den Forschern zunehmen Sorge.

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Finanzielle Förderung

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Multiplikatorenschulungen in der Integrationsarbeit

03.06.2016

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert auch 2016 wieder ein- oder mehrtägige Multiplikatorenschulungen für die Arbeit mit Ehrenamtlichen. Anträge können grundsätzlich alle Vereine und Organisationen der Integrationsarbeit stellen, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das BAMF dabei auf die Unterstützung von Migrantenorganisationen, die selbst Integrationsmaßnahmen durchführen möchten und hierzu noch Qualifizierungsbedarf haben. Antragsfrist ist der 30. September 2016.

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Gesundheitskompetenz in Deutschland

20.05.2016

Trotz einer Vielzahl an Informationen rund um das Thema Gesundheit weisen rund 44 Prozent der Deutschen eine eingeschränkte und weitere zehn Prozent sogar eine unzureichende Gesundheitskompetenz auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Universität Bielefeld. Unter „Gesundheitskompetenz“ verstehen Wissenschaftler das Finden, Verstehen und Umsetzen von Gesundheitsinformationen. Auffällig sei, so die Studie, dass mehr als die Hälfte der Deutschen Schwierigkeiten habe, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen und zu verarbeiten. Das gelte vor allem für sogenannte vulnerable Gruppen, also Menschen mit Migrationshintergrund, geringem Bildungsgrad oder hohem Lebensalter. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland sogar unter dem europäischen Durschnitt. Mit einem „Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ möchte die Bundesregierung hier entgegenwirken.

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Entwurf und Stellungnahmen zum geplanten Integrationsgesetz

06.05.2016

Nach den Eckpunkten liegen nun auch die Entwürfe zum Integrationsgesetz und zu einer Verordnung vor. Einige Wohlfahrtsverbände und weitere Akteure haben sich dazu bereits in Stellungnahmen geäußert.

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Verordnung über berufsbezogene Sprachförderung

06.05.2016

Ab 01.07.2016 soll die berufsbezogene Deutschsprachförderung als Regelinstrument verankert werden. Die bisherige, Ende 2017 auslaufende berufsbezogene Sprachförderung über das ESF-gefördertes Bundesprogramm soll künftig durch ein Angebot ersetzt werden, das ausschließlich aus Bundesmitteln finanziert wird und somit zu einem festen Bestandteil des Regelinstrumentariums für die Arbeitsmarktintegration gehören wird. Eine Berechtigung zur Teilnahme an der Sprachförderung können Ausländerinnen und Ausländer einschließlich EU-Bürgerinnen und EU-Bürger sowie deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund erhalten.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Eckpunkte Integrationsgesetz

29.04.2016

Die Regierungskoalition im Bundestag hat sich am 13.04.2016 auf Eckpunkte zu einem Integrationsgesetz geeinigt, das sich an den Grundsätzen des Förderns und Forderns orientiert. Ziel des Gesetzes ist es, Zugewanderte – vor allem Geflüchtete – bei ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Integration durch Angebote zu fördern und zugleich Eigenbemühungen von ihnen einzufordern.

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Internetangebot zu Gesundheitsthemen für Zugewanderte

22.04.2016

Zu Fragen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein neues Internetangebot vorgestellt. Die Informationen auf www.zanzu.de sind für Zugewanderte in 13 verschiedenen Sprachen abrufbar, viele davon auch vorlesbar sowie bebildert. Auch Multiplikatoren, d.h. Beraterinnen und Berater und Ärztinnen und Ärzte können diese Informationen für Ihre praktische Arbeit nutzen.

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Was wir über Flüchtlinge (nicht) wissen

08.04.2016

Die Situation der Flüchtlinge in Deutschland war bislang in der Migrationsforschung nur ein Randthema. Dementsprechend sind belastbare Daten und Erkenntnisse zur Lebenslage und zu den Bedarfen von Flüchtlingen kaum vorhanden. Auch fehlt ein Überblick über die Wirkung des derzeitigen Aufnahme- und Versorgungssystems auf die Lebenslage von Flüchtlingen, zum Grad der Teilhabe an wichtigen gesellschaftlichen Bereichen, aber auch zu Erwartungen, Aspirationen sowie Qualifikationen von Geflüchteten. Diese sind erforderlich, um Menschen mit hoher Bleibeperspektive eine langfristige gesellschaftliche Integration zu ermöglichen. Eine Expertise im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt den aktuellen Forschungsstand dar und identifiziert Forschungslücken zu den Lebenslagen von Flüchtlingen.

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Rechtliche Neuerungen für UMF 2015-2017 (Stand: 05.04.2016)

08.04.2016

Seit 2015 werden auf Bundesebene Maßnahmepakete zum Asylrecht verabschiedet. Diese umfassen sowohl Sonderregelungen für Flüchtlinge als auch die unterschiedliche Rechtsstellung von Flüchtlingen aus sogenannten sicheren bzw. nicht sicheren Herkunftsstaaten. Diese Regelungen betreffen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Minderjährige, die im Familienverbund reisen. Der Bundesverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge veröffentlicht regelmäßig einen Überblick über die relevanten rechtlichen Neuerungen sowie den Stand der Gesetzgebungsverfahren.

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Demokratische Grundrechte in Deutschland

08.04.2016

Gleich zwei Broschüren zu den wichtigsten Grundrechten in Deutschland sind erschienen: Die Broschüre „Demokratie für mich“ der Landeszentrale für politische Bildung NRW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales soll Flüchtlinge, aber auch bereits länger in Deutschland lebenden Menschen mit demokratischen Grundrechten vertraut machen. Die erste Auflage soll in fünf Sprachen erscheinen. Die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen hat eine Broschüre in acht Sprachen herausgegeben, die anhand der Grundgesetzartikel über Rechte und Pflichten in Deutschland informiert.

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Unterschiedliche Zuwanderergruppen in den jeweiligen Bundesländern

08.04.2016

Für welche Region Deutschland sich Zuwanderer entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab und unterscheidet sich je nach Zuwanderergruppe deutlich. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat anhand der Aufenthaltstitel, die Personen aus Drittstaaten erteilt wurden, die Verteilung auf die Bundesländer analysiert. In die wirtschaftsstarken süddeutschen Bundesländer ziehen besonders viele Erwerbsmigranten, während nach Nordrhein–Westfalen vor allem viele anerkannte Flüchtlinge kommen. Bei EU-Ausländern ist eine entsprechende Differenzierung aufgrund der Freizügigkeit nicht möglich.

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Arbeitsmarktintegration von Muslimen

01.04.2016

In allen europäischen Ländern haben muslimische Migranten eine geringere Arbeitsbeteiligung als Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft. Als ein Grund dafür wird oft ethnische Diskriminierung durch Arbeitgeber angeführt. Eine Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) kommt jedoch zu anderen Ergebnissen. Ethnische Diskriminierung ist zwar ein reales Phänomen, doch die Arbeitsmarktbeteiligung von muslimischen Frauen und Männer wird vor allem durch mangelnde Sprachkenntnisse, traditionelle religiöse Wertvorstellungen und begrenzte interethnische Kontakte beeinflusst.

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Junge Flüchtlinge

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Ausschreibung "Houses of Resources"

18.03.2016

Das BAMF schreibt Fördermittel für „Houses of Ressources“ aus. Diese Häuser stellen fachliche, infrastrukturelle und organisatorische Ressourcen für das ehrenamtliche Engagement zur Verfügung. Damit sollen regional und lokal tätige Migrantenorganisationen und sonstige, integrativ wirkende Vereine und Verbände, die über keine ausreichende Ausstattung verfügen, unterstützt werden.  Bewerbungsfrist ist der 30.03.2016.

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Junge Flüchtlinge

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Integrationsplan NRW

18.03.2016

Anfang März stellte Arbeits- und Integrationsminister Schmeltzer im Landtag den Antrag der Regierungskoalition „Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW“ vor. Im Mittelpunkt des Integrationsplans stehen zwei gesellschaftliche Ziele: die Integration der Asylberechtigten und der Asylsuchenden mit Bleibeperspektive sowie die Sicherung des sozialen Friedens und gesellschaftlichen Zusammenhalts in NRW. Am Integrationsplan NRW werden alle Ministerien und Landtagsausschüsse beteiligt.

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Junge Flüchtlinge

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Übersetzungsdienst für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen

04.03.2016

Bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen stoßen Ärzte häufig auf Sprachbarrieren, die eine Untersuchung erschweren oder gar unmöglich machen können. Das Online-Portal arztkonsultation.de bietet in seinem Projekt „Flüchtlinge verstehen“ einen kostenfreien Übersetzungsdienst, durch den Ärzte in der Behandlung von Flüchtlingen einen sprachkundigen Dolmetscher per Internet hinzuschalten können.

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Präventionsprogramm "Wegweiser" gegen gewaltbereiten Salafismus

12.02.2016

Um den Einstieg junger Menschen in die gewaltbereite salafistische Szene zu verhindern, hat die Landesregierung 2014 das Präventionsprojekt „Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ angestoßen. Aufgrund der erfolgreichen Arbeit in den bisherigen Anlaufstellen in Düsseldorf, Bonn, Bochum und Wuppertal sind nun zwei weitere Stellen in Duisburg und Dinslaken eröffnet worden. In diesem Jahr sollen zudem Stellen in Köln, Aachen, Essen, Mönchengladbach, Münster und Ost-Westfalen-Lippe folgen. Damit Mitarbeitende in Flüchtlingseinrichtungen gewaltbereiten Salafismus erkennen, hat das NRW-Innenministerium zudem eine Broschüre mit kompakten Informationen veröffentlicht.

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Junge Flüchtlinge

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Asylpaket II: Familiennachzug weiterhin ausgesetzt

12.02.2016

Es bleibt dabei: Nur in Härtefällen kann minderjährigen Flüchtlingen mit eingeschränktem („subsidiärem“) Schutz ein Nachzug der Eltern erlaubt werden. Dies entschieden nun der Justiz- und der Innenminister. Über das Vorliegen eines Härtefalls - „bei dringenden humanitären Gründen“ - entscheide das Auswärtige Amt im Einvernehmen mit dem Innenminsterium. In einem früheren Gesetzesentwurf waren unbegleitete Minderjährige von einer Beschränkung beim Familiennachzug ausgenommen gewesen, bevor sie in der überarbeiteten Fassung Anfang Februar herausgenommen wurden.

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