Migration

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Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt

Schon seit Jahren kommen Studien zu dem Ergebnis, dass Ausländerinnen und Ausländer mehr zu den öffentlichen Haushalten beitragen, als sie von diesen in Form von Transferleistungen empfangen. Auch die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für das Jahr 2012 vorgelegte Studie bestätigt, dass der Staatshaushalt abzüglich aller Sozialtransfers, inklusive der Ausgaben für Bildung und Bildungsförderung, von dieser Bevölkerungsgruppe mit insgesamt 22 Mrd. Euro erheblich profitiert. Nicht eingerechnet sind allerdings die Beiträge jener Menschen mit Migrationsgeschichte, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Da dieser Personenkreis im Durchschnitt ökonomisch erfolgreicher ist als die Gruppe der Ausländer, wären die finanziellen Einnahmen noch deutlich höher.

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Lebenslagen der Menschen mit Migrationshintergrund

Im Mittelpunkt des 10. Berichts der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland, der von der Bundesregierung veröffentlicht wird, stehen die Bereiche Bildung - von der frühkindlichen Bildung bis zum Studium - sowie der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Ausgewählte Zahlen beschreiben die Situation in den verschiedensten Bereichen der Bildung und veranschaulichen die Herausforderungen für die Zukunft.

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Informationsangebot zum Anerkennungsgesetz nun mehrsprachig

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung weitet sein Informationsangebot zum Anerkennungsgesetz aus. Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung wirbt das Ministerium international für das Informationsportal der Bundesregierung http://www.anerkennung-in-deutschland.de. Ab nun gibt es für Italien, Polen,Rumänien, Spanien und für die Türkei kompakte Werbeseiten zum Angebot von "Anerkennung in Deutschland" in der entsprechenden Landessprache. Neben dem Online-Angebot können auch mehrsprachige Informationsmaterialien bestellt werden, die den Anerkennungsprozess einfach erklären.

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Perspektivenwechsel: Von Integration zu Inklusion - neuer Ansatz für die Migrationsarbeit?

25.04.2014

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 125 / 2014

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Neuerscheinung: Radikaler Islam im Jugendalter

Das DJI hat einen Sammelband herausgegeben, der sich mit Erscheinungsformen und ursächlichen Erklärungsmustern für radikalen Islam bei Jugendlichen befasst. Die Beiträge erörtern u.a. den gesellschaftlichen Kontext von Radikalisierungsprozessen und die Einordnung des Phänomens in wissenschaftliche und öffentliche Debatten. Dennoch wird auch kritisch angemerkt, dass der öffentliche Diskurs sowohl Radikalisierung als auch Stigmatisierung verstärkt werden können. Auch eine Beteiligung der Wissenschaft daran müsse kritisch hinterfragt werden.

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Junge Neuzugewandererte im Neuen Übergangssystem NRW - nicht mitgedacht?!

Die LAG Jugendsozialarbeit NRW kritisiert in ihrer Stellungnahme, dass sich die Situation junger Neuzugewanderter als Seiteneinsteiger in das Schulsystem in Nordrhein-Westfalen durch das Neue Übergangssystem bislang nicht verbessert hat und eine systematische Förderung für junge Neuzugewanderte in den vorgestellten Konzepten des Neuen Übergangssystems nicht erkennbar ist. Nach wie vor sei ihre Förderung vor Ort im Wesentlichen davon abhängig, in welchem Alter die Kinder/Jugendlichen nach Deutschland kommen, sowie von der möglichen Verweildauer in der Schule.

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